Schlegl zur Spendenaffäre: „Wir hatten kein Panama-Konstrukt.“
Schmack, Tretzel und Immobilien Zentrum heißen die drei Bauunternehmen, gegen die die Regensburger Staatsanwaltschaft – neben dem Oberbürgermeister – wegen möglicherweise illegaler Parteispenden ermittelt. Wolbergs’ früherer Gegenkandidat Christian Schlegl wehrt sich derweil dagegen, „von ihm in den Dreck gezogen zu werden“.
„Schludrigkeit“, „Kontrollwahn“: Es sind zwei Begriffe, die häufiger fallen, wenn man sich bei SPD-Mitgliedern wegen der Ermittlungen gegen Oberbürgermeister Joachim Wolbergs umhört. Wie berichtet ermittelt die Regensburger Staatsanwaltschaft wegen Spendengeldern von über 500.000 Euro, die Wolbergs von den drei Immobilienunternehmen Tretzel, Immobilien Zentrum und – laut dem Regensburger Wochenblatt – Schmack erhalten haben soll. Mittlerweile sind auch die konkreten Summen bekannt: Nach bislang unbestätigten Information des Wochenblatts soll das Immobilien Zentrum 87.000 Euro gespendet haben, Schmack 164.500 und Tretzel 366.500 Euro.