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Hat Pegida-Peter zu scharf geschossen?

Spendenaffäre: Eine heikle Personalie und ein Barschel-Vergleich

Ist der Veranstalter Peter Kittel zu weit gegangen? Ein geschmackloses Foto zur Spendenaffäre in der Online-Ausgabe seines Werbemagazins verschwand heute binnen kürzester Zeit. Derweil sieht sich OB Wolbergs mit Kritik an einer delikaten Personalentscheidung konfrontiert.

Zu scharf geschossen? Eine gescxhmacklose Fotomontage nahm "Pegida-Peter" Kittel binnen weniger Stunden wieder vom Netz. Foto: Archiv

Zu scharf geschossen? Eine geschmacklose Fotomontag nahm “Pegida-Peter” Kittel binnen weniger Stunden wieder vom Netz. Foto: Archiv

Es kam nicht überraschend: Im Zuge der Ermittlungen gegen drei Bauträger und Oberbürgermeister Joachim Wolbergs wegen Wahlkampfspenden von über 500.000 Euro hatte sich erwartungsgemäß auch Peter Kittel eingeschaltet. Die Feindschaft zwischen dem Intimus von MZ-Herausgeber Peter Esser und Joachim Wolbergs ist allgemein bekannt.

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Zuletzt waren es von der Mittelbayerischen mitgetragene Kampagnen, vermittels derer Kittel die Ausrichtung des Katholikentages zugeschanzt werden sollte oder der Versuch, dem Veranstalter vermittels eines „Papstbesuchdokumentationszentrums“ ein Denkmal zu setzen. Doch stets zog der CSU-Wahlkampfmanager gegen den OB den Kürzeren.

Vergleich mit dem Suizid von Uwe Barschel

In der aktuellen Ausgabe der von ihm herausgegebenen Stadtzeitung, ein monatlich erscheinendes PR-Magazin, hat Kittel nun neben einem größtenteils aus anderen Publikationen abgeschriebenen und dann zugespitzten Artikel zur Spendenaffäre aus der Feder eines „Heinz Karl“, ein Pseudonym, das viele Kittel selbst zuordnen, auch eine Fotomontage veröffentlicht, in der er Oberbürgermeister Joachim Wolbergs mit Uwe Barschel vergleicht. Der CDU-Politiker hatte 1987 im Zuge der sogenannten „Barschel-Affäre“ mutmaßlich Suizid begangen. Ein Foto des toten Barschel in der Badewanne erschien ganzseitig im Stern und ging um die Welt.

Just auf dieses Foto hat nun Kittel den Kopf von Joachim Wolbergs montiert und in seiner als Satire verbrämten Rubrik „In&Qut“ veröffentlicht, die Kittel seit Jahren dazu nutzt, Freunde und Werbekunden zu hofieren und persönliche Feindschaften zu pflegen. Flankiert wird das Ganze von einem Text, den man durchaus als Aufforderung zum Suizid verstehen könnte. Doch binnen weniger Stunden war das Foto plötzlich verschwunden und wurde durch ein Foto der Fußball-Nationalmannschaft ersetzt.

Kittel schweigt

Warum? Gab es juristische Schritte dagegen? Darf die Print-Ausgabe von „Ostbayerns größter Stadtillustrierten“ (Stadtzeitung über Stadtzeitung) nun überhaupt verteilt werden? Auf eine Nachfrage unserer Redaktion hat Kittel bislang nicht reagiert. Allerdings könnte ihn die Angelegenheit durchaus teuer kommen.

Als das Satiremagazin Titanic den Kopf von Barschels damaligen politischen Konkurrenten Björn Engholm auf das Foto des Toten montierte, verbot das Oberlandesgericht Hamburg 1993 dieses Titelbild wegen der Verletzung von Persönlichkeitsrechten. Hat der ansonsten juristisch gut beratene Kittel (er nimmt die Dienste der Kanzlei von MZ-Anwalt Weberling in Anspruch) dieses Mal im Eifer des Gefechts zu scharf geschossen?

Aggressivität nicht im Griff?

Bereits seit einigen Monaten fällt Kittel durch zunehmende Aggressivität auf. Mit Hetze gegen Flüchtlinge, einem Plädoyer für die mittlerweile vom Markt genommene Grenzzaunhalbe aus dem Hause Labertaler (das sich bei Kittel mit einer ganzseitigen Werbeanzeige bedankte) und allerlei Diffamierungstexten gegen Kritiker, versucht der allseits verspezelte Veranstalter Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Innerhalb der politischen Klasse gelingt ihm dies durchaus. Aktuell hörte man von verschiedenen SPD-Politikern, die auf die neuste Ausgabe der Stadtzeitung und die darin veröffentlichten „Gemeinheiten gegen Joachim“ warteten. Abseits von solchen Insidern erfährt das Blättchen allerdings kaum Resonanz.

Zahlreiche Gaststätten, aber auch Kinos und Geschäftsleute weigern sich spätestens seit Kittels Hetzartikeln gegen Flüchtlinge, die Stadtzeitung auszulegen. Mehrere haben sich über die sozialen Medien auch öffentlich positioniert. Insofern dürfte die neuste Ausgabe zwar für persönliche Verärgerung bei der SPD-Riege sorgen, aber sonst kaum eine nennenswerte Öffentlichkeit erreichen und Kittel möglicherweise einiges Ungemach einbringen.

Tretzel-Mann jetzt bei der Stadtbau

Interessanter in Zusammenhang mit der Spendenaffäre ist dagegen ein heute erschienener Artikel in der Süddeutschen Zeitung, demzufolge im Februar ein früherer Geschäftsführer des Bauteams Tretzel als technischer Leiter bei der Stadtbau GmbH, 100prozentige Wohnungsbautochter der Stadt Regensburg, installiert wurde. Das Bauteam Tretzel ist, wie berichtet, in die Spendenaffäre verwickelt und soll mehr als 350.000 Euro für den Wahlkampf gespendet haben, gestückelt in Tranchen unterhalb der veröffentlichungspflichtigen Grenze von 10.000 Euro.

Machten sie Druck für den Tretzel-Mann? Norbert Hartl und Joachim Wolbergs. Foto: Archiv/ as

Machten sie Druck für den Tretzel-Mann? Norbert Hartl und Joachim Wolbergs. Foto: Archiv/ as

Laut dem SZ-Bericht gab es für den Posten bei der Stadtbau zwei weitere Bewerberinnen, die besser qualifiziert gewesen sein sollen, als der frühere Tretzel-Mitarbeiter. Doch Joachim Wolbergs und SPD-Fraktionschef Norbert Hartl, befreundet mit dem Baulöwen Volker Tretzel und federführend bei der Ausschreibung und anschließend umstrittenen Vergabe des Nibelungenareals an das Bauteam Tretzel, sollen nach Stimmen aus der Stadtbau-Belegschaft Stimmung für den Tretzel-Mann gemacht haben.

Tretzel stellt das Spenden ein

Solche Stimmen müssen nicht unbedingt etwas bedeuten. Es ist allgemein bekannt, dass es um das Verhältnis zwischen Wolbergs und Hartl auf der einen und Stadtbau-Geschäftsführer Joachim Becker nicht zum Besten steht. Gerade weil Beckers Art der Geschäftsführung in einigen Punkten als umstritten gilt, etwa was den Umgang mit Mietern betrifft, wollten ihm der OB und Hartl, gegen dessen Widerstand, einen zweiten leitenden Mitarbeiter zur Seite stellen. Eine nachvollziehbare Entscheidung. Dass es jedoch just ein früherer Tretzel-Mann ist, der damit auch Zugang zu Insider-Wissen erhält, kommt angesichts der aktuellen Affäre zur Unzeit.

Volker Tretzel ließ am gestrigen Donnerstag eine Erklärung verschicken. Darin bleiben zwar viele Fragen offen, allerdings hat der bislang generöse Unterstützer des SSV Jahn Regensburg angekündigt, seine Spenden an Vereine, Kultur und Parteien bis auf weiteres einzustellen.

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Kommentare (25)

  • Taxifahrer

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    Die Feindschaft zwischen Kittel und Wolbergs ist bekannt. Die zwischen Aigner und Wolbergs auch.

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  • Stefan Aigner

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    @Taxifahrer

    Von meiner Seite nicht, aber ich weiß, dass das gerne behauptet wird.

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  • Mr. T

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    Na ja, Taxler, das einzige, was Wolbergs Aigner vorwerfen kann, ist, dass er keine Hofberichterstattung macht und ihn auch kritisch begleitet. Wenn Wolbergs glänzt, wie bei der Unterbringung der Zuflucht Suchenden, kommt er auch bei Aigner glänzend weg. Bei einer “Feindschaft” würde er das wohl eher übergehen.
    Was mich an der Geschichte mit dem Ex-Tretzler etwas irritiert: Wenn Tretzel die Macht hätte, einen Maulwurf zu installieren, bräuchte er eigentlich gar keinen Maulwurf zu installieren, da er an die Informationen auch so gelangen könnte – viel unauffälliger.
    Und dass der Kittel beim Niveaulimbo immer wieder neue Maßstäbe setzt, wundert mich gar nicht. Man kann nur hoffen, dass es ihm irgendwann mal so richtig auf die Füße fällt. Und da sein Furor seinem Geist noch weit voraus ist, ist das abzusehen.

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  • Lothgaßler

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    Nicht nur das Foto ist verschwunden, die ganze neue Ausgabe ist im Netz nicht aufrufbar, zumindest aktuell nicht. Hoffentlich wurde die Fotomontage “gesichert”.

    Nur so nebenbei: Der Vater des heutigen MZ-Herausgebers hatte die Vornamen “Karl Heinz”. Der Kittel wird doch nicht wieder was verdreht haben? Das wäre ein GIGA-OUT!

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  • Matthias B.

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    Ich habe heute morgen gegen 7.45 Uhr das PDF der Juli-2016-Stadtzeitung aufgerufen. Da lag Wolbergs grinsend in Barschel-Position in einer Badewanne. Eine sehr schlecht gemachte Fotomontage übrigens! Der Autor sprach im Erläuterungstext zu dem Schwarz-Weiß-Bild davon, dass Politiker, wenn sie ihr Ehrenwort gäben, bereits erledigt seien. Und dass die SPD “wie ein Mann hinter” Wolbergs stünde. Sinngemäß, dass sie eben rasch aus der Schusslinie wäre und hinter Wolbergs abtauchen könnte.
    Kann man machen, muss man aber nicht. Das Cover der besagten Ausgabe zeigte ein Werbeplakat der Veranstaltung “Zuckerbrot und Peitsche”. Bezeichnend, nicht!? Leider habe ich verabsäumt, einen Screenshot zu machen. Offensichtlich hat Herr Kittel einen Rückzieher gemacht, der Feigling!
    Die publik gewordene Personalie bei der Stadtbau nun erhärtet den Verdacht, der gegen den OB und das BTT im Raum steht. Regensburg hat ein Recht auf Aufklärung. Jetzt! Und ein OB, der Regensburg schadet, muss sofort quittieren! Wird er aber leider nicht, wer will ernsthaft einen OB (in Bayern zumal) zum Rücktritt bewegen? Die Bayern-SPD? Lachhaft! Die Regensburg-SPD? Nie und nimmer! Das kann nur der Druck der Bevölkerung bewirken, die nicht müde wird, vollständige Offenlegung aller Fakten, Namen und Daten von Herrn Wolbergs zu fordern und ihn bei jedem seiner öffentlichen Termine darauf hinweist.

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  • Brigitte

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    Alles lächerlich – dieser Kittel gehört in Regensburg aus dem Verkehr gezogen – die Zeitungen,egal wo sie aufliegen, in grösseren Mengen mitnehmen und in die nächste Mülltonne – machen sie alle mit – die Zeitung wird auch noch von dem Verlag der MZ gedruckt – kündigen sie auch die MZ – seit wann mischt sich dieser Mensch in die Personalentscheidungen einer Stadtverwaltung ein – die Verantwortlichen der Stadt arbeiten sehr korrekt –

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  • Matthias B.

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    @Brigitte
    “die Verantwortlichen der Stadt arbeiten sehr korrekt”. In einigen Ämtern ganz sicher, da wird vorbildlich gearbeitet. Ich habe aber auch ganz andere Erfahrungen mit anderen Stellen der Stadtverwaltung gemacht. Schleppende oder gar verweigerte Bearbeitung. Trotz Beschwerden an übergeordneter Stelle ist nichts geschehen.

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  • Geigerzähler

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    Wie sich ein Verlag wie die MZ so eine Unterstützung
    für Kittel noch leisten kann ist mir ein Rätsel, auch das Haus Thurn&Taxis ist hier zu nennen.
    Da können nur ganz “Tiefe Freunschaften”
    im Spiel sein.

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  • Geigerzähler

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    Zusatz : Auch ist es mir unerklärlich wie angeblich
    liberale regensburger Großgastronomen noch Anzeigen in diesem unappetitlichem “Blättchen”
    schalten können.
    Für ein Technofestival!!!, Das würde in anderen Städten
    sofort zu einem Shitstorm und Boykottaufrufen führen, und die auswärtigen DJ’s würden absagen
    Alles unglaublich hier

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  • Mathilde Vietze

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    Ich finde es unfair zu behaupten, zwischen Aigner und
    Wolbergs bestünde eine “Feindschaft” und dann auch
    noch einen Vergleich mit Kittel zu bringen. Bei aller per
    sönlichen Wertschätzung für Wolbergs fände ich es un-
    tragbar, wenn RD sich als Hofberichterstattungsforum
    betätigen würde. Damit würde man Wolbergs eher scha-
    den als nutzen.
    Wolbergs muß Kritik ertragen, ob sie ihm nun gefällt
    oder nicht.
    Was ich an RD allerdings heftig kritisiere ist, daß Leuten,
    deren (anonyme) Kommentare vor Häme, Spott und
    Schadenfreude triefen, ein so breites Forum gegeben wird,
    sich auszukotzen. Und so man es dann wagt, das nicht für gut zu
    finden wird man lächerlich gemacht und mit saudummen
    und niveaulosen Sprüchen überzogen.

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  • /me

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    /me singt :

    Internet killed the regional stars… Internet killed the regional stars
    In my mind and in my car, we can’t rewind we’ve gone too far
    Pictures came and broke your heart
    Put the blame on tweets and posts…
    ….
    ..

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  • Heinz

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    Kittels Keiferei ist zwar schwer zu ertragen, nützt aber letztlich Wolbergs.

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  • Kernel

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    Bitte lasst diesen alten Mann in Ruhe. Ich kenne tatsächlich keinen Menschen (weder die Jüngeren noch die Ältern) der die Stadtzeitung auch nur durchblättert. Die Zeitung und sein Besitzer mögen ihre Zeit gehabt haben, jetzt sind beide nur noch von Vorgestern. Zeitung und Besitzer sind genauso interessant (peinlich) wie wenn ältere Fußballprofis manchmal zu sogenannten Jubiläums- oder Benefizspielen antreten. Schauen Sie doch mal in ihren Bekanntenkreis wer die Stadtzeitung wenigstens durchblättert. Bei der MZ ist es etwas anders, die wird von der älteren Generation zumindest noch abonniert. Bitte weniger Kittel, Esser und deren Blätter.

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  • Rentnerin

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    Kernel:
    Danke Herr oder Frau Kernel.
    Sie sprechen mir aus dem Herzen.
    Leider ist die ältere Generation noch viel zu sehr auf die Mittelbayerische Zeitung fixiert.
    Das wird sich aber von alleine regeln, denn die nachkommende Generation wird ihr Geld für andere Dinge ausgeben, als die MZ – immerhin jährlich ca. 480.– € – .
    Wenn man bedenkt, was sich dieser Esser mit seinen Mitarbeitern erlaubt, zudem sich mit Kittel und einseitige Politik mit der C S U betreibt.

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  • K

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    1. Die Stadtzeitung ist ein Pamphlet, das von Werbung lebt und letztlich seinen Herausgeber größer gemacht hat, als es ihm gebührt. Das wäre nicht der Fall, wenn es nicht doch eine größere mediale Reichweite gehabt hätte. Der Weg zur Bedeutungslosigkeit mag beschritten sein, er ist aber noch nicht beendet. Zu befürchten ist, dass es eine Fortsetzung im Internet geben wird.

    2. Braucht ein kleine Wohnbaugesellschaft wie die Stadtbau GmbH überhaupt einen zweiten Geschäftsführer? Wer sich den Beteiligungsbericht der Stadt ansieht, den müssen Zweifel ergreifen. Das Mauscheln der Personalie in einem Ausschuss des Aufsichtsrats macht die Angelegenheit nicht besser, selbst wenn es objektiv tragfähige Gründe für die Entscheidung geben sollte. Diese Gesellschaft, die schon immer von den Parteien als Versorgungseinrichtung ihrer Mitglieder verstanden wurde, und in den vergangenen Jahren von Affären geschüttelt wurde , hätte Besseres verdient.

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  • Ronald McDonald

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    Kommentar gelöscht. Kein Rumgestreite völlig abseits des Themas.

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  • altstadtkid

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    Haben die dann die Print-Ausgabe eingestampft?

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  • Taxifahrer

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    Kommentar gelöscht. Bitte sachlich bleiben.

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  • tom

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    Da wäre ich aber auch stolz, wenn ich ähnlich perfide Gedankengänge wir der Big K hätte!

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  • pattirift

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    “Kommentar gelöscht — bitte sachlich bleiben.” Ja, sackelzement, was ist denn das für eine Denkweise? Da diffamiert einer der größten medialen Hetzer in Regensburg einen gewählten Oberbürgermeister, zieht, nachdem ihm dämmert, dass seine Giftspritzerei womöglich justiziabel sein wird, schnell den Beitrag zurück und schon ist alles wieder im Reinen? Nein, nein, so darf das nicht laufen. Ich wünsch ihm einen Gerichtsprozess und seinem Pamphlet Ächtung.

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