Wirkten, akls könnten sie kein Wässerchen trüben: die drei Angeklagten mit ihren Rechtsanwälten. Foto: as
Leicht haben es die Richter am Landgericht Regensburg nicht. Denn weder die drei Angeklagten noch das Opfer machen den Eindruck, als würden sie die Wahrheit sagen. Da sind viele Erinnerungslücken, widersprüchliche Aussagen und das Opfer – ein 22jähriger Mann, den das Trio in der Nacht des 23. Februar 2012 übel zugerichtet und seinen Tod billigend in Kauf genommen haben soll, räumt offen ein, dass er Geld von den Tätern und deren Familien gefordert habe, „damit ich vor Gericht sagen kann, dass sie mir irgendetwas Gutes getan haben“.