Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Archiv für Oktober, 2010

Sichtlich bewegt: Bürgermeister Wolfgang Ludwig überreicht Eva Herman ein Gastgeschenk.
Mittwoch, kurz nach 20 Uhr. Früher konnte man Eva Herman um diese Zeit als Tagesschau-Sprecherin auf den Fernsehbildschirmen sehen. Sie war der „Liebling der Nation“, hatte einen „Bekanntheitsgrad von 97 Prozent“ (Herman über Herman). Früher.

Heute sitzt Herman vor knapp 200 Zuhörern, viele Seniorinnen und Senioren sind darunter, im Haus des Gastes in Bad Kötzting. Fast euphorisch wird sie von Bürgermeister Wolfgang Ludwig begrüßt. Buchhändler Willi Dietl widmet dem prominenten Gast eine „sehr gut recherchierte“ Laudatio (Herman). Dietl hat den heutigen Auftritt angeregt. Das Stadtmarketing Bad Kötzting hat das mit Spannung erwartete Ereignis in dem beschaulichen Kurort organisiert (Eintritt: 9 Euro).

Dass Herman seit geraumer Zeit gerade auch die ländlichen Regionen aufsucht, um dort das Publikum zu begeistern, verdankt sie „linksfeministischen Vernichtungsstrategien“, die ihren Büchern „Das Eva Prinzip“ und „Das Arche Noah Prinzip“ gefolgt seien.

„Die Wahrheit und ihr Preis“ lautet der Titel ihres aktuellen Werks. Die 52jährige schildert darin ihre Sicht der Ereignisse, die sie 2007 den Job gekostet haben. 19,95 Euro kostet diese Wahrheit, die es heute inklusive persönlicher Widmung gibt.

„Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten und müssen auch ’ne Gerechtigkeit schaffen zwischen kinderlosen und kinderreichen Familien. Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er-Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68ern wurde damals praktisch alles das – alles, was wir an Werten hatten – es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle. Aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben…“

Diese Aussage bei einer Pressekonferenz zum „Arche Noah Prinzip“ wurde Herman 2007 als Lob der NS-Familienpolitik ausgelegt. Zu Unrecht, wie sie mittels linguistischem Gutachten und im Rahmen mehrerer Prozesse gegen Medien feststellen ließ. Zu diesem Zeitpunkt war sie beruflich bereits erledigt, raus geflogen beim NDR, verschwunden vom Bildschirm.

Zweifellos: Herman ist ein Opfer einer Medienmaschinerie geworden, deren Produkt sie war. Zweifellos: Es war billig, Herman einfach in die rechte Ecke zu stellen, um sie zu demontieren. Allein: All das hat ihren Thesen, die weder neu noch einzigartig sind, erst die von ihr erwünschte Aufmerksamkeit beschert.

Zur Analyse dieser Medienmaschinerie taugt Hermans Buch nicht. Über persönliche Betroffenheit kommt sie nicht hinaus, sie pendelt zwischen Rechtfertigung, Abrechnung und tiefer menschlicher Enttäuschung. Dass sie von dem, was ihr passiert ist, traumatisiert wurde, kann man am Mittwoch deutlich hören.

In allen Epochen habe es wohl Fälle wie den ihren gegeben, weiß Herman. Zur Zeit der Christianisierung, der Reformation und in allen Diktaturen, stellt sie fest. „Der Unterschied war: Damals wussten die Menschen von dem unfreien System. Bei uns wird es noch eine Weile dauern, bis die Leute aufwachen.“ Applaus.

Mehrfach erwähnt Herman Thilo Sarrazin. Seit seiner Causa gehe es ihr besser. Auch ihm hätten die Medien übel mitgespielt, auch er habe unter einer Kampagne leiden müssen.

Dass just die von Herman so scharf kritisierte Bild-Zeitung – die in ihrem Fall straffrei „Ist Eva braun oder nur doof?“ titeln durfte – ebenso wie der Spiegel eine regelrechte Marketing-Kampagne für Sarrazins Buch gefahren hat, lässt sie geflissentlich unter den Tisch fallen. Es würde auch nicht so recht ins Bild der gleichgeschalteten Medien und der eingeschränkten Meinungsfreiheit passen, das sie heute entwirft.

Der Kopp-Verlag, bei dem Herman veröffentlicht, bewirbt aktuell just das Sarrazin-Buch auf seiner Internet-Seite. Verlagsleiter Kopp, dem Herman immer wieder Mut bescheinigt, um nebenbei die Web-Adresse des Verlags zu erwähnen, veröffentlicht jede Menge verschwörungstheoretische, manchmal auch braune Esoterik-Literatur, islamophobe Hetzpamphlete aus der Feder von Udo Ulfkotte, der gern im Rechtsaußen-Blatt Junge Freiheit veröffentlicht oder eben Bücher, denen es weniger an politischer Korrektheit denn an tatsächlicher Relevanz mangelt. „Alles Autoren, die ein ähnliches Schicksal erlitten haben wie ich“, resümiert Herman. Auf der Bühne strahlt Eva Herman immer noch die Seriosität der einstigen Tagesschau-Sprecherin aus. Der Tonfall ist verbindlich. Sie lächelt viel, spricht über Gott, ihren Glauben und die Ratschläge der kürzlich verstorbenen Mutter. All das Ungemach nehme sie für ihren 13jährigen Sohn auf sich, für alle Kinder und überhaupt für mehr gegenseitige Liebe unter den Menschen. Herman: „Ich gehe weiter durch die Lande und rede über die Themen.“ Viele Themen.

Mit „Man weiß schon lange“ oder „Wir wissen heute alle“ werden willkürlich hergestellte Zusammenhänge zu Logik und Halbwahrheiten zu wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Und so wird aus Gender Mainstreaming, dem Versuch einer Gleichstellung der Geschlechter, über dessen Umsetzung man durchaus kontrovers diskutieren kann, plötzlich das „größte Menschenexperiment aller Zeiten“, einer geheimen Verschwörung gleich, zur Zerschlagung von Familien, Werten und Gesellschaftsstrukturen. Dabei gebe es genügend Beispiele aus der Tierwelt, wie das natürliche Zusammenleben funktioniere.

Aus Krippen werden bei Herman Einrichtungen zur „Massenhaltung von Kindern“, die dort der Mutter entfremdet werden sollen. Entsprungen sei das einem sozialistischen oder auch nationalsozialistischem Denken.

Mütter müssten länger stillen, wenn es nach Eva Herman ginge. Das würde dem Gesundheitssystem Milliarden sparen, „wie wir alle wissen“. Doch die Umsetzung dieser Erkenntnis in die Praxis scheitere am derzeitigen „links-grün-feministischen“ Weltbild.

Immer mahnt Herman: „Europa und Deutschland sterben aus.“ Das liege am verqueren Mutterbild, dem Zwang, zu arbeiten. Dabei wisse man doch, dass es „dort, wo das Muttersein noch etwas gilt, zum Beispiel in Afrika, auch mehr Kinder gibt“.

Volksnah bis zum letzten Autogrammjäger: Eva Herman.

Ihr Aufbegehren „gegen den Mainstream“, „gegen die politische Korrektheit“ stellt Herman in Zusammenhang mit aktuellen Protesten gegen Castor-Transporte oder Stuttgart21, mit der Unzufriedenheit auch der Anwesenden mit den Regierungsparteien. „Langsam geht der Deckel hoch.“ Applaus.

Nach der Buchverkaufs- und Signierpause meldet sich ein begeister Zuhörer zu Wort. Er erzählt von einer Theorie, davon dass es „eine geheime Gruppe von Menschen“ gebe, deren Ziel „die Zerschlagung der Gesellschaft“ sei. Staunendes Schweigen.

Nicht alles, was sich nach Verschwörungstheorie anhöre, sei auch eine, sagt Herman wenig später. „Damit wird auch all das bezeichnet, was sich politisch korrekt nicht mehr erklären lässt.“ Man solle nicht alles glauben, auch einfach mal in sich hinein hören und bei Bedarf im Internet recherchieren.

Das Publikum in Bad Kötzting beschert Eva Herman an diesem Abend ein Heimspiel. Auch die Moderation von Buchhändler Dietl erweist sich als verständnisvoll, einfühlsam und voller Respekt vor Hermans „Opferschicksal“. Es sei sicher nicht ihr letzter Besuch gewesen, verspricht sie kurz nach 23 Uhr, ehe noch für ein gemeinsames Foto mit dem Bürgermeister und Vertretern des Stadtmarketing Bad Kötzting posiert wird.

Am Ende erzählt Willi Dietl noch eine Anekdote. „Eva Herman kommt nach Kötzting? Die muss es ja nötig haben.“, habe jemand aus Cham zu ihm gesagt. „Ich weiß nicht, ob er damit Eva Herman oder Bad Kötzting beleidigen wollte.“

Regensburger Brückenstreit: Stadt muss nacharbeiten

Viel erfährt man nicht aus der heute verschickten Presseerklärung zum Treffen des Welterbe-Steuerungskomitees. Die in Regensburg installierte Schnittstelle zwischen Stadt und UNESCO (mehr darüber) traf sich am Mittwoch zum vierten Mal – ein im Stadtosten geplantes Hochhaus („Ostenturm“) und die Ersatztrassen standen auf dem Programm. „Bezüglich der Ersatztrassenplanungen einigte man sich im Gremium, dass die […]

Magie der Medien in Flossenbürg

Das ehemalige Konzentrationslager Flossenbürg. In Regensburg befand sich eines der zahlreichen Außenlager des KZs. Foto: Archiv Mehr als 62 Jahre dauerte es, bis in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg in einer ersten Ausstellung an das Leid der über 100.000 Häftlinge und der 30.000 Toten erinnert wurde. 2007 holte das „vergessene KZ“ als letzte Gedenkstätte nach, was bundes- […]

In eigener Sache: regensburg-digital.de im Rennen um den Social Media Preis

Mit Freude hat unsere Redaktion registriert, dass regensburg-digital.de für den Deutschen Social Media Preis vorgeschlagen wurde. Der twittwoch e.V. möchte damit Projekte belohnen, „die mit viel Witz, Geist und Engagement, aber ohne großes Budget kleine Social Media-Perlen ins Leben rufen“. Noch bis Freitag läuft die Abstimmung via Facebook. Wir brauchen 250 „Likes“ um in die […]

In eigener Sache: Diözese Regensburg ./. regensburg-digital.de

UPDATE: Der Termin wurde auf den 11. Januar, 13.30 Uhr, verlegt. UPDATE: Der erste Verhandlungstermin vor dem LG Hamburg wurde auf Dienstag, 7. Dezember, 13.45 Uhr, festgelegt Im Rechtsstreit zwischen der Diözese Regensburg und regensburg-digital.de (Az 325 O 153/10) hat unser Rechtsanwalt Nils Pütz vergangene Woche die Klageerwiderung beim Landgericht Hamburg eingereicht. Wir haben beantragt, […]

Naziaufkleber statt Gedenktafel/ Update: Polizei ermittelt

Amberg hat kein Naziproblem. Dieses Mantra tragen sowohl Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer wie auch die Polizeidirektion vor sich her. Anders sahen das die Teilnehmer einer Demonstration Ende September. Sie präsentierten eine Chronik mit Rechtsrockkonzerten, Infoständen und Veranstaltungen der NPD und „Freien Nationalisten Amberg“. Der Stadt warfen sie eine Politik des Ignorierens vor. Im Rahmen der Demonstration […]

Hochschule Regensburg: Bei Baustopp Aufnahmestopp?

Hochschulpräsident Professor Josef Eckstein (Foto) spricht von einer „Katastrophe“. Im Rahmen seiner Sparbeschlüsse hat das Bayerische Kabinett auch vor den Universitäten und Hochschulen nicht halt gemacht. Noch ist nichts endgültig beschlossen, doch eines scheint klar: Entgegen aller Sonntagsreden wird es auch hier Einschnitte geben. Insbesondere davon betroffen ist die Hochschule Regensburg: Planungsmittel für lange geplante […]

FOS/BOS: Danke, aber…

Auf Konfrontation mit den politischen Akteuren ist man bei der FOS/BOS Regensburg nicht aus. Sei es nun Schulleiter Karl-Heinz Kirchberger, die Vertreter von Elternbeirat, Personalrat und SMV: Für das Angebot der Stadt, künftig die Räume in der Landshuter Straße 17 nutzen zu können, bedanken sich beim Pressegespräch am Donnerstag alle. Möglichst noch in den Herbstferien […]

Der lange Marsch zum Sozialticket

„Warum können Städte wie Leipzig und Köln sich ein Sozialticket leisten und Regensburg nicht, wo hier doch wirtschaftlich alles so gut läuft?“ Die Frage von Stadtrat Richard Spieß (Linke) bleibt am Donnerstag unbeantwortet. Beim Abend zum Thema Sozialticket, den die Sozialen Initiativen (SI) organisiert haben fehlen die Gegner. Aufs Podium wurde von SPD, CSU, FDP […]

Kirchenbann für Michael Jackson

Endlich! Die Diözese Regensburg greift im Fall eines Pfarrers hart durch. „Es ist (…) nicht gestattet, die Feier der Trauung mit liturgiefremder oder liturgieungeeigneter Musik zu gestalten“, heißt es „aus aktuellem Anlass“ in einer Meldung auf der Bistumsseite, die offenbar als Zurechtweisung für säkularaffine Pfarrer zu verstehen ist. Überschrift: „Kirchliche Trauungen sind kein Wunschkonzert“ Wie […]

„Vollkommen bescheuert?“

„Herr Dünninger, es wird immer schlimmer mit Ihnen.“ „Die Wahrheit interessiert Sie doch überhaupt nicht.“ Am Donnerstag bewies Joachim Wolbergs (38) im Kulturausschuss oberbürgermeisterliche Qualitäten.Hans Schaidinger war stets dafür berühmt, Stadträten die ihm auf die Nerven gehen, manch verbalen Verweis zu erteilen. Wobei – sei es nun Altersmilde oder ein vorzeitiges Abschiedsgeschenk – der Ton, […]

Haus der Musik: Erst kaufen, dann diskutieren!

Kulturausschuss am Donnerstag: Unerwünschte Diskussion zum Haus der Musik. „Müssen wir darüber wirklich eineinhalb Stunden diskutieren. Ich mache das hier in meiner Freizeit.“ Stadträtin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) ist am Donnerstag sichtlich gereizt. Eine Stunde lang wird im Kulturausschuss zu diesem Zeitpunkt bereits über den größten Brocken der Investitionen in Sachen Kultur debattiert: den Kauf des […]

Angst ums Geld? Kirchenrebell wieder katholisch gemacht

Andreas Janker ist wieder katholisch – vorerst. Wie berichtet, hatte der 48jährige beim Standesamt seinen Austritt aus der „Körperschaft des öffentlichen Rechts römisch-katholische Kirche“ erklärt. Daraufhin wurde er von der Diözese Regensburg exkommuniziert. Schreiben Jankers an Bischof Gerhard Ludwig Müller, mit der Bitte, die Exkommunikation rückgängig zu machen, änderten an dieser Entscheidung nichts. Ebensowenig die […]

Schön, teuer und nicht zu gebrauchen

Peinlich, peinlich. 256.000 Euro hatte sich die Stadt Regensburg einen 2005 ausgelobten Wettbewerb zur Neugestaltung des Arnulfsplatzes kosten lassen. 112 Architekten beteiligten sich, sieben Entwürfe wurden schließlich im Jahr 2007 prämiert und mehrere Monate im Salzstadel ausgestellt – 2011 sollte mit der Umsetzung des Siegerentwurfs begonnen werden. Das ist nun auf absehbare Zeit vom Tisch. […]

FOS/BOS: Schüler von außerhalb unerwünscht

Schulbürgermeister Weber(li.): Harsche Kritik am Ministerialbeauftragten Heyder (2.v.li.) und Verhandlungen mit Landrat Mirbeth. „Es verwundert, dass der Schulbürgermeister der Stadt Regensburg ohne Verhandlungsauftrag des Stadtrats, im Widerspruch zu allen bisherigen Stadtratsbeschlüssen und allen uns bekannten Stellungnahmen des Kultusministeriums Verhandlungen über eine Aufteilung der FOS/BOS Regensburg mit dem Landrat führt und sich mit diesem auf eine […]

Podiumsdiskussion: Sozialticket her!

März 2010: Reinhard Kellner (2. v.li.) übergibt 1.000 Unterschriften für ein Sozialticket. Bei der Mehrheit im Stadtrat stößt die Forderung bislang auf taube Ohren. Die Sozialen Initiativen lassen nicht locker. Für kommenden Donnerstag haben sie zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Sozialticket eingeladen (18.30 19.30 Uhr, Brandlbräu). Die Forderung ist nicht neu und sie steht auf […]

Tiefpunkt der Kultur

„Aufbruch 2010 – wie wird die Zukunft?“ Eigentlich will Jürgen Huber am Montag nur das Programm zu dieser Tagung vorstellen, die am Freitag und Samstag im Kunstverein Graz stattfindet (hier die Übersicht). Es ist aber auch eine kleine Abrechnung mit der Regensburger Kulturpolitik im Allgemeinen und dem städtischen Jahresprogramm für 2010, das just unter dem […]

Kein Frühling für Faschisten

Gerhard Beham hat früher als Assistent für Joachim Fest gearbeitet. Bei den Dreharbeiten für den Film „Hitler – eine Karriere“ hat er gemeinsam mit Fest zahlreiche Filmarchive gesichtet. „Dort habe ich Dinge gesehen, die bis heute nicht in der Öffentlichkeit gezeigt wurden und die man wahrscheinlich auch nicht öffentlich zeigen kann. Sie sind zu brutal.“ […]

„Deutsche Bahn im Prügelwahn“

„Ich wünsche mir, dass solche Demonstrationen friedlich verlaufen. Das muss immer versucht werden und alles muss vermieden werden, was zu Gewalt führen kann.“ Was Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Blick auf die Eskalation bei den Protesten gegen Stuttgart 21 zum SWR sagt, klingt mehr als zynisch. Tausende hatten am Donnerstag gegen den Start der Baumfällaktion im […]

drin