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Archiv für 8. Februar 2009

jahn0630Am Sonntag konnte sich die Elf von Trainer Markus Weinzierl über einen Heimsieg freuen. Mit 1:0 besiegten die Rot-Weißen die Schwaben vom VfR Aalen. Die Partie bot über 90 Minuten weniger technisch anspruchsvollen Fußball, sondern war sehr kampfbetont. Insgesamt musste der souveräne Schiedsrichter Gorniak aus Bremen vier Mal die gelbe Karte zücken. Zwei Mal sahen Jahnspieler den bunten Karton. Vor knapp 2.500 Zuschauern lief die Jahn-Elf fast in Bestbesetzung auf. Lediglich auf Selimbegovic musste der Jahn Trainer verzichten. Sein Gegenüber, Patrick Sander, musste auf einige Leistungsträger verzichten. Kampfspiel Kurz nach Anpfiff zeichnete sich ab, dass beide Mannschaften ihre Chance darin sahen, den Gegner körperlich niederzuhalten. Die Möglichkeiten auf einen Führungstreffer lagen gleichmäßig verteilt bei den Gästen aus Aalen, wie der heimischen Jahn-Elf. Das erste Opfer des Kampfspiels war auf Jahnseite Dominik Schmid. Er prallte in der 38. Minute mit dem Aalener Gegenspieler Bader zusammen und konnte nicht weiter auf dem Feld bleiben. Markus Weinzierl wechselte für ihn Stefan Jarosch ein. Insgesamt musste jeder Trainer sein Wechselkontingent voll ausschöpfen. Die Aalener, denen das Trainingslager im türkischen Belek konditionell offenbar bekommen war, starteten nach der Halbzeit wieder durch. Doch die Jahnabwehr erwies sich als gut abgestimmt und sorgte dafür, dass auch genügend Rot-Weiße vor dem Tor der Aalener auftauchten und den eher schwachen Torwart Linse in Bedrängnis brachten. Der Treffer lag in der Luft. Slalomtor Moise Bambara umkurvte in der 60. Minute die Abwehr des VfR Aalen und schaffte es, auch den Keeper der Schwaben stehen zu lassen. Sehenswert versenkte er den Ball im gegnerischen Tor. Nun stellte der Jahntrainer um. Er zog seine Männer zurück und konnte sich auf die gute Defensivabteilung seiner Elf verlassen. Die Aalener mühten sich, konnten aber aus dem Mittelfeld heraus keinen vernünftigen Vorstoß Richtung SSV-Tor aufbauen. VfR Aalen reagierte prompt. In der 66. Minute brachte kam mit Ruman ein weiterer Offensivspieler. Nur eine Minute später konnte der Aalener Lechleiter einen Ball an den Pfosten von Rouven Sattelmaiers Tor setzen. Die Jahnabwehr ging nach diesem Beinahe-Ausgleich wieder konzentrierter zu Werk. Für einen Adrenalinschub sorgte zum Ende des Spiels nochmals der Aalener Lechleiter. Er hatte kurz vor Schluss den Ausgleich auf dem Fuß. Mit einer beherzten Parade verhinderte Rouven Sattelmaier den Treffer der Gäste. Mit dem Sieg steht der Jahn auf dem 15. Tabellenrang, einen Platz hinter dem VfR Aalen. Die Schwaben und die Domstädter sind punktgleich. Ein sehr wichtiges Spiel steht dem Jahn am Freitag bevor. In Bremen gilt es den SV Werder Bremen II zu schlagen. Der steht abgeschlagen auf dem vorletzten Tabellenrang. Gelingt den Regensburgern dort ein Sieg, steigen die Chancen auf den Verbleib in der Dritten Bundesliga. Hinzu kommt, dass der Tabellennachbar VfR Aalen zu Erzgebirge Aue muss. Ein Sieg der Schwaben ist dort eher unwahrscheinlich. Mit dem entsprechenden Einsatz und dem notwendigen Quäntchen Glück, holt der Jahn am Freitag drei Punkte. Foto: Günther Staudinger (www.staudingerpressefoto.info)

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Es ist eher eine Ausnahme, wenn Verhandlungen vor dem Arbeitsgericht auf breites öffentliche Interesse stoßen. Genau so etwas – eine Ausnahme – war im vergangenen Jahr die Auseinandersetzung zwischen der Firma Händlmaier und der Gewerkschaft NGG. Schließlich handelt es sich bei Händlmaier um einen der bekanntesten Senfhersteller überhaupt. 50.000 Gläser mit der leckeren Wursttunke verlassen […]

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