Mitte 2017 hat es in Schweden angefangen. Seitdem sind die Fridays for Future-Demonstrationen ein Phänomen geworden, das immer mehr Schüler in immer mehr Städten auf die Straße treibt. Vergangenen Freitag fand nun zum zweiten mal auch in Regensburg eine Schülerdemonstration statt. Wir haben uns mit Jakob Bornschlegl, einem der Mitorganisatoren, unterhalten.
Jakob, die erste Demo am 8. Februar war sehr erfolgreich. Damals kamen über tausend Schüler auf den Neupfarrplatz. Wie zufrieden seit ihr mit der zweiten Auflage?
Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden. Wir haben wieder ähnlich viele Leute auf die Straße gebracht und das freut uns natürlich. Allen, die dabei waren, hat es Spaß gemacht und es war eine gute Stimmung. Allerdings war die Koordinierung diesmal schwieriger. Einige Schulen haben ihren Unterricht offiziell eher enden lassen, so dass viele Schüler aber erst gegen 11.30 Uhr dazugestoßen sind. Wir mussten also ab 11 Uhr warten und konnten erst kurz vor 12 mit der Demonstration durch die Stadt starten. Am Ende konnten wir für Aufmerksamkeit sorgen und darum ging es uns.