Verkehrsprobleme am Brandlberg: Niemand fühlt sich zuständig
Nach dem Verkehrschaos bei der Großbaustelle am Brandlberg versprach das „Immobilien Zentrum Regensburg“ vor drei Wochen, für Abhilfe zu sorgen. Passiert ist bislang nichts und nun gab es erneut Probleme. Ein Gesamtkonzept für die Großbaustelle existiert nicht, denn: Rein rechtlich handelt es sich um viele Einzelbaustellen mit verschiedenen Bauherren.
Irgendwie scheint niemand zuständig zu sein. Als es vor drei Wochen wegen wartender und parkender Lkws zu einem mehrstündigen Verkehrschaos an der Zufahrt nach Brandlberg kam – zunächst wurde auch vermutet, dass dadurch Rettungseinsätze behindert wurden – versprachen die Stadt Regensburg und das „Immobilien Zentrum Regensburg“ (IZ), unter dessen Oberhoheit die Großbaustelle liegt, Abhilfe. In einer städtischen Pressemitteilung vom 15. März hieß es:
„Als Lösung für diese Situation schlägt das IZ einen Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator-Plan (SIGEKO) vor. Der Plan soll verschiedene Rettungspunkte im Gebiet und einen Notfallplan definieren und insbesondere auch die Freihaltung der Straßenfläche vorsehen, um eine Befahrbarkeit durch Rettungswägen und Feuerwehr sicherzustellen. Das IZ wird einen solchen Plan zeitnah ausarbeiten und sichtbar bei der Einfahrt in das Baugebiet anbringen.“
Doch bislang ist offenbar nichts passiert.