Mason Dixon Line: Karohemden mit Herzblut
Knapp 7.000 Kilometer sind es von Regensburg nach Harrisburg, der Hauptstadt von Pennsylvania. Warum ausgerechnet Pennsylvania? Ganz einfach: Dort liegt die Mason Dixon Line, die Grenzlinie zwischen Pennsylvania und Maryland, die imaginäre Grenze zwischen den Nord- und Südstaaten. Und Mason Dixon Line heißt auch die Band, die sich im Jahr 2005 unter der Regie von Sänger und Gitarrist Sebastian Troll in Regensburg gründete. Hinzu kamen Martin Haygis, an der Gitarre und am Banjo aktiv, Bassist Gunther Schuller, der allerdings auch das Akkordeon beherrscht und zu guter Letzt Schlagzeuger Andi Schuwirth.
Vereint spielen diese vier Herrschaften Songs vieler Richtungen ein, unter anderem Country, ein bisschen Pop, Indie und viel Folk. Dass Mason Dixon Line die Liebe zum Country entdeckt hat, liegt sicher daran, dass Sebastian Troll schon früh mit Country in Berührung kam, als er und seine Familie eine Zeit lang in El Paso, Texas, lebten. Daher rührt wohl auch diese „Karohemd-Mentalität“ von Mason Dixon Line. Gesungen wird natürlich auf Englisch und schon bald merkt man, dass Mason Dixon Line keine billige Kopie einer Countryband aus den USA ist. Da ist nichts abgekupfert, das ist echter Regensburger Country Folk aus eigener Inspiration.