Der Fast-Geschäftsführer der Stadtwerke Regensburg ist mit seiner Klage vor dem Landgericht Regensburg abgeblitzt. Er wird wohl in Berufung gehen.
Von Nadja Weber und Stefan Aigner
Niederlage am Mittwoch: Udo Beran. Foto: wn
„Ich habe Ihnen hier mehrere Entscheidungen vorgetragen, bis zum Bundesgerichtshof. Alles andere ist Wurscht.“ Richter Wolfgang Dippold war am Mittwoch am Landgericht Regensburg um deutliche Worte in Richtung des Klägers nicht verlegen. Der Rechtsstreit mit den Regensburger Stadtwerken (SWR) endete für Udo Beran mit einer Niederlage.
Wohl weil sie transsexuell ist, wurde eine 24jährige in einer Regensburger Flüchtlingsunterkunft zusammengeschlagen. Sie könnte in eine Privatwohnung ziehen, um weitere Übergriffe zu vermeiden – doch die Ausländerbehörde stellt sich quer.
128 GBW-Wohnungen hätte die Stadt Regensburg Ende 2013 kaufen können. Doch mit der Begründung „nicht wirtschaftlich“ wurde auf das Vorkaufsrecht verzichtet. Der Käufer hat nun binnen zwei Jahren fette Gewinne gemacht und die Mieten wurden deutlich erhöht. Am Mittwoch bringen die Linken das Thema in den Stadtrat. Protokoll einer dubiosen Entscheidung.
Der Josef-Engert-Preis ist abgeschafft. Die nach ihm benannte Straße soll künftig „Am Biopark“ heißen. Am Donnerstag hat der Kulturausschuss dies ohne Diskussion einstimmig beschlossen. Recherchen von Regensburg Digital-Autor Robert Werner waren dieser Entscheidung vorausgegangen.
Liebe Leserinnen und Leser, heute hat die Mittelbayerische Zeitung den Livestream aus dem Kulturausschuss des Stadtrats bei sich auf der Seite eingebunden und hinter einer Paywall versteckt. Bei uns bekommen sie den Stream, der von der Seite der Stadt Regensburg stammt kostenlos. Also Popcorn raus und angeklickt. Hier geht es zum Sitzungskalender.