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Archiv für Januar, 2020

Im Rahmen seiner Reihe „Regionalforum Regensburg“ diskutierte der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Aumer mit Malin Horstmann und Leo Zacharias von der Fridays for Future-Bewegung. Der Veranstaltung war eine öffentliche Debatte über eine Demonstration der Klimabewegung im vergangenen Herbst vorausgegangen, zu der sich der Politiker damals kritisch über Facebook äußerte. Im großen Kinosaal des Andreasstadel herrschte am Mittwochabend bereits von Beginn an eine angespannte Stimmung.

“Die Attraktivität des ÖPNV muss über Regensburg hinaus gesteigert werden”, fordert Peter Aumer. Foto: Bothner

„Ich kann nicht nachvollziehen, wie die Stadt eine solche Demonstration überhaupt genehmigen konnte.“ Es ist dieser Satz von Peter Aumer gegen Ende der Veranstaltung, der den eigentlichen Auslöser für das gemeinsame Gespräch mit Fridays for Future markiert. Am Nachmittag des 18. Oktober demonstrieren wieder einmal die Anhänger der Fridays for Future-Bewegung. Ihr Protest richtet sich dabei gegen geplante Großprojekte der Verkehrsplanung, wie den Ausbau des Pfaffensteiner Tunnel und die Sallerner Regenbrücke. Als Teil der Aktion kommt es damals auch zu einer Zwischenkundgebung auf der Frankenstraße, auf Höhe der Protzenweiherbrücke. Die Polizei riegelt die gesamte Straße großräumig ab, was zu Staus im erweiterten Stadtgebiet führt und für viel Unmut sorgt, auch bei Peter Aumer. Dieser wendet sich noch am gleichen Tag in einem offenen Brief an die Aktivisten, in dem er neben viel Kritik auch ein Gesprächsangebot macht. Das Treffen ihm Rahmen des Regionalforums, das Aumer regelmäßig zu verschiedenen Themen anbietet, ist nun bereits das dritte Aufeinandertreffen.

Tag 12 und 13 im zweiten Korruptionsprozess

Rückendeckung für Wolbergs aus Koalition und Verwaltung

Zustimmung in der Koalition, Ablehnung in der Verwaltung: So stellt sich im zweiten Korruptionsprozess bislang die Situation bei der Diskussion um größere Einzelhandelsflächen am „Nördlichen Rübenhof“ dar. Einen anrüchigen Einsatz von Wolbergs für dieses Projekt der Unternehmer Schmack und Sontowski & Partner sehen weder Spitzenbeamte der Verwaltung noch Stadträte.

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