Wolbergs bleibt im Gefängnis
Es bestehe weiterhin dringender Tatverdacht und Verdunkelungsgefahr gegen den früheren Oberbürgermeister, so der Ermittlungsrichter. Kommende Woche findet in Regensburg ein „Jetzt red i“ zum Korruptionsskandal statt.
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Gegen Joachim Wolbergs und dessen Amtsvorgänger Hans Schaidinger wird wegen Bestechlichkeit ermittelt. Im Gegensatz zu Wolbergs bleibt Schaidinger bislang auf freiem Fuß. Foto: Archiv/ Starzinger
Kein Erfolg beim Haftprüfungstermin. Nach der Anhörung von Joachim Wolbergs heute Mittag kam der Ermittlungsrichter zu dem Ergebnis, dass weiterhin sowohl ein dringender Tatverdacht als auch Verdunkelungsgefahr bestehen. Das teilte ein Sprecher des Amtsgerichts Regensburg am frühen Mittwochnachmittag mit. Wolbergs’ Anwälte haben bereits angekündigt, Beschwerde gegen diese Entscheidung einzulegen. Wolbergs weise den Vorwurf der Bestechlichkeit “mit Entschiedenheit zurück”.