Früher war sie die „Punker-Fürstin“, „Pop-Aristokratin“ oder „Jet-Set-Darling“ Heute steht Fürstin Gloria für Gebet, Marianische Frauencongregation und schräge Sprüche (Schnackseln, Scheiterhaufen, Gesundbeten etc.). Immerhin: Die Regensburger Streetart-Szene hat die Kultfigur Gloria wieder zum Leben erweckt. Nebenstehendes Graffiti ziert derzeit die Regensburger Innenstadt – genauer gesagt: ein Haus!!!
Wie wird nun das Bauordnungsamt reagieren? Darf die Gloria da so im Hauseck hocken? Ist das Verunstaltung, die Unlust beim Betrachter erzeugt? Handelt es sich um Kunst oder um eine etwas seltsame Art von Bierwerbung? Schafft man damit einen Präzedenzfall, der unabsehbare Konsequenzen haben könnte? Wenn das nun jeder machen würde? Hätten wir dann nicht schon morgen einen strippenden Bischof, der für Bischofshof wirbt?
So oder so: Bitte mehr davon!