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CSU vor Neuwahl: Keine Einigung in Sicht

csu-1001Am heutigen Freitag soll es noch ein Vermittlungsgespräch zwischen den beiden CSU-Lagern geben. Am späten Abend treffen sich Armin Gugau, Hans Renter und Peter Hinz auf der einen, Christian Schlegl, Bernhard Mitko und Josef Zimmermann auf der anderen Seite, um über eine Kompromisslösung zu beraten. Dass dabei eine Einigung für die morgige Neuwahl des Kreisvorstands geben wird, steht indes nicht zu erwarten. Armin Gugau, den Wunschnachfolger des derzeit noch amtierenden Kreisvorsitzenden Franz Rieger, lehnt CSU-Fraktionschef Christian Schlegl ab – er will einen gemeinsamen Kandidaten. Ein solcher ist allerdings weit und breit nicht in Sicht. Unter den bekannten Namen findet sich keiner, der sich nicht der Vergangenheit für das eine oder andere Lager exponiert hätte. Unterdessen kann Gugau auf die Unterstützung von neun Ortsverbänden sowie der JU hoffen. Die Vorsitzenden sprachen sich in einer heute verschickten Presseerklärung für Gugau als „besten Kandidaten“ aus. Der 37jährige Lehrer Gugau stelle „als verheirateter Familienvater das Idealbild eines CSU Politikers“ dar, heißt es darin. „Gugau als Scharfmacher zu diffamieren weisen wir zurück.“ Ein Seitenhieb auf Christian Schlegl, der sich bereits mehrfach gegen Gugau ausgesprochen hat. Damit dürften die Chancen auf eine Einigung im Vorfeld der Wahl weiter gesunken zu sein. Zwar gibt es bereits seit längerem das Angebot des CSU-Kreisvorstands, Oberbürgermeister Hans Schaidinger und Bürgermeister Gerhard Weber als stimmberechtigte Mitglieder aufzunehmen. Ebenso wurden offenbar mit weiteren Angehörigen des Schaidinger-Lagers in der vergangenen Woche Gespräche über eine eventuelle Mitarbeit im neugewählten Kreisvorstand geführt. Dem Vernehmen nach will Gugau, sollte er gewählt werden, offenbar auch CSU-Fraktionschef Christian Schlegl als Vorstandsmitglied vorschlagen. Im Gegenzug wollen Gugau, Hans Renter und die aus der CSU-Fraktion verstoßene JU-Vorsitzende Martina Dräxlmaier wieder in die CSU-Fraktion aufgenommen werden. Ein entsprechender Antrag der drei Stadträte soll dem Fraktionsvorsitzenden Schlegl bereits vorliegen. Namhafte Mitglieder der CSU-Fraktion beharren allerdings weiter auf einer paritätischen Besetzung des Kreisvorstands mit Vertretern beider Lager. Das hat Gugau bereits abgelehnt: „Dafür gibt es in meinen Augen keine Mehrheit.“ Wen die Schaidinger-Seite am Samstag als Gegenkandidaten präsentieren wird, ist bislang noch offen. Die Mehrheitsverhältnisse scheinen aber klar für Gugau zu sprechen. anzeige1

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Kommentare (5)

  • heinz

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    der Mann heißt Hinz, nicht Hinze!!!!!!

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  • Mündige Bürgerin

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    Hier sieht man’s wieder in der Tat,
    daß der Herr einen großen Tiergarten hat.

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  • masterofdesaster

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    aha ! jetzt ist der herr heinze aber enttarnt !!!!

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  • masterofdesaster

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    Diese Schaidinger – Typen sind so langweilige stereotype dorfdösel mit schlecht sitzenden jankern und hässlichen krawatten, dass man fast schon wieder lachen muss. Wie ist das eigentlich möglich, dass diese Leute in einer Stadt wie Regensburg mal vorübergehend das Sagen gehabt haben werden ?

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  • Stadtrats-Adventskalender, Folge 9 | Regensburg Digital

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    […] Man verteidigt in den Ausschüssen die Linie des Oberbürgermeisters und begibt sich mal auf der Seite von dessen politischen Freunden in die Auseinandersetzung – und manchmal hält man auch ganz einfach die […]

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