Nachdem ein erster Termin abgesagt wurde, muss sich Christian Eckl nun Ende Januar wegen übler Nachrede vor dem Amtsgericht Regensburg verantworten.
„Wer die Rechte anderer mit Füßen tritt, hat sein Recht am eigenen Bild verwirkt. Seit vielen Jahren habe ich das Gefühl, dass in unserem Land etwas aus den Fugen geraten ist. Da dürfen Mörder auf bessere Haftbedingungen klagen, da verklagen Menschen, die andere brutal ermordet haben, Zeitungen wie das Wochenblatt, weil sie sich nicht vor der Öffentlichkeit geschützt fühlen. Solange bei uns Täter mehr Rechte haben als Opfer, ist etwas gewaltig in Schieflage geraten in Deutschland. Und so lange habe ich als Bürger dieses Landes auch die Pflicht, mich gegen diesen Wahnsinn zur Wehr zu setzen.“ Christian Eckl, Redaktionsleiter beim Regensburger Wochenblatt. Foto: Archiv
Der neue Prozesstermin gegen den Redaktionsleiter des Regensburger Wochenblatts steht: Am 30. Januar muss sich Christian Eckl vor dem Amtsgericht Regensburg wegen des Vorwurfs der üblen Nachrede verantworten. Ursprünglich sollte bereits am 28. August verhandelt werden, doch der Termin platzte.