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Kurzfristig und ohne nähere Begründung wurde ein für heute vereinbarter Termin zur Besichtigung des Kaufhof-Gebäudes abgesagt. Nun hat sich ein Rechtsanwalt als neuer Ansprechpartner der Verkäufer-GmbH angezeigt.

Das dubiose Spiel um die Kaufhof-Immobilie geht weiter. Foto: Archiv

Es scheint, als habe jemand abrupt die Reißleine gezogen. Nach mehreren Berichten über die zwielichtige Doppelrolle einer Steuerberatungskanzlei aus Obertshausen im Zusammenhang mit dem angeblichen Verkauf der Regensburger Galeria Kaufhof-Immobilie und den Plänen für ein islamisches Kulturzentrum hat sich nun plötzlich der Ansprechpartner für die Stadt Regensburg geändert.

Am gestrigen Donnerstag trat ein Rechtsanwalt als Vertreter der Verkäuferin auf den Plan. Dies bestätigte eine städtische Sprecherin unserer Redaktion auf Nachfrage. Sämtliche Korrespondenz sei nun über ihn zu führen, hieß es. Als erste Amtshandlung verweigerte er Vertretern der Stadtverwaltung und Mitgliedern des Gutachterausschusses eine für heute geplante Besichtigung der Immobilie.

Vorermittlungen

Warnungen im Vorfeld eines Hammerangriffs in Regensburg ignoriert? Staatsanwaltschaft prüft mögliches Fehlverhalten bei der Polizei

Hätte der brutale Hammerangriff auf eine Seniorin am Silvestertag verhindert werden können? Der Ex-Mann der Tatverdächtigen hatte am Vorabend der Tat versucht, die Polizei zu warnen, wurde aber nicht ernst genommen. Nun laufen Vorermittlungen zu einem möglichen Fehlverhalten.

Kritik von allen Seiten

CSU lässt Regensburgs Sozialbürgermeisterin Freudenstein hängen: Bauausschuss zerpflückt Pläne für leerstehendes Hochhaus

Einhellige Ablehnung erfuhr ein Beschlussvorschlag von Sozialbürgermeisterin Astrid Freudenstein (CSU) im Bauausschuss des Stadtrats. Demnach sollten Obdachlosse vorübergehend in dem leerstehenden Hochhaus auf der ehemaligen Pionierkaserne untergebracht werden. Ein Frage kam immer wieder: Warum stand der Punkt überhaupt auf der Tagesordnung?

„Ein totaler Bluff. “

Islamisches Kulturzentrum im Kaufhof? Stadt Regensburg lässt dubiose Investoren überprüfen

Die nach wie vor anonymen angeblichen Investoren für das frühere Kaufhof-Gebäude sollen auf ihre Bonität und Seriosität hin unter die Lupe genommen werden. Die CSU fordert, dem Verdacht von Geldwäsche nachzugehen. Die Stadt Regensburg prüft verschiedene Optionen, um der offensichtlich konzertierten Aktion im Bestreben um einen hohen Kaufpreis Herr zu werden.

Ex-Mann wollte Anzeige erstatten

Hammerangriff auf Seniorin an Silvester in Regensburg: Nahm die Polizei Warnungen am Vorabend nicht ernst?

Grundlose Angriffe gegen zwei Menschen mit einem Hammer, eine schwerverletzte Seniorin im Krankenhaus – eine 41-Jährige gilt als dringend tatverdächtig. Deren Ex-Mann hatte sich am Vorabend schon an die Polizei gewandt und auf die psychische Ausnahmesituation hingewiesen, in der sich die Frau befand. Doch die Beamten nahmen ihn offensichtlich nicht ernst.

"Zweifel an ernsthaftem Interesse"

Angebliches „islamisches Kulturzentrum“ im Regensburger Kaufhof-Gebäude: Dubioses Vorgehen einer intransparenten Investoren-Gruppe

Ein angeblich geplantes islamisches Kulturzentrum im Kaufhof-Gebäude am Neupfarrplatz sorgt für heftige Debatten. Doch es gibt erhebliche Zweifel an der Seriosität der Investoren. Will man lediglich den Preis in die Höhe treiben? Die Stadt prüft ein Vorkaufsrecht.

Sechs Objekte durchsucht

Korruptionsverdacht bei der Regierung: Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen Mitarbeiter und einen schillernden Tierarzt

Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen mindestens einen früheren Mitarbeiter der Regierung der Oberpfalz und einen Veterinär und Geschäftsmann. Der zentrale Vorwurf: Bestechung. Im Gegenzug für die vorzeitige Vertragsverlängerung für eine Flüchtlingsunterkunft soll Geld geflossen sein.

"Firma Gott & Sohn"

„Ob Jesus auch so gehandelt hätte?“ Betroffener von Gewalt und Missbrauch antwortet auf die kühlen Schreiben des Bistums Regensburg

Juristisch verbrämte Antworten ohne ein Wort des Mitgefühls oder Bedauerns hat Manfred van Hove auf seine Bitten und Forderungen um ein Gespräch und ein angemessenes Schmerzensgeld vom Bistum Regensburg erhalten. Er wurde über Jahre bei den Domspatzen vergewaltigt. Jetzt hat er der Präventionsbeauftragten des Bistums geantwortet.

 
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