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- Professor Götschmann: “Wir also müssten andere politische Prioritäten entwickeln als ein ständiges wirtschaftliches Wachstum.”
„Muss man sich mit der bayerischen Wirtschaftsgeschichte beschäftigen?” Es ist eine rhetorische Frage, die Professor Dirk Götschmann seiner Zuhörerschaft stellt. Fast 700 Seiten stark ist die im Regensburger Pustet-Verlag erschienen Abhandlung des Historikers zum Thema. Vergangene Woche hat er das Buch im Casino des örtlichen Stromversorgers vorstellt („Wirtschaftsgeschichte Bayerns. 19. und 20. Jahrhundert”).
Die Lokalgrößen aus Politik und Wirtschaft sind nicht vollzählig, aber doch angemessen versammelt. Ob nun Rewag-Boss Norbert Breidenbach, der städtische Wirtschafts- und Finanzreferent Dieter Daminger, gern auch „Superminister” genannt, oder Bürgermeister Joachim Wolbergs – sie sind alle gekommen, um der Buchvorstellung zu lauschen. In Sachen Wirtschaftspolitik lässt man sich in Regensburg schließlich nichts vormachen – immer wieder ist die Stadt in den einschlägigen Rankings vorn dabei.
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