Die CSU hat keinen Integrationsbeauftragten mehr
Die Regensburger CSU hat offenbar die Reißleine gezogen. Der Integrationsbeauftragte Bora A., der noch im Februar jede Menge Pläne hatte, ist völlig überraschend von seinem Amt zurückgetreten.
„Berufliche Gründe“ sollen es sein. Am Dienstag wurde beim CSU-Kreisvorstand offiziell der Rücktritt von Bora A. verkündet. Erst im Sommer 2011 wurde der türkischstämmige Moslem mit Faible für Schweinebraten und Papstbruder zum Integrationsbeauftragten der Regensburger CSU gewählt. Den Kontakt zur muslimischen Bevölkerung wollte man damit verbessern, so eine Begründung durch den Kreisvorsitzenden Armin Gugau.
Seitdem tingelte A. durch lokale und türkischsprachige Medien, als vermeintlicher Kenner und Problemlöser von Integrationsfragen. Er präsentierte sich auf Fotos mit Politgrößen und dem Papstbruder. Von kritischen Fragen wurde A. durch die Medien nicht behelligt; ungeachtet dessen galt er aufgrund seines Auftretens CSU-intern bereits seit geraumer Zeit als Belastung.
Ende Februar noch große Pläne
Im Februar gab A. regensburg-digital ein bemerkenswertes Interview, wo er zwar wenig Konkretes zu Integration zu erzählen wusste, aber unter anderem ein städtisches Amt für Integration forderte und dessen Leitung für sich beanspruchte. Nun hat der CSU-Kreisvorstand offenbar die Reißleine gezogen.
Wir haben Bora A. telefonisch um eine Stellungnahme gebeten. War der Rücktritt freiwillig? „Kein Kommentar“, sagt A.
hansdampf
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Ich hätten diesen Herrn der CSU schon noch einige Zeit gegönnt!!!
Vor seiner Berufung hat sich wohl niemand von der CSU mit B. Ataman ernsthaft auseinandergesetzt und getestet. Wenn er vorher bereits bekannt war, dann spricht das nicht für die Entscheidungsgremien in der CSU
Neuromancerr
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HA HA!
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