25 Okt2012
Macht und Missbrauch ?
Regensburg – In der Ausgabe vom 24. Oktober 2012 berichtet die „Mittelbayerische Zeitung“ unter der Überschrift „Kirchentag: Geldzusage steht aus“ über Vorgänge innerhalb der städtischen Koalition. Insbesondere aufgrund des Zitats des Herrn Bürgermeister Wolbergs kann beim Leser der Eindruck erweckt werden, dass bei Vergabeentscheidungen – wie der Organisation des Kirchentags 2014 – nicht sachliche Erwägungen Leitmotiv sind, sondern persönliche Anti- bzw. Sympathien.
Die junge Generation der CSU setzt sich ausdrücklich und nachhaltig für eine offene, sachbezogene und vor allem transparente Politik ein. „Sachentscheidungen müssen für die jeweiligen Betroffenen und jeden Bürger als Resultat eines eingehenden Abwägungsprozesses nachvollziehbar und verständlich sein.
Die Zeit der Hinterzimmerpolitik ist schon lange vorbei“, fordert CSU-Kreisgeschäftsführer Martin Roloff. Die CSU in Regensburg hat sich durch einen zum Teil sehr harten und schmerzhaften Modernisierungsprozess angepasst und erneuert. „In der CSU hat sich vieles zum Positiven verändert. Alte Verkrustungen wurde aufgebrochen und Seilschaften gekappt. Eben aus diesen Gründen unterstützen wir den CSU-Kreisverband mit Kreisvorsitzendem Armin Gugau und MdL Dr. Franz Rieger, weil sie für den neuen Kurs der Transparenz und Offenheit einstehen“, erläutert JU-Chef Michael Lehner.
Für die junge Generation in der CSU ist es klar, dass Entscheidungen anhand objektiver Kriterien transparent getroffen werden müssen. Dabei dürfen persönliche Erwägungen keine Rolle spielen. Vielmehr muss bereits der Eindruck vermieden werden, dass die Entscheidungen der Stadt von persönlichen Interessen geleitet werden.
„Wenngleich der ein oder andere mangels hinreichender beruflicher Erfahrung aus der Natur der Sache heraus gewisse in der Person liegende Defizite aufweist, sollte auch diesen Personen klar sein, dass sie bei ihren Entscheidungen über öffentliche Gelder verfügen, deren Zurverfügungstellung nicht nach persönlichen Vorlieben im Sinne einer „Spezlwirtschaft“ erfolgen kann“, ergänzt der CSU-Altstadtvorsitzende und Rechtsanwalt Tobias Fritz.
Abschließend fordern wir Bürgermeister Wolbergs dazu auf, sich über diese Thematik nicht auszuschweigen, sondern die diesbezüglichen Vorgänge transparent zu machen. Der Wähler wird es ihm danken…
Katholikentag: Kampagne für Kittel | Regensburg Digital
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[…] aufgegriffen wurde das Thema indes von der Jungen Union, die in einer Pressemitteilung kräftig auf SPD-Bürgermeister Joachim Wolbergs schoss. Wenig später legten die Freien Wähler nach und sprachen von „einem Angriff auf die […]