Stadt schafft behindertengerechte Obdachlosenunterkunft
Eine frühere Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge soll Ende 2018 für 116.000 Euro umgebaut werden. Die Verwaltung bezeichnet dies als „notwendig und dringend“.
Es ist ein immer wieder bemängelter und schon lange bekannter Missstand: Weder die Notunterkunft in der Aussiger Straße noch das Obdachlosenasyl in der Taunusstraße, wo bei Bedarf übernachtet werden kann, verfügt über behindertengerechte Zugänge geschweige denn Wohnungen oder Schlafplätze. Sanitäre Einrichtungen in der Taunusstraße sind für Rollstuhlfahrer nicht oder nur mit erheblichem Aufwand zu erreichen. Dass soll sich nun endlich ändern.