„Zuckerbrot und Peitsche“: Afterhour vor Gericht
Ein Veranstaltungsdienstleister verklagt die Macher des Elektrofestivals auf rund 70.000 Euro wegen nicht gezahlter Rechnungen. Die reagieren nun mit einer Widerklage und stellen strafrechtliche Vorwürfe in den Raum. Die Auseinandersetzung könnte reichlich schmutzig werden.
Knapp vier Wochen alt ist die Klage, die Alexander Hofmann und Andreas Stegerer am 11. Februar beim Landgericht Regensburg eingereicht haben. Es geht um rund 70.000 Euro – Kosten für Personal, das beim letzten „Zuckerbrot und Peitsche“-Festival Auf- und Abbau sowie den Getränkeausschank erledigt hat. „Wir sind ein paar Mal zusammengesessen, um uns zu einigen, aber irgendwann ist der Ofen aus“, begründet Hofmann diesen Schritt, als wir ihn anrufen. Am gestrigen Dienstag haben er und sein Geschäftspartner ihre Klage via Pressemitteilung öffentlich gemacht.