Jahrelang zeichnete sich unter der Ägide von Kulturreferent Klemens Unger eine Zweiklassengesellschaft ab. Während Angebote für Erwachsene boomten, zeigte er bei der kulturellen Förderung Jugendlicher wenig Engagement. Das könnte sich dieses Jahr ändern. Zwischen 16. April und 12. Mai soll das Festival „überBrücken“ stattfinden, kostenlos und für jederfrau zugänglich.
ist Regensburg wirklich “gescheitert”, nur weil es nach dem Sieg in Bayern nicht ganz für den Sieg in Deutschland gereicht hat? Ist jeder, der nur Zweiter oder Dritter wird, gleich gescheitert?
Übrigens hat zwar Essen damals gewonnen, jetzt bezeichnet sich aber plötzlich das gesamte Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt. Regensburg hat also gegen ein Gebiet mit mehreren Millionen Enwohnern verloren oder der damalige Sieger schafft jetzt plötzlich nicht, was er versprochen hat und braucht Verstärkung der Nachbarstädte. Da wäre durchaus mal eine Nachfrage angebracht.
[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von Stefan Aigner erwähnt. Stefan Aigner sagte: „Regensburg ist der Gewinner“: Jahrelang zeichnete sich unter der Ägide von Kulturreferent Klemens Unger eine Zwei… http://bit.ly/cY9LuY […]
Übrigens hat zwar Essen damals gewonnen, jetzt bezeichnet sich aber plötzlich das gesamte Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt.
Kultur, 30. März 2010 um 10:42 Uhr
Von “plötzlich” kann kein Rede sein:
“Die Idee zur Kulturhauptstadt-Bewerbung des Ruhrgebiets kam 2001 aus der Konferenz der Kultur-Beigeordneten im Kommunalverband Ruhrgebiet, heute: Regionalverband Ruhr, kurz: RVR.
Da die Regeln der Europäischen Union nur die Bewerbung einer Stadt und nicht einer Region zulassen, musste eine Bannerträgerin für das Ruhrgebiet gewählt werden. Die Verbandsversammlung entschied sich für Essen.”
“Da wäre durchaus mal eine Nachfrage angebracht.”
Hab ich.
Die gewannen, obwohl sie z.B.
– das Bürgermeisterkönigtum von Gottes Gnaden schon länger abgeschafft haben
– sie keine Pommes Rot-Weiß über Regensburg abwarfen
– sie Christian Schlingensief, nicht für ihre Bewerbungspräsentation engagierten, der mit dem in jeder Beziehung einmaligen Abend
“KEINE CHANCE REGENSBURG Kunst & Gemüse«-Gala 2010”
die Regensburger Bewerbung unterstützte, obwohl er aus Oberhausen stammt.
„wenn die sonne versinkt über der a 3
is der rest der welt dir total einerlei,
alle spielense fußball, aber keiner kommt weiter
als bis kurz vor der liga, als ewiger zweiter,
und dann stehse anner ecke, anner bude, mit ner fluppe,
münchen und hamburg sind dir völlig schnuppe
lieber auffem gasometer im sturmesbrausen
und alles, watte siehst, is oberhausen
Kultur
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Nanana, Herr Aigner,
ist Regensburg wirklich “gescheitert”, nur weil es nach dem Sieg in Bayern nicht ganz für den Sieg in Deutschland gereicht hat? Ist jeder, der nur Zweiter oder Dritter wird, gleich gescheitert?
Übrigens hat zwar Essen damals gewonnen, jetzt bezeichnet sich aber plötzlich das gesamte Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt. Regensburg hat also gegen ein Gebiet mit mehreren Millionen Enwohnern verloren oder der damalige Sieger schafft jetzt plötzlich nicht, was er versprochen hat und braucht Verstärkung der Nachbarstädte. Da wäre durchaus mal eine Nachfrage angebracht.
Regensburg
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ich schließe mich dem oben geschriebenem Kommentar an!
grace
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“Sozialbürgermeister Wolbergs ist von Bucklands Idee begeistert…”
Moment, es findet doch kein Spatenstich statt, oder..?
gifthaferl
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Nein, aber er darf die “Giselle” tanzen…………
Tweets die „Regensburg ist der Gewinner“: Jahrelang zeichnete sich unter der Ägide von Kulturreferent Klemens Unger eine Zwei... erwähnt -- Topsy.com
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[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von Stefan Aigner erwähnt. Stefan Aigner sagte: „Regensburg ist der Gewinner“: Jahrelang zeichnete sich unter der Ägide von Kulturreferent Klemens Unger eine Zwei… http://bit.ly/cY9LuY […]
gifthaferl
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Übrigens hat zwar Essen damals gewonnen, jetzt bezeichnet sich aber plötzlich das gesamte Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt.
Kultur, 30. März 2010 um 10:42 Uhr
Von “plötzlich” kann kein Rede sein:
“Die Idee zur Kulturhauptstadt-Bewerbung des Ruhrgebiets kam 2001 aus der Konferenz der Kultur-Beigeordneten im Kommunalverband Ruhrgebiet, heute: Regionalverband Ruhr, kurz: RVR.
Da die Regeln der Europäischen Union nur die Bewerbung einer Stadt und nicht einer Region zulassen, musste eine Bannerträgerin für das Ruhrgebiet gewählt werden. Die Verbandsversammlung entschied sich für Essen.”
http://www.essen2010.com/Deutsch/Hintergruende/Essen_fuer_das_Ruhrgebiet/index.asp
“Da wäre durchaus mal eine Nachfrage angebracht.”
Hab ich.
Die gewannen, obwohl sie z.B.
– das Bürgermeisterkönigtum von Gottes Gnaden schon länger abgeschafft haben
– sie keine Pommes Rot-Weiß über Regensburg abwarfen
– sie Christian Schlingensief, nicht für ihre Bewerbungspräsentation engagierten, der mit dem in jeder Beziehung einmaligen Abend
“KEINE CHANCE REGENSBURG Kunst & Gemüse«-Gala 2010”
die Regensburger Bewerbung unterstützte, obwohl er aus Oberhausen stammt.
http://www.schlingensief.com/issues.php?id=20050208&article=stabliste
http://www.volksbuehne-berlin.de/volksbuehne-berlin-cgi/vbbNav.pl?fID=B12&pID=547
http://www.nmz.de/kiz/nachrichten/schlingensief-provoziert-regensburg
„wenn die sonne versinkt über der a 3
is der rest der welt dir total einerlei,
alle spielense fußball, aber keiner kommt weiter
als bis kurz vor der liga, als ewiger zweiter,
und dann stehse anner ecke, anner bude, mit ner fluppe,
münchen und hamburg sind dir völlig schnuppe
lieber auffem gasometer im sturmesbrausen
und alles, watte siehst, is oberhausen
und wennze mich fragst, wat soll ich noch hier,
dann komm doch ma gucken, dann zeig ich et dir
kommse auffen gasometer im sturmesbrausen
und alles, watte wills, is….oberhausen“
http://www.magistrix.de/lyrics/Missfits/Oberhausen-143994.html
Also eigentlich hätte es klappen müssen……………