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Bund Naturschutz sichert eine der letzten Donauinseln

Von einst 12 Donauinseln in der Umgebung von Regensburg sind heute nur noch drei übrig. Durch die Kanalisierung der Donau und den Bau der Schleusen verschwanden von diesen 10. Zudem ging die natürliche Dynamik des Flusses verloren, d.h. die wechselnden Wasserstände, besonders die episodischen Hochwässer. Durch den Fluss existiert auch ein hoher Grundwasserstand. Charakteristische Landschaften wie der Auwald, die Feuchtwiesen oder Moore sind auf diese Verhältnisse angewiesen. Durch den Verlust der Wasserdynamik und der Intensivlandwirtschaft gingen diese Landschaftsarten aber merklich zurück. Die Kreisgruppe Regensburg des BUND Naturschutz hat sich deshalb mit dem „Projekt Mariaort“ das engagierte Ziel gesetzt einen Teil dieser Landschaft auf der Donauinsel Mariaort wiederherzustellen. Ein großer Vorteil ist, dass bereits ein Teil der Insel als europäisches Schutzgebiet geschützt ist. Besonders die Uferzonen sollen wieder ihre ursprüngliche Gestalt erhalten, also Auwald im nördlichen Bereich und extensive Feuchtwiese im südlichen. Hinzu kommen noch zwei Abschnitte, die an die alten Uferstrände angelehnt sind. Weil durch den Bau der Schleusen an der Donau die alte Gewässerdynamik, insb. Hochwässer, verloren gegangen ist, müssen noch weitere uferbauliche Maßnahmen getroffen werden, um einen attraktiven Lebensraum für Fische herzustellen. Dazu sollen Senken und Seigen modelliert werden. Zur Vergrößerung der Naturfläche wurden bereits zwei landwirtschaftliche Flächen aufgekauft und renaturiert. Weitere Flächen möchte die Kreisgruppe durch Ankauf erwerben, wobei die Finanzierung über Spenden gesichert werden soll. Ein Flusslehrpfad und ein Aussichtsturm runden die Projektplanung in pädagogischer Hinsicht ab und informieren die Besucher über die Natur am Fluss. Weitere Informationen: http://www.regensburg.bund-naturschutz.de/index.php?id=10605

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