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„Das verstehen die Piraten also unter nackt“

Medien wollen die Titten sehen

Enttäuschte, ja fast schon beleidigte Medienvertreter am Neupfarrplatz: Beim „Nacktprotest“ der Piraten wartete man vergeblich darauf, dass die Beteiligten blank ziehen würden.
Wann ziehen die sich endlich aus? Die Zahl der Medienvertreter überstieg am Freitag jene der Demonstranten. Fotos: as

Wann ziehen die sich endlich aus? Die Zahl der Medienvertreter überstieg am Freitag jene der Demonstranten. Fotos: as

Kein Arsch, keine Titten – die Enttäuschung stand den Medienvertretern ins Gesicht geschrieben. Sat1, RTL und ARD haben am Freitagvormittag Fernsehteams auf den Neupfarrplatz geschickt, um den „Nacktprotest“ der Piraten gegen den Besuch des US-Botschafters John B. Emerson im Bild einzufangen. Sämtliche Lokalmedien sind mit Kameras und Fotoapparaten vor Ort, so dass die Zahl der anwesenden Journalisten und Polizeibeamten jene der protestierenden Demonstranten (zehn) um ein paar Hanseln übersteigt – und dann das!

Piraten-Wahlkampf: Bobby-Car-Rennen, Champagner-Saufen, Nacktprotest

„Das verstehen die Piraten also unter nackt“, schrieb – fast schon etwas beleidigt – das Regensburger Wochenblatt auf seiner Facebook-Seite. Gab es doch – abgesehen von ein paar behaarten Beinen und eines nackten männlichen Oberkörpers keine Bilder von  wirklichem Schauwert zu schießen und zu filmen. Es folgte der zwischenzeitlich schon übliche Shitstorm des angeschlossenen Facebook-Mobs.
Ebenfalls vor Ort: Batman im Plausch mit der Polizei.

Ebenfalls vor Ort: Batman im Plausch mit der Polizei.

Der Aktionismus der Regensburger Piraten kann einem aber auch auf die Nerven gehen. In letzter Zeit machten sie damit Schlagzeilen, indem sie am 1. November zum  Tanz-Flashmob am Neupfarrplatz aufriefen (Protest gegen das Tanzverbot), sich in Anzug und Kostümchen zum Champagner-Trinken vor dem Hauptbahnhof trafen (Protest gegen die neue Verdrängungsdoktrin der Polizei gegen Junkies und Alkoholiker), ein Bobby-Car-Rennen auf der Galgenbergstraße veranstalteten (Protest, der wohl  irgendetwas mit dem ÖPNV zu tun haben soll) oder damit, einen Verwaltungsentwurf des Kulturentwicklungsplans im Internet zu veröffentlichen, den die Vertreter im Stadtrat – offiziellen Verlautbarungen zufolge – nicht einmal kannten.

Aktionismus bringt Prozente

Ein gewisser Erfolg hat sich – Facebook-Mob hin, Genervtheit her – bereits eingestellt: Bei der „repräsentativen“ Umfrage zur Kommunalwahl (451 Befragte, von denen meist ein Drittel mit „Weiß nicht“ antwortete), die von der Mittelbayerischen Zeitung in der  vergangenen Woche abgefeiert wurde, brachte es deren OB-Kandidatin Tina Lorenz – der Piraten-Aktionismus scheint selbst die MZ etwas durcheinander zu bringen – auf  mindestens drei (Online-Ausgabe der MZ), vielleicht sogar vier (Print-Ausgabe) Prozent. Die Partei immerhin auf drei Prozent – das wären fast zwei Sitze im Stadtrat. Vielleicht bringt es ja doch etwas, Themen aufs Tapet zu bringen, zu denen die im Stadtrat vertretenen Parteien meist nur sehr wenig oder – im Fall des Botschafter-Besuchs – zunächst überhaupt nichts zu sagen wussten.
„Das verstehen die Piraten also unter nackt.“ Enttäuschun über so wenig nackte Haut beim Regensburger Wochenblatt.

„Das verstehen die Piraten also unter nackt.“ Enttäuschun über so wenig nackte Haut beim Regensburger Wochenblatt.

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„Dass der Botschafterbesuch von offizieller Seite nicht zum Anlass genommen wird,  unseren Verlust der Freiheit und der Mündigkeit zu thematisieren, halte ich für falsch“, sagt Tina Lorenz am Freitag in einer kurzen Rede, der dann eine „symbolische Minute“ mit  heruntergelassenen Hosen und ein kleiner Interview-Marathon mit den Kamerateams folgt. „Anlasslose Massenüberwachung ist nicht nur der erste Schritt in den Überwachungsstaat, sie ist der Überwachungsstaat.“ Ob Oberbürgermeister Hans Schaidinger das Thema NSA/ Überwachung heute Nachmittag ansprechen wird, wenn sich der Botschafter ins Goldene Buch der Stadt Regensburg einträgt, bleibt abzuwarten. Ebenso, ob die Regensburger Piraten auch noch über andere Wahlkampfmittel verfügen als Tanz, Champagner und „Nacktprotest“.

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Kommentare (16)

  • Hanns

    |

    Interessant finde ich vielmehr, dass bei dem ‘Versprechen’
    eines Nacktprotests gegen einen Hanswurst die Fernsehsender Sat1,
    RTL und sogar die ARD extra nach Regensburg fahren… Wenn hier
    gegen die Tötung eines Unbewaffneten durch die Polizei demonstriert
    wird, kommen die nicht. Ich schließe daraus, dass
    Internetpornographie entweder (noch) nicht in der Lage ist, die
    sexuellen Bedürfnisse aller zu befriedigen oder dass einige Medien
    20 Jahre hinten dran sind. Oder ernsthafter: Können (manche)
    Inhalte tatsächlich nur noch vermittelt werden, wenn sie mit Sex
    verbunden werden? Die Frage stell ich mir auch bei einigen
    Femen-NachahmerInnen. Sind wir Menschen echt so primitiv oder ist
    das die Politikmüdigkeit?

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  • Stadtschrat

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    Poetry Slam der Piratenpartei!

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  • frage

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    ähm, heute sind wegen des botschafters fast alle medien in
    der stadt vertreten… der schluss ist also falsch.

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  • die Stimme aus dem Off

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    tja.. schade, aber verständlich. und irgendwie auch ein
    gutes Beispiel für, wie uns Überwachung heute schon
    beeinflußt.

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  • Veronika

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    Da würde eher das Motto “Piraten lassen die Hosen runter” passen!;-)
    War ja klar, dass die Medien (sicher nicht R-Digital) nur nackte Haut sehen wollten. Für Regensburg wäre es ja eine Sensation,und das gesamte Domkapitel würde wenige Stunden später Exorzismen beten.

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  • Radlertölpel

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    Die Piraten haben schon im September 2009 den
    Europabrunnendeckel für ihren Wahlkampfnachmittag genutzt. Siehe
    das Video im Blog bei Minute 9:40 nach der Kamerafahrt!
    http://europabrunnendeckel.de/?p=522 Es würde mich freuen, wenn die
    Piraten am Europabrunnendeckel einen Wahlkampf veranstalten! Der
    Fvfu-uüiUF.e.V. arbeitet derweil an einer Wahlkrampfskulptur für
    Burgweinting, die bis zum 16.3.2014 fertig werden muß. Es ist
    beabsichtigt alle Bürgermeisterkandidaten und auch alle Referenten
    und Ämter der Stadtverwaltung am März-Baum zu präsentieren. Das
    Modell dafür kann bei der „Bèaúofvre“ Ausstellung im L.E.D.E.R.E.R.
    besichtigt werden: http://europabrunnendeckel.de/?p=3638#maibaum
    Ein schöner Flop: 10 Protestierende und so viel Medieninteresse –
    das ist effizient. Zum Vergleich: Bei der „Demo“mit Public
    Crossfader am Europabrunnendeckel am Samstag den 7.9.13 waren wir
    weit weniger Fuffis… Postwurf Logistic (aus Nürnberg) wollte
    ausserdem ein Radiofeature zur Stimmungslage und den
    Befindlichkeiten rund um Thema der zukünftigen Nutzung des Ortes
    machen und verschickte per Fax und Email 100 Einladungen zu
    Interviews in diversen Kaffees an Politiker, Vereine, Kulturfordere
    -Funktionäre und -Dinosaurier, sowie Journalisten. Die Resonanz
    bestand in 2 schriftlichen Absagen!
    Siehe:http://europabrunnendeckel.de/?p=3387 ………………. Die
    Piraten formulieren auf ihrer Webseite sich in Zusammenhang mit
    ihrer am 8.10.„ befreiten Fassung des Kulturenwicklungsplanes“
    treffend: „Wir halten es für inakzeptabel, wie der
    Kulturentwicklungsplan bisher am Großteil der BürgerInnen
    Regensburgs vorbei formuliert wurde und setzen uns für eine breite
    Debatte über die Inhalte dieses Machwerks ein. …“ Tina Lorenz
    sagt: “Wir haben ihn im Volltext zugespielt bekommen und das
    Dokument zeigt deutlich den Ausbau der Einflussnahme, die das
    Kulturreferat auf die Entwicklung der Kulturszene in Regensburg
    nehmen will. Die freie Entfaltung von Kunst und Kultur wird mit
    diesem Plan faktisch abgeschafft.” Dem kann ich nur beipflichten.
    So wurde z.B. die in den Zwischenberichten des KEP konkrete
    Maßnahme den Europabrunnendeckel und die darunter liegenden Räume
    als Experimentier- und Kommunikationsplattform für Kunst im
    öffentlichen Raum zu nutzen, offenbar von den Verantwortlichen aus
    dem Kulturentwicklungsplan gestrichen! (Wozu gab es denn eigentlich
    die Konferenz der Kulturschaffenden mit einzelnen Arbeitsgruppen?)
    Der Plan liefert jetzt auf Seite 39 eine regressive Floskel die
    bereits 2011 in der Kommission Kunst und Bauen angewendetet wurde:
    (siehe:http://europabrunnendeckel.de/?p=2249) „ Bestandsaufnahme
    bestehender Gegenwartskunst im öffentlichen Raum unter Beteiligung
    von Stadtverwaltung, Kulturakteuren, Fachgremien und der
    Bürgerinnen und Bürger. Auf dieser Basis ist ein Konzept für Kunst
    und Kultur im öffentlichen Raum zu erstellen…“ Na dann warten wir
    mal ab, was da irgendwann interessantes rauskommt!

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  • @Hanns

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    Problematisch ist, dass eben diese Politikmüdigkeit mit so
    einer Aktion (oder auch schon ihrer Ankündigung) eben geschürt
    wird. Natürlich ist es eine Nachricht, wenn Leute ankündigen,
    irgendwo blank zu ziehen; noch dazu, wenn wie bei den Piraten,
    nicht erwartbar ist, was im Umfeld dessen noch so an Zeug passiert.
    Das ist aber total unpolitisch. Und wenn einer der Piraten dann
    sogar noch dort rumläuft und erzählt, dass er es cool findet, dass
    die Medien jetzt alle da vorbeigekommen sind, dann hat er mit der
    Aktion auch seinen Teil dazu geleistet, dass es eben so
    ist.

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  • Twix Raider

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    @Hanns: Gute Frage, wie soll Nacktprotest in Zeiten von
    Micaela Schäfer & Co. noch funktionieren? Die englische
    Lady Godiva, die französische Marianne, alles Auslaufmodelle der
    abendländischen Protestkultur.

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  • Marion Puhle

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    Die Medien sind heutzutage nur auf Sensationen aus.
    Sensationspresse eben. Anstatt das Thema aufzugreifen und
    mitzuwirken, dass sich hinsichtlich der massenhaften Überwachung
    gesellschaftspolitisch etwas verändert, warten sie auf
    Schnappschüsse um eine höhere Auflage ihrer Zeitung zu erzielen.
    Schämt euch. Marion Puhle

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  • blauäugig

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    @Puhle: Die regensburger Piraten tun doch alles (bzw.
    kündigen nur alles an), um von der von Ihnen gescholtenen Presse
    wahrgenommen zu werden. Sollten sich bei der konkreten Aktion nicht
    eher diese als die Presse schämen? Damit sind Sie jedenfalls nicht
    glaubwürdiger als die CSU. War es wirklich ein Schnappschuss, oder
    verrenkt sich da jemand, um in die Kamera sehen zu können?
    https://www.wochenblatt.de/storage/scl/diashows/regensburg/subdir2013/08112013nackte_piraten/575198_m3w900h600q75v2586_IMG_1860.jpg

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  • Radlertölpel

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    Die Piraten sind die Meister der Appropiation. Das
    Nacktprotest dann eben nicht mit Nacktprotest wie wir ihn
    vermeindlich kennen und erwarten gleichzusetzen ist, zeugt von
    Schlauheit. Champagner Trinken in Anzug und Kostüm am Bahnhof
    errinnert mich wiederum an die Aktionen der österreicher Social
    Impact Gruppe “Freunde des Wohlstands”. In München haben die
    Piraten sogar eine IG Maibaum gegründet, unabhängig und sogar schon
    vor dem Fvfu-uüiUF.e.V.; unter anderem zum “Aufbau und Pflege von
    Kontakten zu traditionellen Gruppen (z.B. Feuerwehr, Blasmusik,
    Volksfeste …):
    https://wiki.piratenpartei.de/BY:Interessensgruppe_Maibaum_und_Tuba
    ..unvermeidlich wohl auch ein Zitat auf eine Biermösl Blosn Platte
    aus WAA Zeit:
    http://www.musicandarts.de/WebRoot/Store14/Shops/62662453/5114/FF51/5AE1/B302/65B5/C0A8/29BA/F760/klp13480a.jpg
    Die Regensburger Piraten machen anscheinend einen Wahlkampf mit 0€
    (oder vieleicht 50€). Das ist äusserst wertvoll. Die anderen
    Parteien hingegen zeichnen sich besonders im (oder als Folge von?)
    Wahlkampf durch unbegreifliche Fantasielosigkeit aus, was im Grunde
    nur zu Geldverschwendung für Plakatmiete, Goodies,
    Sprach-/Haltungs- und Lächeltraining führt und die Unbeweglichkeit
    weiter befördert. Nur mit diletantischem Aktionismus können in
    diesem ekelerregenden gesellschaftlichen Klima tatsächlich Inhalte
    freigesetzt und transportiert werden! Da sollen sich die anderen
    mal schleunigst eine Scheibe von abschneiden und nicht beleidigt
    sein.

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  • Radlertölpel

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    …”Appropriation” mit zwei “r” !

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  • Dubh

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    Radlertölpel: “Da sollen sich die anderen mal schleunigst
    eine Scheibe von abschneiden und nicht beleidigt sein.” Ersteres
    können die anderen gar nicht, denn das würde ja Politiker
    voraussetzen, die noch den Anspruch haben selber zu denken, zu
    “entwerfen” statt lediglich einen Entwurf – der definitiv keiner
    von Politik selber ist – auszuführen. Und selbstverständlich sollen
    sie beleidigt sein, dass sie elend schlecht designte, mehr oder
    weniger identische Produkte sind, für die sich letzlich keine Sau
    mehr interessiert, und das aus verdammt guten Gründen! Die Piraten
    müssen sich bestimmt nicht schämen für diese Aktion, die vermutlich
    noch besser als geplant funktioniert hat. Die Presse ebensowenig,
    schließlich muss es nicht wundern wenn die im Meer der
    nichtssagenden Langeweile einheitsbreiiger Wahl”kämpfe” mit
    einheitsbreiigen AkteurInnen hofft gelegentlich Originelleres zu
    erhaschen. Da greift man freilich nach jedem Strohalm, der hoffen
    lässt es täte sich mal was anderes – und es tat sich ja auch
    definitiv “was anderes!”

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  • Beulenspiegel & Weltverscherbel

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    Wir können doch auch nicht nen Kackprotest ankündigen und
    dann nur hintern Baum pinkeln: völlig unglaubwürdig!

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  • Dubh

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    @ Beulenspiegel & Weltverscherbel

    “völlig unglaubwürdig”?
    Na ja, eben der allgemeine Politikstil spätestens sei dem Mauerfall, nicht wahr?
    Seit der Glaube an Märkte samt unsichbaren Händen die Politik regiert……….

    Aber selbstverständlich können sie – wer immer das ist – sich nicht selber karikieren, das würde ja Selbsterkenntnis UND Humor voraussetzen.

    Keine Angst, sowas erwartet niemand mehr von ewig die gleichen Mantras plappernden Gschwollschädeln – egal ob in der Politik oder sonstwo.

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  • mfgsam007

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    @Piraten: klarer Fall von große Klappe nix dahinter….

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Kommentare sind deaktiviert

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