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Festival abgesagt

Kittel cancelt „Heimatliebe“

Aus der dritten Auflage des „Heimatliebe“-Festivals wird nichts. Am heutigen Donnerstag verkündete der Veranstaltungsservice Peter Kittel die Absage. Für den zweiten Festivaltag habe man keinen Top-Act gefunden.

Im Kreis von Freunden: Peter Kittel (2.v.li.) bei der Eröffnung des Museums der Bayerischen Geschichte mit Ministerpräsident Markus Söder, Ex-Wochenblatt-Herausgeber Herbert Zelzer und MZ-Verleger Peter Esser. Foto: Archiv/Staudinger

Von Stefan Aigner und Karl Heinz (kleiner Scherz)

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Einen ähnlichen Bescheid über Sondernutzungsgebühren für CSU-Spezl Peter Kittel wird es zumindest in diesem Jahr nicht mehr geben: 2018 hatte der Veranstalter neben der Maidult am Pfaffensteiner Steg unangemeldet Freibier zu Promotionszwecken für sein Heimatliebe-Festival angeboten und Tickets verkauft. Eine nachträglich erhobene Gebühr von 64,75 Euro wurde fällig. Peanuts im Vergleich zu den Kosten, die mit der aktuellen Absage des gesamten Festivals verbunden sein dürften. Denn aus einer dritten Auflage des „Heimatliebe“-Festival auf Schloss Pürkelgut wird erst einmal nichts. Eineinhalb Monate vor dem geplanten Termin verkündet der Veranstaltungsservice Peter Kittel (Papst-Besuch, Romantischer Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis) heute via Homepage und Social-Media-Kanäle die Absage.

“…es war wie verhext…”

Offizielle Begründung: Für den zweiten Festivaltag fehle „schlicht ein richtig zugkräftiger Top-Act“. Zwar sei man „mit vielen klasse Künstlern in gutem Kontakt und oft auch kurz vor Vertragsabschluss“ gestanden, „aber es war wie verhext“, heißt es weiter. Von „kurzfristige(n) Terminkollisionen“, „technische(n) Gründe(n)“ und „manchmal auch etwas sehr unrealistische(n) Gagen, die ein Engagement scheitern ließen“, ist weiter die Rede.

Immer für ein Späßchen gut: aktueller Text Kittels aus der Regensburger Stadtzeitung (Ausgabe 04/2019)

Tatsache ist aber auch, dass sich bereits im Vorfeld der Erstauflage 2017 mehrere Bands gegenüber der Süddeutschen Zeitung von Peter Kittel distanziert hatten. Zwei damalige Top Acts – Moop Mama und Django 3000 – störten sich an den verbalen Ausfällen, die der Veranstalter regelmäßig in einer von ihm herausgegebenen monatlichen Gratiszeitung von sich gab („Gutmenschen-Zoo“, „Asylerpresser“, „Rechtsradikalismus-Keule“ etc.) und gibt.

Schrumpfung bereits 2018

Im Jahr darauf war das „Heimatliebe“-Festival dann von drei auf zwei Tage geschrumpft, anstelle von 16 präsentierten sich nur noch zwölf Bands auf dem Veranstaltungsplakat. Zu allem Überfluss sagte zwei Tage vor dem Auftakt dann auch noch „Super-Coup“ Toksï ab, die als Opener am ersten Festivaltag geplant war – „wegen Kehlkopfentzündung“. Aus der „Mega-Performance der Extraklasse“ wurde nichts.

Das von der Mittelbayerischen Zeitung reichlich angepriesene Heimatliebe-Festival sollte laut Veranstalter „deutschsprachige Musik, (…) sogar im Dialekt“ und unter Rückgriff „auf traditionelle Elemente aus Bayern und Österreich“ präsentieren. Offensichtlich war es nicht einfach, genügend „Top-Acts“ zu finden, die mit „der Rückbesinnung auf tradierte Werte und moderne Inhalte der unmittelbaren Heimat“ die Bühne „rocken“ wollten. Auf die baden-württembergische Wahlberlinerin Toksï traf das ohnehin nicht zu, auf Bands wie Stereowatschn oder Deschowieda dafür umso mehr.

„Bavaria Africa“ statt “Heimatliebe”

Immerhin hatten für das diesjährige Festival zwar Django 3000 nach einem Jahr Schamfrist wieder zugesagt, an weiteren zugkräftigen Bands hat es aber nach eigener Aussage dann doch gefehlt. Django 3000 blieb bis zuletzt die einzige angekündigte Band, die ansonsten gut geschmierte Kittelsche Promo-Maschinerie blieb ohnehin ungewöhnlich ruhig – vor diesem Hintergrund war die nun erfolgte Absage fast schon zu erwarten.

Kittel scheint derweil bemüht, seinen ramponierten Ruf wieder etwas aufzupolieren. Gemeinsam mit einer Veranstalterin aus Nürnberg versucht er sich nun Anfang Juni – eine Woche nach dem geplanten „Heimatliebe“-Termin – an einem neuen Festival namens „Bavaria Africa“. Die offizielle Festivalwebseite benennt bislang zwei Bands bzw. Künstler. An kreativen reichlich klischeehaften Ideen mangelt es offenbar auch nicht: „So finden sich im Festivalprogramm neben afrikanischen Trommlern auch bayerische Kapellen, die den ganzen Tag für gute Stimmung sorgen.“ Wenigstens ein Sommerwochenende Kittelschen Kalibers scheint also garantiert.

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Kommentare (31)

  • Marius Cramer

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    Peter Schürze wäre sowas nicht passiert.

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  • Pürkel Gut

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    Die Gaudi und den Lärm braucht offensichtlich kein Mensch.

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  • highayfloh

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    Um es invers zu einem beliebtem Comic eines gewissen Print-Erzeugnisses zu formulieren:

    Liebe ist NICHT:

    … Die Heimat ob eigenem Egos, Standesdünkel und Profitabsichten zu verraten und zu verkaufen!

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  • Bayerwaldler

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    Der soll bitte wieder das Mittelalterfest am Pürkelgut einführen, daß leider vor wenigen Jahren dem Heimatliebe-Festival weichen musste. “Ja”, es ist eine Art Luxus wenn eine Stadt zwei Mittelalterfeste im Jahr hat (“Spectaculum” am Grießer Spitz im Juli & “Hexentanz&Feenzauber” am Pürkelgut), aber es ist besser als gar nichts. Beide Feste haben ihren Flair. Als Mittelalterfreak und Metaler bleiben sonst wenig Optionen.

    Daß mit “Bavaria Africa” ist aus meiner Sicht eine absolut grottige Idee, das wird ein Klischeemix noch und nöcher. “So a Krampf”, wia ma bei uns sogt.

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  • highwayfloh

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    @Bayerwaldler:

    warum denn immer den “Professionellen” als Steigbügelhalter zureden und dienen? Irgendwann – und bei diesen von dir genannten Festivals ist es mittlerweile leider auch schon so – ist die grenze zum Profi-Buisness überschritten und der Kommerz nimmt überhand!

    Das was ursprünglich als erschwingliche Amateur-Veranstaltung angedacht war wird mit zunehmendem Profimarketing etc. ob der ursprünglichen Idee ad absurdum geführt und DAS ist es, was schade ist!

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  • highwayfloh

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    @Bayerwaldler:

    Nachtrag: Hob lang gnua aa im Woid glebt… waar grod a soo, wenn da Kittl as Wolfauslassen und an großen Wolf z`Grafenau in da Händ häd oda as Boana-Fisln … aus waars! Nix mehr mit ursprünglicher Gmiatlichkeit usw.

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  • Bayerwaldler

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    @highwayfloh

    Ich gebe Dir teils recht mit den Großkopferten und der Kommerzialisierung, die beide Festivals in den letzten Jahren erreicht haben (“Hexentanz” gibts ja eh nicht mehr). Auch die Preise haben sich gewaschen, keine Frage. Aber man ist auch selber schuld wenn man dort Essen und Trinken überteuert kauft, wenn man auf dem Hinweg im Supermarkt locker das Gleiche um einiges billiger haben kann.

    Mir gehts mehr um das Flair, die Atmosphäre und die Zusammenkunft mit den Leuten. Schwer zu beschreiben, aber dort trifft sich halt ein Menschenschlag, mit dem ich gut zurecht komme (u.a. andere Metaler, Mittelaterfaszinierte, etc.) und die man sonst im Alltag so gut wie gar nicht trifft. Dafür sind solche Feetivals gut und haben imho immer noch ihre Berechtigung. Wer zuviel Geld ausgibt ist selber schuld.

    Dasselbe wird sich auch dieses Jahr beim Bürgerfest zeigen. Da drängen sich die Leute wieder um die Essbuden und zahlen für a Knacker mit spßem Senf fast 5€.

    Was bleibt den sonst im Regensburg? Das Holifestival? Besser kann man die Umwelt nicht verschmutzen…;-)

    Schöne Ostern allen zusammen.

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  • highwayfloh

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    @Bayerwaldler:

    ich bin von klein auf Country-Fan … Truck-Stop – Western-Union – Jonny Cash usw.

    duch meine jetzige Lebensparternin lernte ich Punk und Steam-Punk kennen und bin vor einigen Jahren mal auf ein hiesiges “STS”-Konzert gegangen…. (Subway to Sally) … und ich war begeistert, auch wenn ich erstmal mit dem Musik-Genre nichts anfangen konnte. Andererseits ging sie dann mal zum letzten offiziellen Konzert von “STS” (den Österreichern – Steinbäcker – Timischl – Schiffkowitz) mit und war ebenso begeistert- widererwarten…

    … Wir lachen heute noch über ihre Frage nach dem Konzert: “Was ist denn ein *Hafapott*?” Und das Lied hies “Aaf a Wort” … *schallend lach* zur Entschuldigung … meine Lebengefährtin ist keine gebürtige Bayerin sondern aus den nordischen Gefilden.

    Ich erwähne dies deshalb, weil ich genau damit untermauern kann, _warum_ ich gegen so eine professionalisierten Kommerz bin, weil nämlich genau bei letzterem genau das, was Du erwähnst, langfristig auf der Strecke bleibt: das menschliche Miteineinander…

    Wie ich eben sagte: Back to the roots! Wieso den Gierhammeln alles in den Rachen werfen, wenn es ohne diese vorher schon funktioniert hat und sich alle wohl gefühlt haben?

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  • highwayfloh

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    @Bayerwaldler: noch ein Kleiner Nachtrag:

    Damit sich die Leute per se verstehen, braucht es keine professionellen und kapitalorientierten Event-Manager oder wie auch immer … . Die schalten sich nur dazwischen, um Profit zu generieren, wo er eigentlich nie per se angedacht war …. darüber müssen wir alle mal nachdenken… .

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  • Ronald McDonald

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    “… an einem neuen Festival namens ‘Bavaria Africa'” braucht sich Herr Kittel nicht “bis Anfang Juni mit kreativen reichlich klischeehaften Ideen versuchen”.
    Das kann er an allen Werktagen prall-realistisch zu den üblichen Geschäftsöffnungszeiten an den Wegstrecken zwischen den asyltouristischen [Zitat: Markus Söder (CSU)] Beherbergungsankerzentren und dem Einkaufszentrum an der Hornstraße im sogenannten Kasernenviertel zu Regensburg erleben.
    Jedoch dürfte dem Kittelschen Festival-Bemühen die Gershwinsche Konkurrenzveranstaltung “Porgy and Bess” zuvorgekommen sein, denn diese verwandelt in der der asylantischen Shopping Mall vorgelegenen Prinz-Rupprecht-Straße in den dortigen Sozialwohnungen der Stadtbau jene Straße mehr und mehr in eine “Catfish Row”.
    Und das ist gut so. Schön, bunt, weltoffen, kultig, “Bavaria Africa”-mäßig halt, ohne die Kittelschen “reichlich klischeehaften Ideen”.

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  • Mr. T.

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    Was für ein Feigling! Mit Freiwild,Landser & Co. hätte er doch zumindest einen Tag zusammen bekommen sollen.

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  • Lenerl

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    Warnung an alle Leserinnen (auch an die männlichen): Vorsicht, jetzt wird´s richtig zynisch!

    “Ist der Ruf erst ruiniert,
    wird er mit (in) Afrika aufpoliert!”
    Es singt hoffentlich ein afrikanischer Baby- Chor!?

    Netter Versuch von PPK. Leider zu durchschaubar.

    Das Ziel des kittelschen- fürsterlichen Weihnachtsmarktes ist nämlich folgendes (Quelle: MZ vom 24.11.2018): „Vielmehr stelle der Romantische Weihnachtsmarkt „ein Bekenntnis zu unserem Kulturkreis, ein Bollwerk gegen die Verhunzung des Advents und Weihnachtens“ dar, sagt Kittel.“

    Das Ziel des Heimatliebe- Festivals war (Quelle: oben): „… Rückbesinnung auf tradierte Werte und moderne Inhalte der unmittelbaren Heimat…“

    Was ist wohl das Ziel eines Bavaria Africa, dessen Mit- Veranstalter PPK ist?
    Es stehen genug Feiertage in unserem tradierten Kulturkreis bevor, um sich darüber mal Gedanken zu machen. Aber nicht zu lange – Zeit ist ein kostbares Gut. Und man will das alles eigentlich eh nicht sooo genau wissen. Vor allem die Sache mit Afrika, gell? … ;-)

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  • hangover

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    Übrigens ist heuer zum bereits 17. Mal das MundArtFestival in Stadtamhof. Ohne plakativer Heimatliebe aber mit nach wie vor bei freiem Eintritt. Sauber, oder?

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  • Dugout

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    @ Mr.T.
    Dazu den braunen Hai vom Dreizack als Sponsor .
    A gmade Wiesn!
    Der Mann hat keine Visionen mehr. What a looser, so sad…

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  • Lothgaßler

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    @ Mr. T.:
    Freiwild ist mindestens eine Nummer zu groß für den Polit-Küchen-Diener und Landser & Co. dürfte ihm die Fürstin (offiziell) nicht durchgehen lassen. Zum Glück, wie ich betonen möchte, wenn ich an das dann angereiste Publikum denke!

    Vielleicht war das angedachte “Bavaria Africa”-Festival ja auch eine Idee der Fürstin, die hat bekanntlich keine Vorurteile gegenüber Afrikanern (https://www.youtube.com/watch?v=05LgH6cR5bM).

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  • Hartnäckig

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    diesen Teil eines Kommentars finde ich gar nicht lustig:
    “asylantischen Shopping Mall vorgelegenen Prinz-Rupprecht-Straße in den dortigen Sozialwohnungen der Stadtbau jene Straße mehr und mehr in eine „Catfish Row“.
    Und das ist gut so. Schön, bunt, weltoffen, kultig, „Bavaria Africa“-mäßig halt, ”
    Wer so was für gut hält, der hält Parallelkulturen für gut.
    Integration sieht anders aus !

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  • Meier mit "ei"

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    Ob das der Fürstin gefällt, wenn ihr Kittel so ein Festival veranstaltet?
    Da kommen doch vielleicht auch Leute, die laut Fürstin “gerne schnackseln”!?

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  • Mr. T.

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    Beim Pegida-Peter wird das wohl so eine Art koloniale Völkerschau und kein Multikulti-Festival.

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  • Poldi

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    Um Gottes Willen, Kittel cancelt? Was soll’s, jeder Unternehmer überlegt ob sich’s rechnet. Dafür die KW zu vergeuden um Kommentare zu schreiben,versenden und zu lesen ist aber ganz schöne Verschwendung von Strom.

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  • Giesinger

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    Weder verstehe ich den Artikel, noch die Kommentare.
    Vermutlich bin ich schon zu lange weg aus Regensburg.
    Ich packe die Gelegenheit aber beim Schopf, um eine Frage zu stellen:
    Wer verbirgt sich hinter mit ” Redaktion” gekennzeichneten Werken?

    Geht es wirklich nur um “Kolleginnen und Kollegen, die unter Pseudonym veröffentlichen, um auch bei anderen Medien noch Geld verdienen zu können”? (Das war aus dem Impressum)

    An die Angsthäsinnen und Hasen, ich kenne keinen von Euch, nur Stefan Aigner bin ich schon mal kurz begegnet.
    Der wiederum versteht glaube ich, daß ich als “Nutzer” unter Pseudonym schreibe.

    Frohe Ostern!

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  • Giesinger

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    Die zweite Frage habe ich glatt vergessen. Wer ist Karl Heinz?
    Der Mierswa?

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  • Mr. T.

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    Giesinger, der Artikel ist nicht pseudonym verfasst. Steht ja drunter “Von Stefan Aigner und Karl Heinz (kleiner Scherz)”. Der Artikel ist von Stefan Aigner. “Karl Heinz” ist ein Seitenhieb auf den Pegida-Peter, der unter dem Psedonym “Heinz Karl” immer seine volksverhetzende, braune Gülle in seinem Anzeigenblatt verbreitet. Dieser wiederum ist auch der Veranstalter, der sein Festival hat absagen müssen – weil vermutlich keiner mehr für ihn auftreten will. Ich könnte jetzt zum besseren Verständnis der Thematik empfehelen, sein Anzeigenblatt zu lesen, möchte dies aber nicht tun. Ich kann auch nicht verstehen, wie das überhaupt noch jemand auslegen kann. Oder warum da noch jemand drin inseriert.

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  • Giesinger

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    Aha, Danke @Mr. T!

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  • Karl Heinz

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    Ich habe daran schon auch mitgeschrieben, so ist es nicht.

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  • Giesinger

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    Hubert, geh, steh auf und nimm das Ruder wieder in die Hand!

    Schick uns deine oiden Grafiken und Fotos, die sind so genial, wie Du!

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  • Giesinger

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    Was habe ich verdammt nochmal herumgestöbert, selbst bei r-d, selber… da habe ich jetzt einen internen Link von Veronika gefunden.
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    27. Oktober 2012 um 19:46 | #

    Empfehlenswert für den kommenden Katholikentag, der „Religions- und Devotionalienbasar“ vom „pilgerbuero-regensburg“. Dort vor allem der „Papstkittel“ (rechts vom Bauchladenbild): http://www.pilgerbuero-regensburg.de/html/basar.html
    ————————————–

    Leider gibt es das alles nicht mehr zu sehen.
    Also, Schwafi und Hubert, reißt euch mal am Riemen!
    Ich will das nochmal sehen!

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  • Giesinger

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    Für Herrn Herzig: Donnerstag, den 18. Juli in Deggendorf, Freitag, den 2. August in Regensburg.

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  • Mr. B.

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    Gestern erfuhr ich von einem Schüler, dass es Freikarten für das Africa-Festival für Schüler geben soll, die am Freitag die Schule schwänzen, um für den Umweltschutz auf die Straße zu gehen. Sollte es dann dafür von Seiten der Schule eine Strafe geben, gibt’s eben die Freikarte. Sollte dies der Wahrheit entsprechen,
    frage ich mich schon, wo wir sind? Wenn der Veranstalter des Festivals so sehr der CSU nahesteht, wie es immer heißt und auch berichtet wird, frage ich mich schon, ob hier die Gesetze (Schulpflichtgesetz) nicht eingehalten werden müssen? Die CSU ist doch die Law- and Order-Partei “nach außen” schlechthin.
    Aber wie immer, für zu erwartende Einnahmen und Besucher lässt sich so mancher viel einfallen.
    Zum Thema Umweltschutz:
    Ich bin bestimmt auch für Umweltschutz. Aber dieser muss für alle!!!!! gelten und muss auch eingehalten werden. >Nicht nur Diskussionen.
    Bitte verschonen Sie das Forum jetzt mit dem Thema “Umweltschutz”. Mein Bericht bezieht sich ausschließlich auf die obigen Zeilen mit dem Thema “Schulpflichtgesetz”.

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