Moschee: Rechtsextreme springen auf den AfD-CSU-Zug auf
Die „Identitäre Bewegung“ hat auf dem Bauplatz der geplanten DITIB-Moschee im Stadtosten 26 Holzkreuze mit den Namen von Terroropfern aufgestellt. Die als rechtsextrem eingestufte Gruppierung springt damit auf eine Debatte auf, die auch von der CSU mit unredlicher Argumentation befeuert wird. Denn Zeit zur Diskussion gab es genug.
Das Bild erinnert an die Holzkreuze, die von der Organisation „Sea-Eye“ auf der Jahninsel aufgestellt wurden, um an ertrunkene Flüchtlinge im Mittelmeer zu erinnern. Allerdings stehen diese weißen Holzkreuze nicht auf der Jahninsel, sondern auf dem Bauplatz für die geplante DTIB-Moschee in Regensburg und sie tragen nicht die Namen ertrunkener Flüchtlinge, sondern von Opfern des Terroranschlags in Brüssel vor knapp zwei Jahren. Die Botschaft ist klar: DITIB = Terror. Die Polizei ermittelt bereits wegen der Aktion.