01 Aug2013
Schaidinger will für rasche Genehmigung sorgen
Hoffnung für H5
Die Kritik hat gewirkt. Der Oberbürgermeister verspricht eine schnelle Genehmigung für die Veranstaltungshalle im Stadtosten.
Nach dem vorläufigen Aus für die Konzerthalle H5 und dem darauf folgendem Protest scheint sich etwas zu tun. Vergangene Woche trafen sich die „Scants of Grace“, der Verein unter dessen Ägide die ehemalige Baywa-Halle beim Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik renoviert und bereits für Konzerte genutzt wurde, mit hochrangigen Vertretern der CSU und Oberbürgermeister Hans Schaidinger. Der versprach – laut einer CSU-Pressemitteilung – ein „ein schnelles Genehmigungsverfahren für die dringend benötigten Räume und Flächen durchzuführen“, sobald alle notwendigen Informationen vorlägen. CSU-Fraktionschef Christian Schlegl spricht gar von einem „ großen Potenzial für die Regensburger Eventkultur“.
Mit im Boot sitzt auch Sascha Almahmoud, Betreiber der Suite15, der weitere Teile der BayWa-Hallen ebenfalls für Veranstaltungen nutzen will. Klappt alles, wie angekündigt, dann schaffen es Schaidinger und die CSU, die scharfe Kritik, die es nach dem Veranstaltungsstopp in der Halle gab, nun in einen dicken Pluspunkt umzukehren. Entsprechend stolz liest sich die Pressemitteilung von Christian Schlegl: Für seine Fraktion sei es „ein Merkmal politischer Gestaltungskraft, nicht zu lamentieren, dass es keine Lösungen gebe, sondern gezielt nach solchen zu suchen und sie auch umzusetzen“. Zumindest, wenn man dieser Fraktion und dem Oberbürgermeister mal ein wenig Druck macht…
Partyhai
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Schau her, jetzt geht was auf der Baustelle!
Der Zeremonienmeister der Eventkultur, der Herr Schmack und unser Hans, da raplelts im Gebälck, gleich mehrere Hallen, gibts jetzt.
Echt Super! Hoffentlich wandern viele aus der Innenstadt ab, die Ostler da draussen vertragen eh mehr Lärm :o)
Eine Event Hallen Location in Rgbg. , das ich das noch erleben darf, ein Traum wird wahr
Radlertölpel
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Die H5 und die ganze Ostiense und der Freiraum aussen herum sind eine wirklich tolle Sache, die Dank der Finanzkraft von Martin Schmack schlicht und einfach zum Erfolg verdammt sind. Die führenden Politiker haben gar keine andere Chance als sich gut zu stellen und stehen allem Anschein nach Schlange um den Anschluß an eine neue Ära nicht zu verpassen…. Das ist auch gut so.
Doch wie ist es mit dem Freiraum für Kultur im öffentlichen Raum der Stadt Regensburg bestellt?
Wie agieren die Herren Politiker, wenn sie über die Zukunft von kleinen Projekten entscheiden können?
(Ich werde die Hoffnung nie aufgeben!)
Die Art BuZZ`l ist tot! Es wird keine Kunsthalle für Burgweinting geben in der z.B. die Wirklichkeit im Modell simuliert wird (zu gebastelten Artefakten müssen aus Gründen der politischen Bildung alle Pläne nachgereicht werden…..) http://europabrunnendeckel.de/?p=3402
Ein Panoptikum in der Mitte der gesellschaftlichen Torte Burgweinting geht verloren!
Die Kinder fangen nun an unaufgefordert zu putzen….
Wir werden trotzdem weiterhin, wenn auch ohne Räumlichkeiten daran artbeiten Kunst in den Stadtteil zu integrieren, in dem Sie schon im Planungsprozess eine entscheidende Rolle spielen sollte: (Erfolglose Bewerbung:http://jakob-friedl.de/download/buz/integrationspreisfuf.pdf )
Der OB Schaidinger hat die Art BuZZ`l als Vorsitzender des Kuratoriums der Regensburger Kulturstiftung der REWAG mit seinem Veto begleitet und 2 mal dafür gesorgt, dass das Kunstprojekt in unvermieteten Räumen des Einkaufszentrum BUZ nicht mit symbolischen Beträgen unterstützt wird: November 2012: 128€ für eine Stromuhr / Januar 2013: 500€ für den Fußboden (beides für eine Nutzung der Rohbauhalle über dem LIDL, die 5 meter vom Stadtteilprojekt des Jugendamtes entfernt ist). (siehe z.B. Art BuZZ`l Förderungen:http://jakob-friedl.de/?p=3060#2012gelder )
Am Europabrunnen hat er 2010 in dieser Position ebenfalls sein Veto für eine symbolische Förderung eingelegt: 200€ für eine Wasseruhr für dem Europabrunnen. (Mit einer Wassrerinstallation sollten der weitere Wasserkünstler angelockt werden …)
Nun will er dort mit den Stimmen der Koalition (man kann nur Hoffen, das ihm noch größere Teile der SPD abspringen!) die denkbar provinzielleste Lösung durchsetzen und vom Tiefbauamt für mehrere hunderttausend € eine Bodensprenkleranlage installieren lassen, deren Haupteffekt darin besteht, der Kunst nachhaltig Raum zu verbauen, diesmal mit Beton und nicht nur mit Blumenkübeln und jahrelangem Nutzungsverbot. Die Argumente sind denkbar dumm: „Da kerat sich was gmacht. Was willst na mit dem Deckel? Ein Kunstwettbewerb kostet 100 000€! Man hat 300 000€ versenkt alle Anschlüsse sind schon da (die paar einbetonierten Leitungen hätte man schon längst nutzen können!)“ Tatsächlich bietet sich hier ein idealer Ort für künstlerische Stadtforschung, wie er nur durch das scheitern des representativen Europabrunnens entstehen, niemals aber geplant werden hätte können.
Treppe, Strominstallation, Arbeitstische und Regale sollen jedoch schon vor der Stadtratentscheidung geräumt werden: (Siehe Brief an das Tiefbauamt vom:
http://europabrunnendeckel.de/download/tiefbauamtraeumungmitbild.pdf
Hier ein offener Brief der Fvfu-uüiUF.e.V, an alle Stadträte (Pressemitteilung des Fvfu-uüiUF.e.V. vom 22.7.2013)
http://europabrunnendeckel.de/download/europabrunnendeckel_offener_brief_an_schaidinger2013.pdf
Die Grünen haben einen Antrag an Herrn Schaidinger gestellt in dem Sie einen Wettbewerb für eine zukünftige künstlerische Nutzung der Brunnenanlage fordern:
http://www.gruene-stadtrat-regensburg.de/userspace/BY/rat_regensburg/Dateien/Antraege_2011/13-07-30_Europabrunnen.pdf
Der Fvfu-uüiUF.e.V. und der Kunstverein Graz sind dabei, die AltstadtSPD auch…Wer schließt sich in den kommenden Wochen noch alles diesem Antrag an?
Die Kulturausschußmitglieder der SPD sind gegen Schaidingers Wassersprenkelanlage, eine Minderheit innerhalb einer Minderheit? Oder findet es eigentlich jeder bescheuert?
Am 30.8. tagt wiedereinmal die Kommission Kunst und Bauen, diesmal über die Bodensprenkleranlage….
aber hallo
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Alls klar! Sobald die Schmacks im Spiel sind läuft gesteuert von der Stadtspitze eine Ablehnungshaltung an. In diesem Falle scheint Retter Sascha Almahmoud gewesen zu sein, der beste Verbindnungen zur JU und zur CSU hat.
Anselm
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@aber hallo
na, ja der Schmack M. hat halt zu oft gegen Schaidinger H. geschissen…
selber schuld, da oft auch grundlos…!
Pesi
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ein bisschen was zur Aufklärung…
@Partyhai: Dass nun was geht auf der Baustelle, liegt v.A. daran, dass nun ein Bauantrag für die gesamte Halle gestellt wird – Zu dem im Artikel erwähnten Gespräch wurde Hr. Schlegl vom S.O.G. e.V. gebeten, er hat dann Hr. Schaidinger und auch Hr. Almahmoud dazu geholt, da es nicht mehr alleine nur um die H5, sondern auch die komplette “Ertlhalle” ging.
Der “Zeremonienmeister der Eventkultur” hat und hatte im übrigen nie was mit der H5 zu tun, diese wird auch in Zukunft unter Alleinregie des S.O.G. e.V. betrieben.
Ob “die Ostler” (was ist das überhaupt für ne Ausdrucksweise?) wirklich “mehr Lärm vertragen”, wird sich noch zeigen, auch da draussen wird nicht alles möglich sein, was mancher so gerne hätte. Auch da muss man – wie jeder normal sozialisierte Mensch – Rücksicht nehmen.
@Radlertölpel: Die H5 ist alles andere als “zum Erfolg verdammt” – wie erfolgreich eine Konzerthalle ist, hängt nicht davon ab, wie viel Geld der Vermieter hat, sondern davon, was da drin passiert und wie das vom Publikum angenommen wird.
Das muss sich erst zeigen, wie im anderen Artikel erwähnt, laufen die Kosten weiter und hat der S.O.G. auch nicht unbegrenzt Budget, er hat auch nie irgendwelche Fördermittel für die H5 beantragt (wo auch?) oder bekommen, es musste erst mal ein guter Batzen Geld ausgegeben werden, der nun auf dem Vereinskonto fehlt.
Es ist also leider durchaus auch möglich, dass dem Verein die Luft ausgeht, bevor die H5 irgendwann wieder aufmachen kann.
@aber hallo: Das ganze hat nichts mit irgendwelchen Ablehnungshaltungen, Verbindungen, Politik, o.ä. zu tun. “Die Schmacks” waren von Anfang an “im Spiel” als Vermieter der H5, trotzdem wurden dort 3 VA genehmigt.
Hier ist ausnahmsweise die MZ besser informiert, als sie die Pressestelle zitiert:
“Der Hintergrund der bürokratischen Auseinandersetzung liegt laut Pressestelle an einer geplanten Erweiterung der Veranstaltungshalle, die früher von der BayWa genutzt worden war. Die Scants of Grace haben nur einen Teil der Halle angemietet. Dieser Teil bietet mit seinen genutzten 166 Quadratmetern bis zu 260 Konzertbesuchern Platz. Einen weiteren, weitaus größeren Teil derselben Halle will künftig ein Regensburger Gastronom als Eventlocation betreiben. Die komplette Halle würde dann bei einem regelmäßigen Veranstaltungsbetrieb einer vierstelligen Besucherzahl Platz bieten. Somit würde – so die Pressestelle – nicht mehr das Landesstraf- und Verordnungsgesetz, sondern die Versammlungsstättenverordnung greifen. Das bedeutet in der Folge: Die Auflagen, welche die Betreiber, wie auch den Hallenbesitzer betreffen, würden sich ändern. Das betrifft vor allem Sicherheitsaspekte, unter die zum Beispiel die nötigen Rettungswege fallen.”
(Quelle: http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10071&pk=936549)
Soviel zum “Retter” – damit das nicht wieder (manche sind ja gerne dabei, hinter allem irgendwelche Intrigen, Animositäten und Ränkespiele zu vermuten) falsch aufgefasst wird: Das ist absolut kein Vorwurf, das wusste keiner (da es ja vorerst eigentlich um Einzelgestattungen ging) und hat auch niemand beabsichtigt!
Der Genehmigungsstopp kam eben so zustande: Anfangs gab es die H5 als Teil einer ansonsten leeren großen Halle, der Rest also “egal” – im Zuge der Begehung für die große VA wurde dann noch mal die komplette Ertl-Halle besichtigt, und dort z.T. Mängel festgestellt, auch erwähnte Dinge wie, dass die Rettungswege dann nicht mehr nur für die paar Besucher in der H5 reichen müssen, sondern für wesentlich mehr, etc.
Also muss nun das Gesamte betrachtet, und ein Bauantrag für die komplette Ertlhalle (der Plan dazu ist das bunte Papier auf dem Foto oben, auf dem Tisch) gestellt werden.
Das ist ein ganz normaler Verwaltungsvorgang, der nichts mit persönlichen Beziehungen oder Verbindungen zu tun hat. Die H5 hat da halt erst mal Pech gehabt, dass sie “zu früh” dran war und nicht erst nach dem Umbau des kompletten Areals eröffnet hat.
Das geht jetzt seinen normalen Gang, man wird sehen was dabei rauskommt, ich hoffe, etwas Gutes. Geplant ist das ja schon wesentlich länger, dass da noch mehr stattfindet in diesen Hallen.
Und noch mal, damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich persönlich habe überhaupt nichts gegen die große “Eventlocation” auf dem Gelände, ich bin für gutes Miteinander und Vielfalt, ein reiner Punkschuppen (was die H5 aber auch definitiv nicht ist) würde mir persönlich genausowenig taugen wie eine reine Bummbumm-Party-Location – ich bin aber in beidem gerne ab&zu.
Radlertölpel
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@ Pesi “: Bei aller Symphatie:
….er (der SOG) hat auch nie irgendwelche Fördermittel für die H5 beantragt (wo auch?) oder bekommen…”
Für die Halle nicht aber …für ein Konzert von Bambix aber schon 2000€ vom Stadtjugendring:
http://www.h5-regensburg.de/Archiv-H5-Regensburg.html
Es sei dem SOG nach dem kollektiven Hallenumbau wirklich vergönnt, es war ein schöner Abend.
Was solls: Der Jazzclub bekommt kontinuierlich Fördergelder, die Alte Mälze auch, … wozu also einen einmaligen und verhältnismäßig kleinen Betrag verleugnen, wo doch das Logo von Toleranz Förderm-Kompetenz Stärken unbedingt drauf muß?
Ich meine, es ist halt trotzdem schwach von der Stadt dass es nicht möglich ist weitere einzelne Konzerte unmittelbar zu genehmigen…
und währenddessen alles Übergeordnete zu prüfen, denn in den Hallen nebenan ist ja noch garnichts umgebaut geschweige denn veranstalltet worden! Und die H5 an sich genügt doch weiterhin allen Richtlinien. Also ich glaub ich versteh es einfach nicht!
Pesi
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Da gibt’s nichts zu “verleugnen”, da muss man aber ganz klar trennen:
Die Fördermittel gibt’s nur für das Konzert an sich, *egal, wo das stattfindet* (Es war ja nun auch in der Mälze, die Förderung gab’s “trotzdem”). Das hat also mit der H5 überhaupt nichts zu tun.
Das ist auch kein Betrag, der irgendwie oben drauf gelegt wird und dann verfügbar ist, die Förderung übernimmt nur (bis zu einer Höchstgrenze) den evtl. entstehenden Verlust bei der Veranstaltung, dabei werden nur Positionen berücksichtigt wie Bandgagen etc., aber z.B. nicht das Catering, Übernachtung, etc.
hat man keine anderweitigen Einnahmen (z.B. Bierverkauf) macht man trotz Förderung Verlust, weil das Catering für die Band etc. nicht zur Kalkulation zählt – das wurde aus der Vereinskasse gezahlt, die durch das Bambix-Konzert also ab-, nicht zugenommen hat.
man kalkuliert das vorher durch, und beantragt die Förderung eben nur bei zu erwartendem Verlust, damit man ein zweckgebundenes Konzert mit z.B. ner Band machen kann, die man sich sonst nicht leisten könnte – dafür ist diese Förderung da. Dass man auch mal so ein Konzert machen kann ohne das Risiko, gnadenlos draufzuzahlen.
das ist aber keine Förderung des Vereins oder gar der Halle an sich!
Bitte nicht durcheinander bringen, das ist nicht so wie bei Dir, wo es (Auf Deiner HP nachgelesen) Fördergelder für laufende Kosten wie Miete, Versicherungen und auch für Ausstattungen gibt, die dann in der Halle anfassbar und nutzbar verbleiben können und so dem Weiterbetrieb helfen.
Durch die o.g. Konzertförderung bleiben nur schöne Erinnerungen, aber nichts greifbares für die H5 wie Kabel in oder Farbe auf der Wand. Auch die finanzielle Ausstattung des Vereins (v.a. in Hinblick auf “wie lange können wir die Schließung noch durchhalten?”) ändert sich dadurch nicht. Weil eben auf diesen Konzerten kein Geld übrig bleiben darf.
Es ändert sich also auch nix an dem gesagten.
Im übrigen ist auch die Zahl falsch, es gab nicht 2.000 Euro für ein Konzert, sondern es gibt *insgesamt* max. 2.000 Euro für eine Konzert*reihe* – den albernen “Seitenhieb” in Deiner Fördergeld-Übersicht http://europabrunnendeckel.de/download/foerderung2012und2013.pdf
“Andere geben den vollen Förderbetrag von 2000 € für einen Konzertabend „Bunt statt braun!“ aus, das erleichter auch die Abrechnung, da nicht stapelweisde Belege anfallen.)”
kannst Du Dir also – “bei aller Symphatie” – auch sparen…
und für uns (wir denken da in anderen Kategorien) ist das auch kein “verhältnißmäßig kleiner Betrag”, sondern ein Haufen Asche. Der letztlich den Besuchern zu Gute kommt, die so für nen kleinen Betrag ne Band sehen können, für die sie sonst deutlich mehr zahlen müssten.
Radlertölpel
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@pesi:
Es ist gut, dass Du uns die finanziellen-Folgen der jetzigen Situation vergegenwärtigst.
Und es ist schon traurig, dass die H5 vorerst ungenutzt bleibt und gemein, dass dies zusätzlich deinen Verein finanziell strapaziert. Ich kann nicht glauben, dass dies wirklich nötig ist.
Aber: Es gibt ja Hoffnung! Hoffentlich werden, wenns denn endlich so weit ist und alle Genehmigungen vorliegen die Konzerte dann nicht teurer um das Finanzloch in der Vereinskasse zu stopfen… Also ich finde das alles nach wie vor recht ärgerlich!
Pesi
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Ja, ärgerlich ist das natürlich, aber i.M. kann man nur abwarten…
auch wenn das z.T. sicher gut gemeint war, irgendwelche Spekulationen und Unwahrheiten über diese&jene Gründe und Zusammenhänge etc., die (nicht nur hier) in’s Kraut schießen, helfen da leider nicht weiter, das wollte ich nur mal anmerken…
und nein, auch wenn das nicht “mein” Verein ist (ich bin da nur einfaches Mitglied) gehe ich nicht davon aus, dass die Eintrittspreise generell erhöht werden, die werden m.W. nach wie vor anhand der Ausgaben kalkuliert.
Hier ist der Hebel, wo man ansetzen kann, dass man es z.B. hinbekommt, neue, gute, interessante Bands zu engagieren, die noch keine unglaublichen Anforderungen an Gage, Technik und Catering/Hotel etc. stellen…
solche gibt’s, Du weißt das ja… ;o) – wenn man die bucht, dann ist der Eintritt auch günstig. Funktioniert anderswo auch.
Ansonsten ging’s mir weniger um die allgemeine finanzielle Situation des Vereins, nur darum, richtig zu stellen, dass die “Finanzkraft” des Vermieters eben kein Garant für den Erfolg des Mieters ist, und wie sich das mit dieser Förderung tatsächlich so verhält…
Radlertölpel
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HAllo Pesi, ich möchte mich für mein kleinkariertes Reizen von bereits gegebenen Antworten entschuldigen.
Mit dem Wegbrechen der BuZZ`l auf die ich große Hoffnungen gesetzt habe, muß ich mich zur Zeit bemühen meine Sinne beisammenzuhalten, den Überblick zu wahren, die Abbruchlogistic zu organisieren und Neues zu planen: Schrecklich! Wenn es in der H5 etwas zu tun gibt stehe ich gerne wieder mal als Helfer zur Verfügung. Die Konzertabende in der H5, die ich bisher besucht habe waren alle toll. Es ist für diese Stadt äusserst wichtig, dass es selbstorganisierte Locations gibt. Dass ihr zur Passivität gezwungen seid ist sehr bedauerlich und wie ich ohne diesbezüglich genauere Einblicke in Verwaltungsabläufe o.A. zu haben, finde: unnötig. Ihr ward mit der Raumerschließung einfach zu schnell! Da bleibt eigentlich nur zu Fordern: “Chancengleichheit für Überengagierte!”
Partyhai
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@pesi
Die Ostler sind natürlich die Menschen die im Osten von Regensburg wohnen wohingegen die Westler die Menschen
im Westen von Regensburg sind.
Die Nordler und Südler hingegen, ähhh irgendwie doch nicht….
so richtig…..
Ordnungsamt verhängt Todesurteil für H5 | Regensburg Digital
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[…] Was war das nicht für ein schöner Termin, damals im August 2013. Führende CSU-Granden – darunter der (damalige) Oberbürgermeister und der (damalige) OB-Kandidat, ein Baulöwe und ein Disco-Mogul setzen sich mit einem kleinen, nicht-kommerziellen Verein an einen Tisch, um ein Problem aus der Welt zu schaffen. Sie wollten „politische Gestaltungskraft“ beweisen (Christian Schlegl), das „große Potenzial für die Regensburger Eventkultur“ (nochmal Schlegl) heben und „ein schnelles Genehmigungsverfahren für die dringend benötigten Räume (…) durchführen“ (Hans Schaidinger). […]