„Praxistest“ für obdachlose Menschen
Die Stadt mietet 13 leerstehende Stadtbau-Wohnungen als Erweiterung der Notwohnanlage an. Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer spricht von einem „Praxistest“, um obdachlose Menschen wieder in den normalen Mietmarkt zu vermitteln.
Einhellige Zustimmung im Sozialausschuss des Regensburger Stadtrats. Ab 1. März wird die Stadt 13 leerstehende Stadtbauwohnungen anmieten und befristet als Notwohnungen für Obdachlose nutzen. „In die Wohnungen sollen vorrangig Personen bzw. Familien mit positiver sozialer Prognose zugewiesen werden“, heißt es in der Vorlage. „Damit soll den Betroffenen ein Neuanfang in einem regulären Mietverhältnis im Anschluss an die Zwischenlösung ermöglicht werden.“