„…das muss man doch thematisieren dürfen.“
Helmut Kohl flüstert dem Bild-Chef einiges ins Ohr und Thilo Sarrazin hat völlig recht. Schwule sollen keine Kinder adoptieren und die Flüchtlingszahlen sind dramatisch. Er ist linker als die Grünen, aber die Linke marschiert Richtung Stalin – Ansichten des stellvertretende AfD-Sprechers Hans-Olaf Henkel. Ein nur unwesentlich gekürztes 40minütiges Interview.
Herr Henkel, Sie haben sich kürzlich gegenüber der Zeit, aber auch dem Spiegel darüber beschwert, dass es in der AfD Unvernünftige, Unanständige und Intolerante gäbe. Und sie haben sich darüber beklagt, wie schwer es Ihnen fällt, „zu akzeptieren, dass Vernunft sich nicht automatisch durchsetzt“. Sie waren Top-Manager, Wirtschaftsfunktionär und hatten immer intensiven Kontakt zu Politikern und Medien. Mussten Sie erst 74 Jahre alt werden, bis Ihnen so etwas auffällt?
Nein. Eigentlich nicht. Unvernünftige, Unanständige und Intolerante gibt es auch in der Wirtschaft. Und wie ich gerade in den letzten Monaten feststellen musste, gibt es sie ganz besonders bei den Medien. Es gibt sie in allen politischen Parteien und es hat auch einige Einzelfälle bei der AfD gegeben. Auf die habe ich mich in meiner Kritik ja bezogen. Ich finde es auch richtig, dass man das anspricht, denn es sind gerade diese Fälle, die von den Medien gern hochgezogen und als typisch für die Partei dargestellt werden.
Aber schafft sich die AfD dieses Problem nicht selbst? Auf der einen Seite hat man eine Programmatik, an der die Vorwürfe Rechtspopulismus, Schwulenfeindlichkeit oder Rückwärtsgewandtheit eher schwer festzumachen sind. Andererseits gibt es immer wieder Parteimitglieder, die sich entsprechend äußern. Es gibt, wie in Sachsen, „Diskussionspapiere“, in denen etwa gefordert wird „Deutschenfeindlichkeit“ als eigenen Straftatbestand einzuführen. Ihre Parteifreundin Beatrix von Storch arbeitet mit Kampfbegriffen wie „Schwulen-Lobby“ und es gibt recht widersprüchliche Aussagen der AfD zur Flüchtlingspolitik. Wäre es nicht angebracht, mal Kante gegen solche Äußerungen zu zeigen, sich von der Parteispitze her deutlich zu äußern und klare Beschlüsse zu fassen?
Na ja. Sie haben jetzt viele Dinge auf einmal, wenn ich mal so sagen darf, durcheinander gebracht. In der Tat haben wir manchmal schräge Stimmen aus der Partei und dazu habe ich mich ja geäußert. Es sind wenige. Sie haben auch keine programmatische Basis bei uns. Es sind laute und oft auch aggressive Stimmen. Deshalb nimmt man diese besonders wahr. Und dazu kommt, dass die Altparteien und ihre Verbündeten, nämlich die Medien, sich diese Fälle suchen und sie aufblasen. Dann gibt es in der Tat in einer neuen Partei Programm- und Richtungsdiskussionen. Wir haben zum Beispiel ein Europaprogramm. Wir haben drei Wahlkampfprogramme für Thüringen, Brandenburg und Sachsen gehabt und jetzt demnächst haben wir eines für Hamburg. Aber wir haben noch kein gesellschaftspolitisches Gesamtangebot für Deutschland. Das stimmt. Das wird erarbeitet. Das dauert. Und da melden sich viele Leute zu Wort Da gibt es manchmal widersprüchliche oder gegensätzliche Vorschläge und wir müssen dann zusammen mit der Basis eine Entscheidung treffen. Das ist normal. Aber nehmen Sie mal diesen Vorwurf Schwulenfeindlichkeit. Das ist grotesk. Den kann man an keinem Beispiel festmachen, das belastbar wäre.
„Ich bin dagegen, dass zwei Schwule ein Kind adoptieren dürfen.“
Na ja, nehmen wir mal die Ablehnung der Homoehe. Das war bis vor kurzem zwar kein Alleinstellungsmerkmal der AfD, aber immerhin…
Wir haben dazu als Partei noch gar nichts gesagt. Und ich darf daran erinnern, dass in vielen Ländern, auch in Europa, die Homoehe nicht erlaubt ist. In Frankreich und Spanien sind Millionen Menschen dagegen auf die Straße gegangen. Ich persönlich habe nichts gegen die Homoehe, aber ich verstehe Leute, die was dagegen haben. Und ich finde, man muss beide Meinungen akzeptieren.Bei der Frage, ob zwei schwule Männer auch Kinder adoptieren dürfen, bin ich dagegen der Meinung: Das sollten sie nicht. Zwar kann man sagen, sie haben das Recht auf Kinder, das ist das Elternrecht. Es gibt aber auch das Recht der Kinder auf Vater und Mutter. Und in diesem Fall würde ich das Recht des Kindes vor das Recht der Eltern stellen.
Da wäre aber schon die Frage, ob sich dieses Recht des Kindes auf Eltern ausdrücklich auf Vater und Mutter bezieht oder ob das nicht auch zwei Väter oder zwei Mütter sein können.
Das ist nun mal meine Meinung. Aber das ist noch nicht die Parteimeinung. Ich darf in dem Zusammenhang auch daran erinnern, dass zigtausende von Eltern händeringend auf Kinder warten, die sie adoptieren dürfen. Und wenn man denen jetzt auch noch einen zusätzlichen Konkurrenten in die Gesellschaft stellt, dann halte ich das nicht für besonders schlau.
Übrigens: Wir haben sogar eine Arbeitsgruppe für Schwule in der AfD. Beim letzten schwulen Stadtteilfest in Berlin hatte die AfD einen Stand. Da war ich, hab mit Leuten diskutiert und für die Partei geworben. Da kamen eine Menge Schwule auf mich zu und haben gemeint: „Mensch Ole, ich wusste gar nicht, dass Du einer von uns bist.“ Ich musste die leider enttäuschen. Ich hab gesagt: „Leute, macht Euch keine Hoffnung. Ich hab vier Kinder.“
„Vernunft wird durch Ideologie ersetzt.“
Das Motto, unter das Sie Ihren Auftritt in Regensburg gestellt haben, lautet „Vernunft, Anstand und Toleranz“. Das sind drei Begriffe, die sich ganz gut anhören, aber solange sie nicht mit Inhalt gefüllt werden, sind sie sehr schwammig. Sie berufen sich auf Vernunft. Der vormalige Papst hat sich immer wieder auf Vernunft berufen. Der Linken-Fraktionschef im Regensburger Stadtrat hat sich auf Vernunft berufen, als er zu Protest gegen die AfD und Ihre Veranstaltung aufgerufen hat. Noch schwerer greifbar ist der Begriff Anstand. Und Toleranz ist etwas, was jeder gern für sich einfordert, aber oft nicht gegenüber anderen aufbringt. Wie füllen Sie diese Begriffe mit Inhalt. Oder sind die bewusst so schwammig gewählt?
Ich finde der Begriff Vernunft kommt in der deutschen politischen Diskussion gar nicht mehr vor. Und Sie behaupten jetzt, dass die Grünen für sich in Anspruch nähmen, sie seien vernünftig. Na klar. Das nimmt jeder für sich in Anspruch. Aber wenn ich die Diskussion um große wirtschafts- oder gesellschaftspolitische Themen nehme, dann stelle ich fest, dass die Vernunft sich langsam verabschiedet und durch Ideologie ersetzt wird. Und was Anstand betrifft, so muss ich sagen: Das ist nicht nur ein Phänomen in der Politik. Auch in der Wirtschaft wird sich unanständig verhalten – und bei den Medien…
Nennen Sie doch mal ein konkretes Beispiel für unanständiges Verhalten.
Ein Unternehmen, das eine Subvention kassiert, obwohl es das nicht darf. Oder Zementunternehmen, die Preisabsprachen treffen und damit die Bauindustrie über die Löffel balbieren. Oder wenn es Korruption gibt. Korruption findet ja immer zwischen der Wirtschaft und der Politik statt. Und dann kritisiert man meist nur die nehmenden Politiker oder Beamten. Ich war immer schon einer, der zu meiner BDI-Zeit auch die gebenden Industriellen kritisiert hat. Ich habe bei einer Rede in Hamburg gesagt, es gibt die Grundsätze des ehrbaren Kaufmannes. An die muss man sich mal wieder gewöhnen.
Dann komme ich zur Toleranz. Und die vermisse ich ja gewaltig. Wobei ich schon gesagt habe: Leider haben wir in unserer Partei auch einige wenige, die sich eben nicht so verhalten. In meiner Rede heute Abend (Bericht folgt, Anm. d. Red.) werde ich knackige Beispiele für Vernunft, Anstand und Toleranz bringen – aber auch für das Gegenteil.
„…in die Falle der Medien getappt.“
Ihre Kritik an den Unanständigen, Unvernünftigen und Intoleranten in der AfD hat zunächst hohe Wellen geschlagen. Anfänglich hat Ihnen Ihr Vorstandskollege Alexander Gauland via Bild-Zeitung den Parteiaustritt nahegelegt.
Herr Gauland hatte recht. Er hat gesagt, eine Person, die sich ihrer Partei schämt, sollte austreten. Was er nicht wusste: Er ist in die Falle der Medien getappt. Sowohl im Spiegel als auch in der Zeit habe ich nämlich klar gesagt, dass es sich um Einzelfälle handelt. Die habe ich gegeißelt. Andere Blätter haben daraus in ihren Überschriften gemacht: „Henkel schämt sich seiner Partei“. Und das ist falsch und absurd. Da kann ich Herrn Gauland nur in Schutz nehmen. Er hat völlig recht. Nur ist er in die Falle der Presse gelaufen und hat es zu spät gemerkt.
Wo würden Sie selbst sich politisch verorten – links, rechts oder ganz woanders?
Das ist sehr schwer zu sagen. Es gibt so Dinge, da würde man klassischerweise sagen: Der Henkel ist links. Ich bin seit fast 20 Jahren Mitglied beim Amnesty International und kümmere mich seit vielen Jahren um gewisse Menschenrechtsthemen. Da bin ich sogar linker als die Grünen. Als es um die Freilassung des berühmten „Bremer Taliban“, Murat Kurnaz, ging, der in Guantanamo eingesessen ist, habe ich mit Angela Merkel persönlich korrespondiert. Frau Merkel ist ja auch die erste Bundeskanzlern nach dem Krieg, die sowohl bei dem damaligen Präsidenten Bush, als auch bei Putin, als auch bei den Chinesen regelmäßig auf den Tisch haut und Menschenrechte einfordert. Da ist auch Frau Merkel linker als die Grünen. Joschka Fischer und Otto Schily haben sich um das Thema nie gekümmert. Denen war mehr daran gelegen, auf die Amerikaner einen guten Eindruck zu machen. Also da bin ich links.
Wenn es um die Wirtschaftspolitik geht, da bin ich für Ludwig Erhard. Das ist eigentlich die Mitte. Aber jetzt ist Folgendes passiert: Die CDU hat Ludwig Erhard längst verlassen und ist in Richtung SPD marschiert. Die SPD ist in Richtung Linke marschiert. Und die Linke marschiert zur Zeit Richtung Stalin. Und die Grünen, die waren ja mal eine Partei der Freiheit und für Umwelt, sind heute eine ganz stramme Linkspartei – das Wirtschaftsprogramm der Grünen ist linker als das der SPD.
„Wenn ich rechts bin, liegt das an der deutschen Gesellschaft.“
Was Sie hier sagen entspricht Äußerungen von Ihnen in der Vergangenheit. Jürgen Trittin haben Sie in einem Kommentar für die Welt als „ehemaligen (?) Kommunisten“ bezeichnet.
Ja. Genau. Natürlich. Dazu stehe ich auch. Aber was ich sagen will: Wenn Ludwig Erhard mal in der Mitte war und alle nach links abgewandert sind, dann steht Erhard plötzlich rechts. Dann finde ich mich plötzlich rechts, obwohl ich meine Meinung nie geändert habe. Ich war immer gegen Mindestlohn oder Rente mit 63 und was da alles jetzt veranstaltet wird zulasten der Zukunft. Das ist links. Und dann bin ich eben rechts. Das liegt aber an der deutschen Gesellschaft und nicht an mir. In den meisten anderen Ländern der Welt stehe ich mit meinem Programm der Mitte.
In Frankreich vermutlich nicht.
Ja. Gut. Sie haben völlig recht. Leider sind sehr viele andere Länder inzwischen auch in diese Richtung marschiert, insbesondere auf dem Kontinent. Aber nehmen Sie mal die angelsächsischen Länder: Da ist das nicht passiert. Und deshalb erleben Sie auch, dass es in Großbritannien oder den Vereinigten Staaten wesentlich besser läuft als bei uns.
„Der Markt ist wie ein Fußballspiel.“
Sie waren immer schon Verfechter eines freien Marktes, von Deregulierung und Steuersenkung. Kann man Sie als überzeugten Kapitalisten oder Marktradikalen bezeichnen?
Ne. Ein Marktradikaler ist einer, der einen Markt ohne Regeln will. Für mich ist der Markt wie ein Fußballspiel und ein Fußballspiel kann nicht funktionieren, wenn Sie keine Regeln haben. Da kann nicht die eine Mannschaft mit zwölf Spielern auflaufen und die andere mit acht. Da gibt es gelbe und rote Karten. Das gibt es in der Wirtschaft auch. Wenn zum Beispiel jemand gegen das Kartellrecht verstößt, muss er bestraft werden. Deshalb bin ich der Meinung, dass wir eine möglichst starke Kartell- und Monopolbehörde in Europa brauchen. Hier brauchen wir mehr Regeln.
Auch für die Finanzbranche brauchen wir mehr Regeln. Ich bin von der Krise 2008 genauso überrascht worden wie alle anderen auch und ich bin ein großer Kritiker dessen, was sich da abgespielt hat und teilweise noch abspielt. Aber eine Bankenunion, die dazu führt, dass die Sparer der Regensburger Sparkasse demnächst mithaften für das Gezocke spanischer Banken, lehne ich ab. Weil ein ganz elementares Prinzip verletzt wird: Ein Land soll für die Schulden verantwortlich sein, die die Politiker dieses Landes gemacht haben. Ein Land muss die Verantwortung für seine eigenen Banken tragen. Aber eine europäische Bankenunion, die Europäische Zentralbank und der Euro-Rettungsschirm führen dazu, dass Staatsschulden und Bankschulden in Europa vergemeinschaftet werden. Das halte ich für völlig falsch.
Sie habe erwähnt, dass Sie von der Krise 2008 überrascht worden seien. In diesem Zusammenhang haben Sie einmal gesagt, dass dafür unter anderem das Gutmenschentum amerikanischer Politiker verantwortlich gewesen sei. Dafür wurden Sie von amerikanischen Wirtschaftsexperten scharf kritisiert. Stehen Sie nach wie vor zu dieser Aussage?
Absolut. Die Kritik kam von James K. Galbraith. Das ist ein extrem linker Ökonom. Nein, Nein. Inzwischen ist längst klar, dass die US-Politik, jedem Amerikaner sein eigenes Haus zu versprechen, die Krise ausgelöst hat. Das begann mit Jimmy Carter im Jahre 1978. Er hat gesagt, Banken dürfen für Kunden, die Hypotheken aufnehmen wollen, gewisse Auskünfte nicht mehr erfragen. Bill Clinton hat da weiter gemacht und George Bush Junior hat es interessanterweise auf die Spitze getrieben. Das führte dazu, dass alle Leute sich hoch verschuldeten und einen Bankkredit bekamen, ohne dass sie ihre Bonität nachweisen mussten. Und als dann der Immobilienmarkt ins Wanken kam, ist das ganze Kartenhaus zusammengebrochen. Die Amerikaner haben daraus gelernt. Die vergeben solche Kredite auch nicht mehr.
„Mario Draghi kauft gerade Schrottpapiere.“
Mit zu viel Freiheit der Finanzmärkte hatte das dann nichts zu tun?
Doch. Ich habe jetzt nur beschrieben, wie es los gegangen ist. Anschließend haben die Banken diese ganzen Hypotheken genommen, sie in funkelnde Pakete gepackt und verkauft. Die größten Kunden waren die Deutschen und hier wiederum die staatlich kontrollierten Landesbanken. Für die amerikanischen Banken war das ein toller Deal. Sie haben ihre lausigen Kredite mit Triple A bewertet und den deutschen Landesbanken angedreht. Deshalb sind die Landesbanken so in Schwierigkeiten geraten. Aber man muss schon sagen, wo alles angefangen hat: Es begann mit Politikern, die jedem sein Haus versprachen, damit sie gewählt werden. Die haben dafür gesorgt, dass die Banken nicht nach der richtigen Bonität fragen. Dadurch ist diese Immobilienblase entstanden. Dann haben die Banken diese Kredite gebündelt und verkloppt. Das war das System.
Das Verrückte ist: Mario Draghi (Präsident der Europäischen Zentralbank, Anm. d. Red.) macht jetzt genau das gleich. Der ist gerade dabei, diese Schrottpapiere aus Zypern und Griechenland zu kaufen, die ein verantwortungsvoller Controller eines Wirtschaftsbetriebes nie anfassen dürfte. Draghi kauft sie, tut sie in schöne Pakete und verkauft sie an die Banken in Europa. Die liegen dann da und werden zu 100 Prozent bewertet, sind aber meiner Meinung nach nicht mal die Hälfte wert. Deshalb sehe ich schon hier die nächste Blase aufkommen. Das ist einer der Gründe, warum die AfD bekannt gegeben hat, dass sie sich überlegt, dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht zu klagen.
„Wir wollen uns unsere Zuwanderer aussuchen.“
Der Tagesspiegel hat kürzlich geschrieben, dass der Umgang mit Flüchtlingen zum Lackmustest für die AfD werden wird. Welche Haltung haben Sie dazu?
Das war bei unserer Tagung in Regensburg ein sehr langes Thema. Ich will Ihnen jetzt unsere Beschlüsse nicht erzählen, aber für uns ist völlig klar, dass sich die AfD für ein faires Asylverfahren einsetzen wird. Das haben wir auch schon im Europaprogramm beschrieben. Völlig unbemerkt steht da nämlich etwas drin, was eigentlich sensationell war: Wir waren zu dem Zeitpunkt die einzige Partei, die gefordert hat, dass Asylbewerber arbeiten dürfen. Da wurde ich schwer dafür kritisiert. Und das Interessante ist, dass es bei unseren Mitgliedern eine klare Mehrheit für diesen Vorschlag gab. Das heißt also: Die Idee, dass unsere Basis kein Herz für Flüchtlinge hätte, ist Quatsch. Dieses Recht der Asylbewerber auf Arbeit ist ein Recht, das unter Führung der Gewerkschaften bisher noch nicht eingeführt wurde. Wir haben das als erste gefordert und inzwischen habe ich erfahren, dass sogar die CDU sich diese Forderung zu eigen macht und die Grünen auch.
Aber wir müssen auch mal den Mut haben, über dramatische Fehlentwicklungen zu reden. Für mich ist es ein Alarmsignal, wenn wir in diesem Jahr rund 200.000 Asylbewerber haben. Und wenn wir davon ausgehen, dass nicht einmal zwei Prozent von denen anerkannt werden, aber die Hälfte davon im Land bleibt, obwohl sie abgelehnt werden, dann stimmt was nicht (Die tatsächlichen Zahlen und Daten des Bundesamts für Migration sind hier nachzulesen.).
Ich vertrete die Ansicht, dass ein Land das Recht haben muss, sich seine Zuwanderer auszusuchen. Wir müssen aufhören damit, zu akzeptieren, dass die Zuwanderer sich das Land aussuchen. Einer unserer Vorschläge, den wir schon im Europawahlprogramm verankert haben, ist das kanadische Modell. Das sollten wir auch in Europa einführen. In den angelsächsischen Ländern, mit Ausnahme von Großbritannien, ist das üblich. Amerika, Kanada, Neuseeland, Australien sind Länder, die eine sehr erfolgreiche Zuwanderungspolitik haben. Niemand wirft denen irgendwas vor, aber die suchen sich ihre Zuwanderer aus.
Sich werfen gerade zwei Dinge in einen Topf, die nicht zusammengehören. Flucht und Arbeitsmigration sind nicht dasselbe.
Ja natürlich. Wir stehen natürlich zum grundgesetzlich verankertem Asylrecht in Deutschland. Das ist klar. Das stellt niemand bei uns in Frage. Es mag sein, dass es Mitglieder gibt, die das tun, aber im Vorstand mit Sicherheit keiner.
„Das jemand aus Afrika hier leben will, ist ein logischer Wunsch…“
Sie sagen, dass Deutschland sich seine Zuwanderer aussuchen soll. Ist das nicht auch Ausdruck der AfD-Haltung, Menschen allein aufgrund ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einzuordnen? Immerhin gibt es bei Ihnen auch Mitglieder, die in der Vergangenheit mit Äußerungen aufgefallen sind, in denen gefordert wurde, das Wahlrecht für Leistungsempfänger abzuschaffen.
Das wurde längst zurückgezogen. Alles Unsinn. Tut mir leid. Da unterscheiden wir uns nicht von der CDU und der SPD. Aber in einem Punkt schon: Wir haben uns entschlossen, uns das Thema genau anzusehen und es nicht mehr totzuschweigen.
Welches Thema meinen Sie jetzt?
Die Probleme, die damit zusammenhängen, dass wir dramatisch steigende Zuwanderung haben, die sehr, sehr wenig mit Asyl zu tun hat. Man kann es Wirtschaftsflüchtlinge nennen. Ich habe größtes Verständnis dafür, dass jemand aus Afrika gern hier wohnen möchte. Die Bedingungen sind hier besser und wenn er keine Arbeit bekommt, dann kriegt er hier mehr Geld als er kriegen würde, wenn er Arbeit in Afrika hätte. Das ist doch ganz klar. Das ist ein logischer Wunsch. Aber wir müssen uns mal überlegen, was das für uns und für die anderen Länder bedeutet.
Nehmen Sie mal die Zuwanderung innerhalb der EU. An der können wir ja gar nichts ändern, selbst wenn wir es wollten. Wir kriegen die Ärzte aus Bulgarien und das Gesundheitssystem in Bulgarien bricht zur Zeit zusammen. Sie müssen sich das mal ansehen, wie in Bulgarien geschimpft wird darüber, dass die Ärzte dort ausgebildet werden und nun in Deutschland arbeiten. Und jetzt kann ich noch einen draufsetzen: Wussten Sie, dass viele deutsche Ärzte in der Schweiz arbeiten? Wenn das immer so weiter geht, da stimmt doch etwas nicht. Das muss man doch thematisieren können. Da muss man sich doch mal überlegen, ob es bessere Möglichkeiten gibt.
„…das wirtschaftliche Siechtum der Eurozone“
Man kann daraus, wie Sie, den Schluss ziehen, Zuwanderungsregeln zu verschärfen, man könnte aber auch daraus schließen, dass Sozialstandards europaweit angeglichen werden müssen.
Ja gut. Sie haben völlig recht. Aber den Vorschlag müssen Sie mal machen auf einer Wahlveranstaltung. Das würde nämlich dazu führen, dass wir in Deutschland runter müssen. Das ist doch ganz klar. Wenn in Europa alle unseren Standard hätten, dann wäre es tot. Das können sich die meisten Länder ja gar nicht leisten. Nicht wahr. Man muss mal ganz klar sagen: Die Freizügigkeit für Rumänien und Bulgarien ist viel zu früh hergestellt worden. Das ist ein Fehler gewesen. Und ich darf daran erinnern: Es war eine rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder, die – als Polen in die EU aufgenommen wurde – gesagt hat: Nein. Nix da. Freizügigkeit nicht für die nächsten fünf Jahre. Das war Rot-Grün. Da gab es die AfD noch gar nicht. Und für Bulgarien und Rumänien haben wir so etwas noch nicht gefordert.
Wenn man in eine europäische Union so völlig unterschiedliche Gebilde hinein bringt, wo der Lebensstandard dramatisch unterschiedlich ist und gleichzeitig sagt: „Jetzt könnt ihr aber alle freizügig herumreisen“, dann brauchen wir uns nicht wundern, dass diese Länder ausbluten und wir vielleicht teilweise auch von unerwünschter Zuwanderung überschwemmt werden. Das muss man thematisieren dürfen.
Nochmal zurück zum Thema einheitlicher Sozialstandards in der EU. Sie sagen, dann müsse Deutschland von seinem hohen Niveau runter. Ist es nicht an der Zeit, weg zu kommen von dieser Besitzstandswahrung und den Leuten zu vermitteln, dass man auch in Deutschland gewisse Ansprüche zurückschrauben muss? Man wird Arbeitsmigration und Flucht nicht durch Abschottung gegenüber denen verhindern, die weniger haben.
Ja. Das ist ein interessanter Punkt. Denn hier kommt der Euro ins Spiel. Das ist der Hauptfaktor für das wirtschaftliche Siechtum der Eurozone. Die wächst seit sechs Jahren nicht mehr. Und sie wird auch in den nächsten Jahren weit hinter dem Wachstum der Weltwirtschaft hinterherhinken. Das liegt auch und vor allen Dingen am Euro. Und was die Absenkung unserer Standards anbetrifft: Da liegt konkret der Vorschlag der französischen Regierung auf dem Tisch, die deutsche und französische Arbeitslosenversicherung zusammenzulegen.
Was bedeutet das für die deutschen Arbeitnehmer? Höhere Beiträge. Was bedeutet das für die deutschen Arbeitgeber? Höhere Beiträge. Natürlich ist dann der Unterschied zwischen Deutschland und Frankreich in den Arbeitskosten angeglichen, aber wir werden dadurch weniger konkurrenzfähig. Die Franzosen sind dann gegenüber uns etwas mehr konkurrenzfähig. Aber ich darf daran erinnern, dass 66 Prozent unserer Exporte gar nicht mehr in die Eurozone gehen. Sie gehen nach außerhalb. Und wenn wir uns, nur um den Euro zu retten, immer mehr auf ein französisches Niveau angleichen müssen, und das ist die erklärte Politik der EU-Kommission, dann gnade uns Gott.
„Ich hab meistens gegen den Strich gebürstet.“
Als Sie 1998 bei der Wahlparty des damals gewählten Kanzlers Gerhard Schröder gefragt wurden, warum Sie da sind, haben Sie geantwortet: „Ich bin immer da, wo der Sieger ist.“ Was tun Sie dann jetzt bei der AfD?
Das ist auch wieder typisch für die Presse. Ich habe ihm gratuliert in der Nähe der sächsischen Landesvertretung. Übrigens nicht nur ich. Da waren andere Leute – von der CDU, von der FDP. Und es gehört sich, einem neugewählten Bundeskanzler zu gratulieren. Dann kam das ZDF oder was auch immer und hat gefragt: „Was machen Sie denn hier?“ Dann habe ich aus Spaß gesagt: „Ich bin doch immer bei den Gewinnern.“ Die wussten natürlich, dass das ironisch war, aber sie haben das für bare Münze genommen, um mich als zu jemanden zu stilisieren, der immer da ist, wo gerade gewonnen wird. Aber, tut mir leid, ich bin meistens bei solchen Unternehmungen dabei, die sich nicht durchsetzen. Ich war meistens in der Minderheit. Ich habe meistens gegen den Strich gebürstet und gebügelt. Und das gilt auch für die AfD. Wir haben zwar in den Umfragen acht Prozent, aber ich könnte auch sagen: 92 Prozent wählen uns nicht.
„Dass Herr Kohl Herrn Diekmann dauernd was ins Ohr flüstert, wissen wir.“
Sie sprechen dauernd die Medien an. Früher standen Sie mit denen nicht so auf Kriegsfuß. Sie haben für die Bildzeitung Kommentare geschrieben, mehr als 100 waren es wohl, Sie galten dieser Zeitung als „Wirtschafts-Papst“…
…und in dem Augenblick, wo ich gesagt habe, dass das mit dem Euro ein Fehler war, hat die Bildzeitung sämtliche Kanonen auf mich gerichtet und der ganze Springer-Verlag tut das immer noch. Er zielt besonders auf mich und besonders auf die AfD. Sie wissen ja, dass der Chefredakteur Kai Diekmann in besten Verbindungen zu Helmut Kohl steht. Dass Herr Kohl Herrn Diekmann dauernd was ins Ohr flüstert, wissen wir. Und dass die Bildzeitung dauernd den Herrn Kohl lobt und preist und jetzt auch wieder sein Buch in allen möglichen Facetten promoted, das wissen wir auch.
Aber wenn Sie immer generell „die Medien“ kritisieren, hören Sie sich an, wie viele Verschwörungstheoretiker, die ständig beklagen, dass „die Medien“, also alle Medien, die Bevölkerung gezielt manipulieren würden.
Moment. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die sagen: „Die haben sich da alle irgendwo getroffen und abgemacht: Wir machen die AfD mal fertig.“ Aber es gibt schon eine erstaunliche Uniformität bei der Beurteilung der AfD. Mit nur ganz wenigen Ausnahmen.
„…was soll an Sarrazin rassistisch sein?“
Noch eine abschließende Frage zu Ihrer politischen Verortung. Sie haben selbst das Wort „Gesinnungsterror“ verwendet, um sich gegen Kritik gegen Ihre Haltung zu verteidigen. Das ist eine ähnliche Wortwahl wie die von Thilo Sarrazin. Den haben Sie in der Vergangenheit sehr verteidigt und sich ohne wenn und aber hinter sein Buch „Deutschland schafft sich ab“gestellt. Stehen Sie dazu noch? Das eine oder andere daran gäbe es ja durchaus zu kritisieren.
Da liegen Sie völlig falsch. Da sind Sie auch wieder in die Falle der Medien getappt. Angela Merkel hat gesagt, sie findet das Buch nicht hilfreich, ohne es zu diesem Zeitpunkt gelesen zu haben. Der gute Herr Gabriel hat in mehreren öffentlichen Auftritten gesagt: „Sarrazin muss aus der SPD ausgeschlossen werden. Der ist ein Rassist.“ Und dann gab es das berühmte Parteiausschlussverfahren. Dann hat mein Freund Klaus von Dohnanyi ihn verteidigt. Er ist mit größter Akribie durch dieses Buch gegangen und heraus kam ein Freispruch erster Klasse. Nichts, was Thilo Sarrazin da sagte, konnte widerlegt werden. Ich gebe Ihnen mal ein schönes Beispiel. Sarrazin hat festgestellt, dass statistisch deutlich klar ist, dass die Kinder türkischer Eltern in Schulen schlechter abschneiden als Deutsche. Das stimmt. Das kann man feststellen. Diese Feststellung wurde ihm als Rassismus ausgelegt. Eine Seite später oder vorher sagt er, die Kinder vietnamesischer Eltern schneiden in der Schule besser ab, als die Kinder deutscher Eltern. Das hat niemand gebracht. Und wenn Sie es gebracht haben, wie kann man solche Aussagen als rassistisch hinstellen?
„Zufälligerweise weiß ich, wie muslimische Familien oft mit ihren Mädchen umgehen.“
Na ja. Es kommt auch darauf an, wie man mit Statistiken arbeitet, wie man sie interpretiert und welche man überhaupt heranzieht. Warum setzt man bei Untersuchungen über den schulischen Erfolg etwa die Abstammung an und nicht das soziale Milieu, in dem jemand lebt?
Ja gut. Dann machen Sie das. Aber nun weiß ich zufälligerweise wie muslimische Familien oft mit ihren Mädchen umgehen. Die wollen gar nicht, dass die was lernen. Die wollen gar nicht, dass die was können. Die dürfen am Sportunterricht nicht teilnehmen. In der muslimischen Welt hat die Frau nun mal nicht den Stellenwert wie der Mann. Und das erleben Sie in allen muslimischen Ländern. Es gibt 57 muslimische Länder und es gibt nur ein einziges, das sich zur Zeit auf dem Weg zur Menschenrechtsachtung, zur Gleichstellung der Frau und zur Demokratie macht: Das ist Tunesien. Ich war mal der Meinung, dass das in der Türkei auch so war. Ich war noch vor zehn Jahren für die Mitgliedschaft der Türkei in der EU. Seit Erdogan nicht mehr. Ne, ne, das kann man mir nicht erzählen. Was der Islam teilweise anrichtet mit seinen Frauen ist meiner Meinung nach ein Thema und wenn die sagen: Da darf man nicht drüber reden, dann sollen sie das sagen. Interessanterweise: bei Amnesty International darf man drüber reden.
Jeanette Kamrowski
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Ein sehr umfangreiches, aussagekräftiges und zum Denken anregendes Interview.
Bei den Zahlen für die Asylbewerber in Deutschland würde ich den Leser den Link des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge empfelen: Infothek- Statistik- Asylzahlen, die kann jeder Bürger kostenlos jederzeit einsehen. Herr Dr. Schmidt Präsident des Bundesamt hat auch schon vor AfD Mitglider gesprochen und sein umfangreiches Wissen geteilt, Bericht zu finden auf afd-Opf.de.
blauäugig
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@ Jeanette Kamrowski
Im Artikel ist ja auch ein Link auf die aktuellen Werte des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge hinterlegt. Während Henkel suggeriert, es würden 98% der Anträge abgelehnt, liegt die tatsächliche Quote derzeit bei 33,1%. Von den Anträgen werden also mehr als das 30-fache nicht abgelehnt im Vergleich zu Bild, das Henkel zeichnet. Das hat nichts mehr mit Auslegung (und erst recht nicht mit Anstand, Vernunft) zu tun, sondern ist Stimmungsmache.
Martin Schulz
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@ blauäugig: Zum Asylverfahren und der Anerkennungsquote hat Herr Henkel vollkommen recht. Wer Statistiken lesen kann, ist klar im Vorteil! Auf Seite 8/9 wird aus der Tabelle ersichtlich, dass im Zeitraum Januar-Oktober 2014 von 99.546 Entscheidungen über Asylanträge 1.657 (=1,7%) positiv als Asylberechtigte anerkannt wurden. 20,8% wurden zudem als Flüchtlinge anerkannt. Dabei ist zu unterscheiden, dass Flüchtlinge nicht gleichzusetzen sind mit Asylberechtigte. Ein Flüchtling kann auch aus wirtschaftlichen Gründen “geflüchtet” sein, wobei laut §16 GG bei Asylberechtigten eine Verfolgung bzw. Bedrohung aus diversen Gründen vorliegt. Herr Henkel hat somit mit seiner Aussage vollkommen recht!
Ehrlich
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Herr Henkel glaubt, mit seinem Verdrehen von Wörtern und Begriffen die Zuhörer/Leser hinters Licht führen zu können. Eindeutig reaktionäre Einstellungen verbrämt er mit Hilfe moderner Nomenklatur; das geht so weit, dass er sich den Anschein gibt, sich politisch eher links eingeordnet zu sehen (natürlich mit vielen Wenn und Aber). Man muss genau und insbesondere auch zwischen den Zeilen lesen, um hinter Herrn Henkels wirkliche Anschauungen zu kommen. Diese seine Fähigkeit zu manipulieren, macht ihn und seine Partei zu äußerst gefährlichen Zeitgenossen.
Reinhard Rupsch
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Zu den wenigen anerkannten Asylanträgen wird hier offensichtlich die Quote der anerkannten Kriegsflüchtlinge addiert, was natürlich von Olaf Henkel nicht mit einbezogen wurde.
Die Anerkennung nach Artikel 16a ist im 2 % Bereich.
blauäugig
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@Martin Schulz: Sie haben den Inhalt meines obigen Kommentars nicht verstanden oder wollen es nicht. Kurzfassung: Herr Henkel erweckt den Eindruck, dass nur diejenigen ein Bleiberecht in Deutschland zugestanden bekommen hätten, deren Asylantrag anerkannt worden sei, also nicht auch diejenigen, welche gem. §3 Abs.1 AsylG anerkannt wurden. Entgegen Ihrer Hetze fallen diejenigen nicht darunter, welche aus lediglich wirtschaftlichen Gründen ach Deutschland gekommen sind. . .
Jeanette Kamrowski
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@blauäugig
“Diese seine Fähigkeit zu manipulieren, macht ihn und seine Partei zu äußerst gefährlichen Zeitgenossen”
“@Martin Schulz:Sie haben den Inhalt meines obigen Kommentars nicht verstanden oder wollen es nicht.
Entgegen Ihrer Hetze fallen diejenigen…..”
Diese Zitate stammen aus Ihrer Gedankenwelt, Sie sind der Meinung Herr Henkel würde manipulieren, was drückt den Ihre Wortwahl aus, wenn nicht Manipulation und Absprechen von Verständnis.
Es ist immer einfach sich hinter anonymen Kommentaren zu verbergen und auf andere herab zuschauen und zu urteilen. Wenn Sie Werte haben wollen, sollten Sie sie auch leben.
Jeanette Kamrowski
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@blauäugig
“Diese seine Fähigkeit zu manipulieren, macht ihn und seine Partei zu äußerst gefährlichen Zeitgenossen”
Wie falsch von mir dargestellt stammt diese Zitat nicht von Ihnen, sonder von Ehrlich.
Ich habe es mit diesen Zitat von Ihnen vertauscht.
“Das hat nichts mehr mit Auslegung (und erst recht nicht mit Anstand, Vernunft) zu tun, sondern ist Stimmungsmache.”
Ich bitte um Nachsicht.
Monika Koch
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Wir sollten froh sein, wenn wir eine Auswahl an möglichst vielen verschiedenen Parteien haben.
Je größer das Angebot, desto mehr Sinn macht das Wählen. Außerdem müssen sich bei vielfältiger Konkurrenz die etablierten Parteien mehr anstrengen.
Ich finde das Interview interessant und informativ; einfach aus dem Grund, um inhaltlich etwas zu erfahren (ich wähle die AfD keinesfalls). Und es ist vorbildlich, wenn jemand ausführlich Gelegenheit bekommt, Unterstellungen zurückzuweisen und Zitate zurechtzurücken.
frank huber
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Was ist gefährlicher für unsere Demokratie: Bürgermeister mit undurchsichtigen Geschäften oder solche Leute wie Hans-Olaf Henkel?
Karina Weber
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Herr Henkel beantwortet die Fragen direkt und ohne Umschweife.
Er punktet mit praktischen und belegbaren Argumenten und nimmt so den Vorwürfen derjenigen, die die Positionen der AfD in die rechte Ecke stellen wollen, den Wind aus den Segeln.
Ich hoffe wir werden noch viele Interviews dieser Art von Herrn Henkel lesen dürfen.
Student
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@Karina Weber
“… und nimmt so den Vorwürfen derjenigen, die die Positionen der AfD in die rechte Ecke stellen wollen, den Wind aus den Segeln.”
Ein konservativ-wirtschaftsliberal-bürgerliches Aushängeschild holt die AfD bestimmt nicht aus der rechten Ecke, in der sie sich selbst positioniert.
Rückwärts auf Geisterfahrt » Regensburg Digital
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[…] scheinen der AfD gegenüber nicht unbedingt positiv eingestellt zu sein. Es sind diejenigen, die Hans-Olaf Henkel, stellvertretender AfD-Sprecher und Redner des Abends, nicht applaudieren, die sich am Ende seines Vortrags nicht an den stehenden Ovationen […]
Dubh
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@Karina Weber und andere
Och, Henkel bestätigt lediglich ihre Bauchgefühle, weiter gar nichts, und sein Geschwafel können Sie sicher hundertfach immer gleich lesen, denn WAS gefragt wird, in einem Interview interessiert ihn offensichtlich sowieso nicht – warum auch, er wendet sich ja einfach an Dumpfbacken, die sowieso nichts mitkriegen, außer dem was sie hören wollen.
Er spult einfach sein ewig gleiches Gefasel ab, selbst wenn scharf nachgefragt wird, dann sagt er ja, faselt weiter, oder behauptet was von Medienfalle……….
Putzig auch Henkels “Belege” dazu: Er hat 4 Kinder, also kann er nicht schwul sein!
Meinen er und AfD Anhänger Homosexuelle seien grundsätzlich unfruchtbar, und ohne Geschlechtsverkehr kann es keine Kinder geben?
Das geht schon immer, auch völlig ohne Reproduktionsmedizin – mal Boris Becker fragen…………
Schon witzig, dass Rassisten meistens schon die primitivsten Biologiekenntnisse abgehen, eigentlich aber Bedingung, denn wüsste man was, wäre es ein wenig schwierig Rassist bzw. Sozialdarwinist zu sein.
Sarrazin hat recht?
Nun ja, wären wir noch im vorvorigen Jahrhundert, also im 19., wäre er mit seinen Behauptungen wenigstens “wissenschaftlich up to date”, leider ist die Zeit nicht stehengeblieben, die Vererbungsforschung ist biologisch bei der Epigenetik angekommen und Sarrazin versteht gar nicht, warum nicht einfach weiter gemendelt wird…………
Selbstverständlich geht es bei den Rassismusvorwürfen nicht um die Schulnoten türkischer oder vietnamesischer Kinder, wie Henkel es hindrehen will, sondern um das halbe Buch, und ein Freispruch erster Klasse beim Parteiausschlussverfahren? – es gab gar keines!
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-04/sarrazin-spd-kritik-ausschlussverfahren
Gegen die Homoehe hat er aber nichts, nur die sollen nicht adoptieren dürfen, weil Kinder ein Recht auf Vater und Mutter haben?
Blöd jetzt, dass Kinder die adoptiert werden können, beides ohnehin nicht mehr haben, sonst könnten sie nicht zur Adoption stehen.
Wäre das Gesetz wie er behauptet, dürften also auch keine Einzelpersonen adoptieren – DÜRFEN sie aber!
Der größte Teil an Adoptionen sind Stiefeltern – oder Verwandtschaftsadoptionen, wenn Eltern getorben sind, und da sind es häufig Einzelpersonen, Tante, Onkel, die adoptieren.
Das sind übrigens auch die Adoptionen, in denen auch ältere Kinder adoptiert werden.
Diese händeringend Kinder suchenden Eltern wollen nämlich nahezu ausnahmslos Babys – die interessieren nämlich nicht Kinder, sondern der Ersatz fürs eigene Baby, und dann soll es so sein wie es gewesen wäre – ist es aber gerade bei denen häufig nicht – wie auch wenn es nur um Ersatz geht.
Ältere Kinder, wenn nicht verwandt oder Stiefkind interessieren praktisch niemand, gerade von schwule Paaren aber könnte man annehmen, dass die nicht völlig fixiert auf Säuglinge wären, und bei denen auch ältere Kinder eine Chance haben könnten, statt ewig alleine im heim zu hocken.
AfD Anhänger haben aber praktischerweise eh von nichts nen Dunst.
Solange einfach gegen „Fremde“, „Widernatürliche“ und wen immer, der einem angeblich die Haare vom Kopf fressen will gehetzt wird, passt’s schon!
Hans-Olaf Henkel in Regensburg | AfD-Opf
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[…] Interviews mit Hans-Olaf Henkel im Vorfeld der Veranstaltung finden Sie hier und […]
Daniel Neuburg
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Die AfD mit Herrn Henkel als führende Persönlichkeit ist eindeutig „im Kern eine Partei zur Förderung von Machteliten“. Auch wenn Herr Henkel sich als edlen Ritter für die Menschenrechte darstellt, betrachtet er die Menschen nur als Humankapital und die Menschenrechte begreift er nur zur Sicherung der freien Marktwirtschaft und Globalisierung. Immerhin hat Herr Henkel auch durchgesetzt, dass die AfD im Bundesparteiprogramm gegen den Mindestlohn ist. Und dieses ehemalige FDP Mitglied hat das neoliberale Gedankengut aus der FDP hinüber zur AfD gerettet und paktiert nun mit Antisemiten und Rechtsextremen.
Herr Hans-Olaf Henkel hat als Berater der Bank of America das rassistische Redlining vorgeschlagen, wonach Bewohner armer Stadtviertel generell keine Kredite mehr erhalten sollten. Darüber haben sich nicht nur linke Ökonomen empört, wie abwertend im Interview hier von ihm geäußert.
Wohl sympathisiert Herr Henkel auch mit der Idee, dass in Zukunft nur noch die Nettosteuerzahler, also Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der privaten Wirtschaft Wählen dürfen. Also ein Wahlrechtsentzug für die Unproduktiven. Die “Leistungseliten” müssen vor der Tyrannei der Mehrheit bzw. vor dem Urnenpöbel geschützt werden. Die passende bevölkerungsbiologische Ideologie lieferte auch bereits Herr Sarrazin, wonach nur noch Akademikerinnen Kindergeld erhalten sollten. Glücklicherweise bewahrt uns das Grundgesetz vor diesem Blödsinn!
Ferner ist er für eine gnadenlose Privatisierung und für das Freihandelsabkommen. Beides würde die unteren und mittleren Einkommensschichten in Deutschland enorm belasten.
Meine Stimme bekommt weder Herr Henkel noch die AfD.
Joachim Datko
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Zu 9. November 2014 um 16:12
Ich war schon ab 18 Uhr da. Die Stimmung war gut, der Referent hervorragend. Die Zahl der Provokateure aus dem linken Lager war relativ gering.
Unangenehm war die üble Hetze im Vorfeld von Herrn Spieß. Um was für ein Vermächtnis es sich bei der Linken handelt, hat Herr Biermann im Bundestag deutlich gemacht:
“Die Abgeordneten der Linkspartei seien “der elende Rest dessen, was zum Glück überwunden wurde”, sagte der 77-Jährige, der 1976 aus der DDR ausgebürgert wurde.”
http://www.welt.de/politik/deutschland/article134092425/Wolf-Biermann-nennt-Linksfraktion-elenden-Rest.html
wahon
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Olaf Henkel gehört – wie auch sein Parteichef Lucke – zu den Politikern, die das deutschnationale Wohlstandsbürgertum vor dem Untergang retten wollen, indem sie die “Rückkehr zu den Prinzipien des ehrbaren Kaufmanns” fordern. Das ist an sich nicht ehrenrührig, aber leider hoffnungslos anachronistisch. Der letzte ehrbare deutsche Kaufmann hat sich vor rund 150 Jahren erschossen, weil er mit dem Industriekapitalismus nicht zurechtkam. Henkel und seine AfD-Anhänger glauben, dass es der deutschen Wirtschaftspolitik an Vernunft mangelt und dass sich deshalb “Deutschland allmählich abschafft”. Leider erweisen sich damit die AfD-Protagonisten als wissenschaftlich hoffnungslos rückständig. Seitdem die Politiker-Elite weltweit in die Dienste der internationalen Hochfinanz und des Industriekapitalismus getreten ist, gibt es Nationalökonomien nur noch auf dem Papier und die von der AfD so vehement vertretene “nationalgesinnte Wirtschaftspolitik” ist nichts weiter als der innige Wunsch, die wirtschaftlichen Dinge sollten wieder so einfach und überschaubar sein, dass sie mit einem Grundkurs Rechnungswesen beherrschbar sind.
Jeanette Kamrowski
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Warum sind Menschen die umfangreich Ihre Meinung abgeben, nicht bereit sich mit ihren Namen zu stellen?
Ein Grund könnte sein, das die Texte, die Sie schreiben, Wertungen, Beleidigungen enthalten oder sich Inhaltlich wiedersprechen.
Jeder hat seine Insel, nur bei einem Dialog sollte die Voraussetzung sein, seine Insel zu öffnen.
Wenn ich Werte einfordere kann das “nur von mir” ausgehen, der Gedanke “die Anderen, Rechten, Linken, Konsavativen, Dicken, Dünnen, Schönen, Häslichen, Reichen, Armen, Homos, Heteros, Eltern, Lehrer, Polizisten usw.” sollen sich daran halten, funktioniert leider nicht.
Auch ist es immer von Vorteil wenn sich die Bürger gegenseitig ans Leder gehen, dann sehen sie die Realität nicht, sie haben ja ein passendes Gegenstück.
Wir alle sind jeden Tag am größen Massenmord an Mensch und Tier beteiligt und es gibt dafür keine Rechtfertigung.
blauäugig
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@jeanette kamrowski:
Es gibt Plattformen, wo ich mit meinem Namen auftrete, und es gibt Plattformen, wo ich einen Nick verwende. Ist Jeanette Kamrowski Ihr echter Name? Wie kann ich mir sicher sein, dass nicht eine andere Person diesen Namen benutzt?
Ein Nick macht eine Aussage weder falscher noch richtiger. Soweit es sich um eine bekannte Person handelt, verleitet aber der Klarname dazu, etwas von vorneherein gut- oder schlechtzuheißen. Dadurch sinkt der Wert der Aussage. Vor dem Umstieg auf die neue Software hatte hier jeder seinen Avatar, und da war es hier und da sehr unterhaltsam, wenn jemand mit seinem echten Namen argumentativ in eine Sackgasse geriet und sich dann ein paar Sockenpuppen mit selbem Avatar zur Meinungsverstärkung geholt hat.
Jeanette Kamrowski
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@blauäugig
“Ein Nick macht eine Aussage weder falscher noch richtiger. Soweit es sich um eine bekannte Person handelt, verleitet aber der Klarname dazu, etwas von vorneherein gut- oder schlechtzuheißen.
Ich weiß nicht wie Sie den Zusammenhang von richtiger oder falscher herbekommen?
Meine Ausage war:
“Warum sind Menschen die umfangreich Ihre Meinung abgeben, nicht bereit sich mit ihren Namen zu stellen?
Ein Grund könnte sein, das die Texte, die Sie schreiben, Wertungen, Beleidigungen enthalten oder sich Inhaltlich wiedersprechen.
Jeder hat seine Insel, nur bei einem Dialog sollte die Voraussetzung sein, seine Insel zu öffnen.”
Richtig oder falsch befindet sich bei jeden (auf seiner Insel) wo anderst und ist somit eine persönliche Wertung.
Was ich jetzt allerdings verstehe, ist das durch die Angabe des Namens die Aussage an Wert verliehren soll.
Sind Sie der Meinung das ist gut?
Aus meine Namen kann man lesen, das ich wohl eine Frau, im mittleren Alter und wohl aus eine Ostblock Land oder meine Vorfahren komme. Und so wie es aussieht unterstütze ich die falsche Partei.
Was sagt das jetzt über mich aus?
Es sind nicht Ihre oder meine Ausagen, die das System ändern, sondern unser Denken und Handeln.
Solang wir uns da beschränken oder angreifen, ist das unsere Wirklichkeit.
Ich bedanke mich für Ihre Zeit und das teilen Ihres Wissens. Ich wünsche Ihnen noch eine gute Zeit.
blauäugig
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@Jeanette Kamrowski:
Ich versuchte, mit dem “richtiger oder falscher” zu rechtfertigen, weshalb ich meinen Klarnamen nicht nenne. Die Diskussion hatten wir schon öfters hier, für mich persönlich bin ich zu dem Schluss gekommen (in vielen Gesprächen mit Menschen von Angesicht zu Angesicht), dass das Schubladendenken eben durch die Klarnamen erleichtert wird. Nur weil jemand sich z.B. mit Verkehrsverbindungen gut auskennt, heißt das noch lange nicht, dass er bei umweltschonender Energieerzeugung oder Kindererziehung irgendeine Kompetenz hätte. Wenn er nun in seinem Spezialgebiet Bewunderer gefunden hat, zollen diese ihm auch in anderen Fragen Beifall.
Das finde ich nicht gut, sondern schade – ein Mittel dagegen kenne ich aber nicht. Immerhin versuche ich, die Posts unabhängig davon zu werten, wie viel jener schon geschrieben hat, und unabhängig auch davon, was zu anderen Themen geschrieben wurde.
Ob Sie eine falsche Partei unterstützen, müssen Sie selbst herausfinden. Ich habe die für mich richtige Partei noch nicht gefunden. Mache aber regelmäßig von meinem Wahlrecht Gebrauch, um die Parteien nicht allzu stark werden zu lassen, welche mir zu populistisch scheinen (vor allem: offensichtlich zu einfache Lösungen für komplexe Probleme anbieten).
Monika Koch
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@Dubh
Es ist widerlich, wenn homosexuelle Männer Frauen mißbrauchen, um an Kinder zu kommen. Also z.B. einer Frau Liebe vortäuschen und dann nach Geburt das Kind schnappen und zu einem anderen Mann gehen. Genauso grauenhaft ist der dank der homosexuellen Männer gesellschaftsfähige Kinderhandel per sog. Leihmutterschaft.
Bekanntlich nimmt man den sitzengelassenen Frauen ihre Kinder weg und gibt sie dem Mann und seiner neuen Geliebten unter dem Vorwand “Kinder brauchen Mutter UND Vater.” Wenn jedoch Männerpaare Kinder erhalten wollen, dann ist auf einmal eine Mutter völlig überflüssig. Es geht also der Psycho-Sozial-Branche immer nur um Männerinteressen: Bei Heterosexuellen sind Väter sooooo wichtig, denn sonst ist das Kind mißraten, wird propagiert, aber die homosexuellen Männer können problemlos Mütter ersetzen und werden dafür gefeiert.
Es entspricht nicht den Tatsachen, daß sich Männerpaare um ältere oder gar schwierige und kranke Kinder kümmern würden. Nein! Sie wollen genauso nur Säuglinge, und die kaufen sie in Indien, USA, Ukraine, etc. Oder nehmen sie mit Hilfe des Jugendamtes echten Müttern/Eltern weg.
Gerade sog. Stiefelternadoptionen sind in Bezug auf homosexuelle Männer solche den Frauen geraubte Kinder.
Es gibt keinen Grund fremden Kindern aufzuzwingen, daß sie bei homosexuellen Männern aufwachsen müssen!
Wir als Gesellschaft lassen wehrlose Babys und Kleinkinder ausbaden, daß sie als Prestigeobjekte dienen müssen. Bloß weil man Forderungen homosexueller Männer nicht abschlagen darf.
Mr. T
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Aber an der Klimaerwärmung sind die homosexuellen Männer nicht schuld, oder?
Welcher Baum gibt so große Bretter her, die manche vor dem Kopf haben?
KOLIBRI Konservative & Liberale
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[…] Das vollständige Interview findet sich bei Regensburg-Digital unter: http://www.regensburg-digital.de/hans-olaf-henkel-afd-regensburg-das-muss-man-doch-thematisieren-due… […]