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Archäologische Funde am Dachauplatz – Neugestaltung wird sich verzögern

PM der Stadt Regensburg

Vorbereitende Grabungen auf dem Dachauplatz haben interessante Funde ans Tageslicht gebracht: Archäologen stießen bei Schlitzgrabungen nicht nur auf Reste der antiken Römermauer, sondern auch auf die Fundamente der mittelalterlichen Kirche Maria-Magdalena des ehemaligen Klarissinnen-Klosters St. Klara am Klarenanger, das während der napoleonischen Kriege abgebrannt war. Die Nonnen fanden im ehemaligen Kapuzinerkloster an der Ostengasse schließlich bis 1968 eine neue Heimat.

Diese großräumigen Funde auf dem hochverdichteten Grundstück des Dachauplatzes, die jetzt durch Sondierungsgrabungen gesichert werden müssen, haben zur Folge, dass sich die geplante Umgestaltung mit Begrünung verzögern wird. „Der Eröffnungstermin pünktlich zum Bürgerfest im Juni wird sich nicht halten lassen“, bedauerte Oberbürgermeister Joachim Wolbergs, „wir werden aber das Bürgerfest dazu nutzen, einer breiten Öffentlichkeit die durchaus nicht unspektakulären Funde zu präsentieren. Er unterstrich aber auch, dass es weiterhin erklärtes Ziel sei, aus dem Platz einen einladenden öffentlichen Raum mit viel Aufenthaltsqualität und üppiger Begrünung zu machen.

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Es sei jetzt notwendig, festzustellen, an welchen Stellen Bäume gepflanzt werden könnten, ohne die Funde zu beschädigen, und wo die Versorgungsleitungen für den geplanten Pavillon untergebracht werden könnten. Dafür sei eine Neuplanung auf Grundlage der erhobenen Befunde notwendig, so der OB. Er hoffe aber sehr, dass mit der Begrünung des Platzes zur Pflanzzeit im Herbst begonnen werden könne.

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