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„CSU schmückt sich mit fremden Federn“

Wie einem Bericht der MZ vom 08.03.2012 zu entnehmen war, hat die CSU Fraktion plötzlich ihr Herz für die Regensburger Radfahrer entdeckt. So will sie jetzt die Goldene Bären Straße für den Radverkehr öffnen und verkauft dies als ihre eigene Idee. Tatsächlich aber hat dies die Opposition im Regensburger Stadtrat auf Initiative der Freien Wähler bereits am 23.06.2009 in einem Antrag gefordert. Damals noch hatten CSU und SPD dies mit der Begründung abgelehnt, die Schwarze-Bären- Straße sei bereits jetzt ein Konglomerat aus Freisitzen und Pflanztrögen. Gerade im Hinblick auf den Schutz der Fußgänger sei daher eine Verkehrszunahme durch Radfahrer nicht hinnehmbar. Hier, so Fraktionsvorsitzender Ludwig Artinger, verfährt die CSU Fraktion wie bereits in der Vergangenheit in Guttenberg`scher Manier: Nach dem Motto „Gut kopiert, ist halb gewonnen“ lehnt die CSU die Anträge der Opposition zunächst ab und bringt sie dann einer Schamfrist als eigene Ideen wieder ein. Ludwig Artinger: „ Wenn es dem Wohle Regensburgs dient, stellen wir der CSU gerne noch weitere abgelehnte Anträge, wie z.B. den Antrag zur Öffnung des Alleengürtels vom 27.06.2010 zur Verfügung.“
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