Eine Lösung, die man „schon machen“ kann
Nicht alltäglich, aber auch nicht unmöglich war Planungsreferentin Christine Schimpfermann zufolge die Lösung, mit der ein Bauvorhaben des „Immobilien Zentrum Regensburg“ im Landschaftsschutzgebiet ermöglicht werden sollte. Joachim Wolbergs habe das Projekt zwar stets befürwortet, aber keine Weisung erteilt, nach dem Motto „Koste es, was es wolle“.
Mit den Erinnerungen sei das ja so eine Sache, meint Ulrich B. Bei wichtigen Dingen, etwa der Geburt eines Kindes, könne man sich auch noch nach Jahren an viele Details erinnern. Bei Dingen, die weniger Bedeutung hätten, hingegen nicht. Und so erkläre er sich auch, dass er Vorgänge rund um Spenden an Joachim Wolbergs nicht mehr groß auf dem Schirm habe. „Im Detail war ich da nicht informiert“, so der Zeuge. Er habe das aber auf jeden Fall so wahrgenommen, „dass hier keinerlei Erwartungshaltung mit den Spenden verbunden war“.