Der Feinsender, 005 – Heimatversonnen
Der Podcast für feine Ohren, feine Gemüter und feinen Ripp wagt sich heute nicht weit in die Welt, sondern widmet sich der Heimatliebe, der Identifikation mit Regensburg und Straßenbenennungen. Alles ziemlich heikel.
David & Modl fragen sich, was es eigentlich mit der Heimatliebe auf sich hat und blicken dabei besonders auf das gleichnamige Festival, das sich am kommenden Wochenende in Regensburg ereignet. Laut Süddeutscher Zeitung will der Veranstalter Peter Kittel das Festival nicht “für wie auch immer geartete Politagitation” missbraucht sehen. Dabei fiel er in der Vergangenheit immer wieder durch fragwürdige politische Verlautbarungen auf. Was soll (unpolitische) Heimatliebe aber denn eigentlich bedeuten? Sie liefert zumindest reichlich Gesprächsstoff.
Wie identifiziert man sich eigentlich mit einer Stadt, in der man lebt und warum sollte man das überhaupt tun? Was genau heißt es, sich mit Regensburg zu identifizieren? Besteht denn die Notwendigkeit einer Identifikation mit Regensburg? Der Feinsender geht diesen und weiteren Fragen auf den Grund.
Nach dem Tode Helmut Kohls wieder sehr aktuell: Straßenbenennungen. Auch in Regensburg ist die örtliche CSU bereits vorgeprescht und möchte eine Straße nach dem ehemaligen Bundeskanzler benennen. Warum kann es manchen aber eigentlich gar nicht schnell genug gehen Straßen nach Verstorbenen zu benennen? Heißt vielleicht schon bald die Franz-Josef-Strauß-Allee Helmut-Kohl-Allee? Wird werden es sehen.
Hier die fünfte Folge des Feinsenders:
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Woran liegt’s, Vorfreude aufs Jazzfestival oder lauter gescheite Leit? Bereits zum wiederholten Mal keine poster mehr bei fein(d)sender.