Koalitionsoptionen: Welche Kröte darf’s denn sein – und wer schluckt sie?
Kenia oder bunt? Die künftige Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer will für ihre kommende Amtszeit auf eine Koalition und nicht auf wechselnde Mehrheiten setzen. Kommt die CSU mit den Grünen zusammen? Die FDP mit Grünen und ÖDP? Werden Einzelstadträte als Joker gezogen? Oder muss die SPD doch Brücke und mit ihr Wolbergs ins Boot holen?
„Während der Osterferien wird es da wohl nichts Bahnbrechendes zu vermelden geben“, sagt ein Teilnehmer beim ersten Treffen zwischen SPD und Grünen am gestrigen Dienstag. Das Ziel: Eine stabile Mehrheit für die kommenden sechs Jahre schmieden. 26 Stimmen sind dafür – inklusive der von Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer – nötig. Ein schwieriges Unterfangen mit einem neuen Stadtrat, dem insgesamt zwölf verschiedene Gruppierungen angehören.