14 Sep2016
Fremdenfeindliche Motivation?
Angriff auf Flüchtling: Beschuldigter arbeitete als Wachmann in einer Asylunterkunft
Ein 20jähriger, der Mitte März einem jungen Flüchtling das Jochbein gebrochen und dabei rassistische Beschimpfungen gerufen haben soll, arbeitete zuvor für einen Sicherheitsdienst in einer Asylbewerberunterkunft.
Geschossen oder „nur“ zugeschlagen? Die Antwort auf diese Frage steht derzeit noch aus. Wie vor geraumer Zeit berichtet, geriet ein 20jähriger Mitte März in der Maximilianstraße mit einem 18jährigen Flüchtling aneinander und brach ihm dabei mit einer Schreckschusspistole das Jochbein. Ob dabei auch ein Schuss fiel, soll nun noch ein Gutachten des Landeskriminalamts klären, auf das Kripo und Staatsanwaltschaft bereits seit einigen Monaten warten. Es gehe darum, ob die Waffe funktionstüchtig sei, so Oberstaatsanwalt Theo Ziegler.