Ein Extremist wider den alten Nazi-Ungeist
Die Stadt München hat dem in Regensburg wohnenden Holocaustüberlebenden Ernst Grube am Dienstag den Georg-Elser-Preis verliehen.
Die Münchner Bürgermeisterin Christine Strobl zeichnete am Dienstag den Holocaust-Überlebenden Ernst Grube für sein gesellschaftliches Engagement mit dem Georg-Elser-Preis aus. Der seit 2013 von der Landeshauptstadt Stadt München vergebene Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Er soll Menschen ehren, „die sich gegen undemokratische Strukturen, Organisationen und Entwicklungen auf ganz individuelle Weise zur Wehr setzen, die für Schwache eintreten, welche selbst keine Stimme haben, und die rechtsextremen Tendenzen entgegentreten.“