Wegen Volksverhetzung hat das Amtsgericht Regensburg den Piusbruder Bischof Richard Williamson zu 100 Tagessätzen á 100 Euro verurteilt. Zudem muss Williamson die Kosten des Verfahrens tragen. Damit blieb das Gericht nur unwesentlich unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die 120 Tagessätze gefordert hatte. Williamson hatte in einem Interview mit einem schwedischen Journalistenteam unter anderem die Existenz von Gaskammern geleugnet. Die Staatsanwaltschaft Regensburg hatte deshalb einen Strafbefehl erlassen, gegen den Williamson Widerspruch einlegte. Diesen Widerspruch schmetterte das Gericht heute ab. Mehr zum Prozess und zur illustren Rechtsaußen-Gästeschar lesen Sie morgen.