DEZ-Detektive zum Narren gehalten
Wegen mehr als einem Dutzend Hausfriedensbrüche und einigen Diebstählen musste sich am Donnerstag ein 20-jähriger Regensburger vor dem Jugendschöffengericht des Amtsgerichts verantworten. Trotz Hausverbot ging er im vergangenen Jahr immer wieder ins Donaueinkaufszentrum zum Klauen. Er zeigte sich umfassend geständig und wurde zu einem Jahr und drei Monaten Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt.
„Wieso gehen Sie ins DEZ?“, fragt Richter Christian Ehrl den Angeklagten Dennis W. Immerhin würden ihn dort doch alle kennen. „Wieso gehen Sie dorthin?“ Das Unverständnis über das Verhalten des 20-Jährigen steht dem Amtsrichter ins Gesicht geschrieben. Auch der Angeklagte wirkt dabei etwas ratlos. Es sei sein Zustand. Der Alkohol, die Drogen. „Ich denke da nicht darüber nach,“ so W.